Kapitel 71

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Those green eyse and that contagious smile and those lips and the way they verbalize. Then you held my hand the first time you looked at me and smile. It's a dream while I'm awake.

...

Heute vor zwei Wochen, vor vierzehn Tagen, war ich am Boden zerstört. Er hatte mir mein Herz gebrochen, er hatte mich mehr als einen Monat lang belogen, er hatte unsere Liebe auf eine Lüge aufgebaut. Damals wusste ich nicht dass ich genau in zwei Wochen wieder neben ihm liegen werde, damals wusste ich auch nicht dass ich ihm verzeihen werde. Ich wusste nicht dass ich jemals über diese Sache Gras wachsen lassen werde.

Ich spürte seinen heißen Atem in meinem Nacken, mit dem Rücken lag ich zu ihm. So wie immer hatte er seine Arme um mich geschlungen. Ich hatte bereits einen Alarm auf meinem Handy eingestellt, ich durfte hier nicht die Nacht verbringen meine Mutter würde mich umbringen. Deswegen stellte ich einen Alarm um 20 Uhr ein, nun war es 19.40 Uhr. Nicht einmal hatte ich meine Augen geschlossen zu sehr genoss ich den Moment neben ihm, neben Harry, zu liegen.

Ich musste kichern, denn Harry streckte sich etwas und kitzelte mich somit mit seinen Haaren am Nacken. Mein Blick schweifte hinunter, seine große warme Hand platzierte er auf meinem Bauch sein T-Shirt, welches ich an hatte, strich er wie gewohnt etwas nach oben damit er seine Hand direkt auf meinem Bauch legen konnte. Irgendwie fand ich diese Geste total süß. Es waren die kleine Dinge die er tat, die mich glücklich machten. Harry murmelte etwas und drückte nun seinen Körper näher an meinem. 19.45 Uhr. Nur mehr fünfzehn Minuten.

Die Liebe die ich zu ihm habe wird von Sekunde zu Sekunde immer stärker und stärker. Wie konnte das nur möglich sein? Immer dachte ich meine Liebe zu ihm könnte nicht mehr stärker oder größer werden, doch immer wieder irrte ich mich. Es war möglich, Tag für Tag wuchs er mir immer mehr und mehr ans Herz auch wenn er nichts tat. Sein Lachen, seine Art, seine Liebe hat sich in mein Herz gedrungen und kommt nicht mehr heraus, was ich auch nicht will. Harry soll immer bei mir bleiben. Nur mehr zehn Minuten.

Wieso verging die Zeit so schnell? Konnte sie nicht stehen bleiben? Am besten wäre es wenn jetzt die Zeit stehen blieb für immer. Zurzeit war alles perfekt. Mehr als perfekt. Ich genoss jede Minute, Sekunde ja sogar Millisekunde. Denn ich habe gelernt jeden schönen Moment mit ihm zu genießen, denn wie in der Vergangenheit kann jeden Moment etwas passieren und alles wäre wieder kaputt. Alles was wir aufgebaut haben könnte morgen schon wieder zu Ende sein. Schnell schob ich diesen Gedanken wieder auf die Seite, ich denke ab heute positiv. Harry und ich haben eine Zukunft. Ich spürte einen Stich als ich sah dass mir nur mehr fünf Minuten übrig blieben.

Plötzlich spürte ich kleine sanfte Küsse auf meinem Nacken, er war wach. Meine Hände wanderten zu seiner Hand, die nach wie vor auf meinem Bauch ruhte. Fest umklammerte ich seine Hand. Seine Lippen wanderten hoch zu meinen Wangenknochen. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus, leicht schmunzelte ich vor mich hin. ''Du gehst in fünf Minuten.'' sagte er mit seiner rauen Stimme. ''Bleib hier, bitte.''

Ich verrenkte meinen Hals um zu ihm zu sehen, schließlich drehte ich mich ganz um. Spielerisch berührte er mit seiner Nasenspitze meine, mit meiner Hand wanderte ich hoch zu seiner Wange und drückte seinen Kopf näher zu meinem so dass unsere Lippen sich nun berührten. ''Ich muss meine Mutter bringt mich sonst um.'' grinste ich und küsste ihn noch einmal.

Seine Hand wanderte zu meinem Rücken, er griff unter das T-Shirt und strich mit seiner großen Hand auf und ab. Mein Körper explodierte bei seinen Berührungen, mein Herz schlug wie verrückt gegen meine linke Brust. Wie war das möglich? So oft hatte er mich berührt und er hatte nach wie vor dieselbe Wirkung auf mich.

Meine Gefühle überkamen mich, ich drückte ihn zurück und setzte mich auf ihn. Seine Hände hielt ich ihm über den Kopf und beugte mich hinunter zu ihm. Mit einem Lächeln in meinem Gesicht küsste ich ihn am Hals und wanderte dann hoch zu seinen Lippen. Das Läuten des Alarmes unterbrach mich. Nun setzte ich mich gerade hin und sah hinunter zu ihm, ich legte meine Hände auf seine Brust und zuckte mit den Schultern. ''Zeit zu gehen.''

Promise me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt