Kapitel 17

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My life has been better since the day I found you.

...

"Zuhause geblieben?" riss er mich aus meinen Gedanken.

Ich nickte und sagte: "Du auch."

Er zog einmal an seiner Zigarette und blies den Rauch wieder aus, danach lächelte er und drückte die Zigarette aus "Ich wollt nicht betrunken in die Schule. Und ich war etwas erschöpft von gestern." er lachte wieder und sah mich an, meine Wangen erhitzten sich wieder in Millisekunden. "Zieh dich an, wir fahren wohin."

"Jetzt?" fragte ich, ich zeigte mit meinem Finger nach unten. "Ich muss auf meinen Bruder warten."

"Ach bis er kommt, sind wir wieder hier. Geh dich umziehen, wir treffen uns in zehn Minuten bei meinem Auto." sagte er und machte sich auf den Weg in sein Zimmer.

"Harry." schrie ich noch schnell sein Namen, er drehte sich um und lächelte mich frech an. "W-Wohin gehen wir?" fragte ich vorsichtig.

"Mh." er überlegte und sah in den Himmel. "Meinst du nicht es ist ein schöner Tag?" sagte er. Ich sah in den Himmel, er ist grau und bedeckte mit Wolken. Ich lachte und sah dann zu ihm. "Wir fahren wieder an den See."

Schnell ging ich in mein Zimmer und stellte es auf den Kopf. Was sollte ich anziehen? Irgendwie wollte ich heute schöner aussehen. Für ihn? Zuerst aber griff ich nach meinem Bikini und rannte in mein Badezimmer. Kurze Zeit später veränderte sich meine Miene, als ich sah dass ich meine Tage bekommen habe. "Verdammt." murmelte ich. Ich zog doch nicht mein Bikini an und ging wieder in mein Zimmer. Aus dem Schrank nahm ich ein weißes Tanktop und dunkel Jeans, über mein weißes Tanktop zog ich ein dunkelgrünes Cardigan an. Meine Haare band ich zu einem hohen Zopf zu. Ich bewunderte mich im Spiegel und war mehr als stolz. Diese Person, die ich gerade im Spiegel sehe ist mein eigentliches Ich. Schnell packte ich meine Sachen ein und rannte hinunter, die Tür ließ ich in das Schloss fallen. Als ich draußen war stand Harry bereits bei seinem Auto und tippte etwas in seinem Handy. Ein Lächeln breitete sich aus, er wartet auf mich.

"Hi." piepste ich leise als ich vor ihm stand. Harry hob seinen Kopf und sofort musterte er mich von Kopf bis zu Fuß. Ein breites Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, er beugte sich zu mir und gab mir ein Kuss auf die Wange.

Sofort spürte ich wie diese Stelle sich erhitzte und anfing zu kribbeln. "Siehst gut aus." flüsterte er leise in mein Ohr.

"D-Danke." stotterte ich und sah auf meine Finger.

"Lass uns losfahren." sagte Harry mit einem rauen Lachen, ich nickte verlegen und setzte mich in sein Auto. Sofort kam mir Harry's Geruch in die Nase, er trug ein starkes Parfum was man Kilometer weit riechen konnte, doch es roch göttlich. Kurz schielte ich zu Harry hinüber, er hat einen grauen Pullover an und schwarze enge Hosen. Wie immer sah er verboten gut aus. Seine Locken flogen ihm nicht ins Gesicht da er sich jede paar Minuten durch das Haar fuhr. Nichts mehr liebte ich es als seine Locken zwischen meine Finger zu haben, sie waren so weich. Ihm gefiel es immer wenn ich ihm durch die Haare griff lächelte er.

Ich bekam ein schlechtes Gewissen, denn eigentlich sollte ich jetzt in der Schule sein und nicht mit Harry auf den Weg zum See. Wüsste meine Mutter, das würde sie mich wahrscheinlich umbringen. Sie ließ mich zu Hause, damit ich mich ausruhe und nicht um zum See zu fahren. Und überhaupt, bei dem Gedanken, dass ich jetzt an so einem Tag am See bin würde sie mich umbringen. Doch was soll's? Ich habe 18 Jahre lang nicht mein Leben gelebt, und jetzt? Jetzt sollte ich es anfangen zu leben, so wie ich es will.

"Über was denkst du so nach?" riss mich Harry plötzlich aus meinen Gedanken, erst jetzt fiel mir auf, dass wir mehr als die Hälfte der Fahrt geschwiegen haben.

Promise me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt