Kapitel 72

71.3K 2.9K 315
                                    

Cause all of me loves all of you. Love your curves and all your edges all your perfect imperfections. Give your all to me I'll give my all to you. You're my end my beginning even when I lose I'm winning 'Cause I give you all of me and you give me all of you

 ...

"Was wollte er Bella?" fragte Harry mich erneut und stieß sich nun mit der Schulter von der Wand ab.

Ich griff nach meiner Tasche doch er hielt sie fest und sah mich ununterbrochen an. "Nichts. Er wollte bloß wissen wie es mir geht." ich sah ihn an doch er änderte seine Miene nicht, ich verdrehte meine Augen griff nach meiner Tasche "Dan wollte einfach wissen wie es mir geht. Er ist ein Freund Harry."

"Du hast gesagt dass es für dich komisch ist wenn er nicht bei dir ist." er stand vor mir während andere Schüler aus der Cafeteria kamen. "Ich mag ihn nicht. Er wird Probleme bereiten Bella."

Ich lachte sarkastisch und verschränkte die Arme vor meiner Brust "Niall hast du auch nicht gemocht. Und jetzt? Reagiere nicht über Harry." Harry lachte, schüttelte seinen Kopf und drehte sich um, er ging. Harry ging? Lies er das jetzt so stehen? "Harry warte." rief ich. Die Tasche hing ich mir besser um Schulter und rannte zu ihm. "Lassen wir das jetzt bitte nicht so stehen. Es lief bis jetzt perfekt und wir haben gesagt wir wollen uns nicht streiten."

"Wir streiten uns nicht." er sah mich an "Wir diskutieren oder nicht? Sagst du auch immer." ich presste meine Lippen in eine Linie und sah ihn an. "Du verstehst es einfach nicht. Hast du es nicht gemerkt? Er mag dich! Nicht so wie Niall dich mag. Verstehst du das nicht?" ich runzelte meine Stirn und schüttelte den Kopf "Wie es aussieht nicht." lachte er "Wieso glaubst du ruft er dich an während du in der Schule bist? Das hätte auch bis nachher warten können oder nicht? Und wieso besucht er dich im Krankenhaus als Student hat man wohl besseres zum tun als hin und her zu fahren." Harry schüttelte den Kopf und sah auf die Seite.

"Harry er hat mir in der letzten ganzen Woche zugehört. Dan war für mich da, ich kann ihn nicht einfach abstoßen wenn wir wieder zusammen sind. Das kann und will ich nicht! Dan und ich sind befreundet." ich warf verzweifelt meine Hände in die Lüfte "Bitte versteh doch endlich. Ich gehöre dir, nur dir!" ich ging einen Schritt auf ihn zu und schlang meine Hände um ihn, kurz zögerte er doch nach einigen Sekunden spürte ich seine kräftigen Hände die mich fest gegen seine Brust drückten "Keiner auf dieser Welt wird unsere Liebe zerstören. Keiner. Wir haben in dieser kurzen Zeit schon so viel überstanden, also werden wir das was noch auf uns zu kommt schaffen – zusammen. Das schlimmste haben wir überstanden. Es kann doch nur besser werden."

Dieses komische Gefühl in mir, war wieder da dieses welches auch damals vorhanden war als die Aktion mit Chelsea in der Cafeteria geschah. Es irritierte mich etwas, doch ich schob es auf die Seite und genoss den Moment mit Harry. Menschen irrten sich auch oft. Ich hoffte so sehr dass mir mein Körper nur einen kleinen Streich vormacht, denn ich wollte kein weiteres Drama. Nicht jetzt.

Der restliche Tag verlief ungewöhnlich ruhig. Chelsea ist mir drei Mal über den Weg gelaufen, als sie mich die drei Male mit Harry sah konnte sie es nicht glauben. Sie hatte wohl gedacht dass ich ihm dies was geschah nie verzeihen würde. Tja falsch gedacht Schlampe. Ich fand es süß, dass Harry den ganzen Tag bei mir und Niall verbracht hat, doch immer wieder merkte ich wie Zayn, Liam oder Louis zu uns hinüber sah. Öfters hörte ich sie auch seinen Namen sagen. Finch freute sich wohl darüber dass Harry nun nichts mehr mit Chelsea hat, denn er hing wie eine Klette bei ihr natürlich, so wie Chelsea ist, nutze sie dies aus. Nur mehr diese und nächste Woche, ich würde danach keinen von diesen Menschen sehen. Gott sei Dank.

Mit Harry hatte ich noch kein einziges Wort über das Leben nach der High School gewechselt. Hatte er sich auch auf einer Universität beworben? Und wurde er aufgenommen? Was passiert mit uns wenn wir von hunderten Kilometer getrennt werden? Ich hätte ihn darauf ansprechen sollen! Doch im Auto hatten wir über andere Dinge diskutiert er wollte mit mir zu Maria ich jedoch wollte ihn nicht dabei haben immerhin war ich davor auch immer alleine bei ihr. Eine Fernbeziehung könnten wir doch nie führen! Wir würden uns zu sehr vermissen und eine Fernbeziehung lief bei keinem gut. Doch waren wir nicht anders? Waren Harry und ich nicht anders als die ganzen anderen draußen?

Promise me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt