Kapitel 25

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Just make it stop, please make it stop. It hurts.

...

Ich wurde durch einen Schmerz geweckt. Sofort riss ich meine Augen auf, und spürte ein Ziehen mein Kopf es tat mehr weh als sonst. Ich biss auf meine Lippen, doch es half nichts, es wurde schlimmer, ich schmeckte Blut, meine Lippen bluteten. Doch dieser Druck in meinem Kopf wollte nicht verschwinden. Tränen schossen aus meinen Augen, ich vergrub mein Gesicht in mein Kissen und schrie, ich schrie so laut dass mein Hals begann weh zu tun. "Dad." schrie ich laut mit Tränen in meinen Augen. Doch ich schrie nicht laut genug. Ein Kloß bildete sich, denn als ich wieder schreien wollte, kam kein Ton aus mir. Dieser Druck in meinem Kopf wurde noch viel stärker. Meine Nägel vergrub ich in meiner Matratze, noch mehr Tränen kamen aus meinen Augen. Ich versuchte diesen Kloß hinunter zu schlucken und versuchte es noch ein weiteres Mal. "Dad." schrie ich weinend "Jessi." Endlich hörte ich Schritte die, die Treppen hinauf rannten.

Wenige Sekunden später riss mein Vater meine Zimmertür auf. "Bella." schrie er und rannte zu meinem Bett.

"Dad es soll aufhören." weinte ich und schlug gegen meine Matratze. "Mach dass es aufhört Dad." 

"Jessi, ruf den Notarzt." schrie er besorgt, wenige Sekunden später spürte ich wie er sich neben mich legte und mich fest an sich drückte. "Beruhige dich." Dad wusste nicht, was er in so einer Situation machen soll, wie auch? Er war nie bei mir.

"Dad. Meine Tabletten." weinte ich worauf er sofort aufsprang und zu meinem Koffer rannte, er warf meine ganzen Klamotten aus meinem Koffer, endlich fand er meine Tabletten und rannte zu mir. Dad griff nach der Wasserflasche, die auf meinem Nachttisch lag und überreichte mir die Tabletten und die Wasserflasche. Doch der Schmerz war so groß, dass ich alles wieder fallen ließ. "Dad." weinte ich als der Druck immer größer und größer wurde. Mein Dad nahm die Tablette und stopfte sie in meinem Mund, danach hob er etwas mein Kopf und hielt mir die Wasserflasche zu meinem Mund. Mit zitternden Händen nahm ich die Flasche in meiner Hand, worauf ich die Hälfte ausschüttete, doch ein Teil des Wassers, fand den Weg in meinem Mund. Der Schmerz in meinem Kopf wurde nicht weniger, ich spürte wie mir plötzlich übel wurde, und ich übergab mich direkt vor meinem Vater in meinem Bett. "Dad." weinte ich noch mehr. "Wieso? Wieso hört es nicht einfach auf Dad." Mein ganzes Bett ist voll mit meinem Erbrochenem. Ich schämte mich so sehr, für das hier, für alles. Als Jessi hochkam, und den Mist sah, hielt sie sich die Hand vor ihrem Mund, sofort fing ich wieder an zu weinen. 

"D-der Not-Notarzt kommt in wenigen Minuten." stotterte sie, doch danach rannte sie sofort zu mir - was ich nicht erwartet hatte. Und machte alles vor mir sauber. Der Druck in meinem Kopf wurde zwar immer kleiner, doch er schmerzte noch immer höllisch. "James, hilf ihr auf ich ziehe ihr andere Sachen an, sie kann so nicht in das Krankenhaus." Mein Dad zog mich langsam auf meine Füße, doch ich hatte gar keine Kraft, als er mich auf meine Füße stellte, brach ich sofort zusammen. "Dad" weinte ich schwach, worauf mein Vater mich aufhob und mich auf die Couch brachte. 

"James, geh aus dem Zimmer, ich ziehe sie an." meine Augen fielen immer wieder zu, doch der Schmerz in meinem Kopf hielt mich wach, ich fühlte mich so schwach wie noch nie. Mein Dad sah panisch von mir zu Jessi und dann wieder zu meinem Bett, er wusste nicht ob er mich alleine lassen kann. "James, du bist nur vor der Tür, wenn etwas ist rufen wir dich und der Notarzt kommt gleich." Mein Vater ließ sich überreden und ging hinaus, ich spürte wie Jessi mir meine Schlafsachen auszogen, ich fühlte mich so als wäre ich kleines Kind, das gerade von ihrer Mutter gewickelt wird. Und wieder schämte ich mich so sehr, dass ich gerade Hilfe brauchte um mich umzuziehen. Sofort fing ich wieder an zu weinen, denn ich stellte mir dieselbe Frage wie jedes Mal. Wieso ich? "Was ist los?" fragte Jessi, als sie mir gerade half eine Leggings anzuziehen.

Promise me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt