Special 3~Spieleabend

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Dylansius

"D-D-Dylan! Was wird das?"

"Was meinst du?" fragte ich unschuldig und legte nachdenklich den Kopf schief.

"Ich meine die verdammten Handschellen!" fauchte Benji und zerrte wild am Bettgestell herum, an welches ich ihn geschickt gekettet hatte.
Ich ignorierte sein gezeter und zog ihm wortlos die restlichen Klamotten aus.

Es hatte alles damit angefangen, dass wir im Wohnzimmer einen Film gesehen hatten. Es war jedoch nicht irgendein Film. Ich hatte Benji dazu genötigt einen meiner Lieblings.. Wie sollte ich es am besten nennen? Mir gefiel der Begriff 'Porno' nicht sonderlich. Ich nannte es einfach mal 'Dokumentation über den Menschlichen Körper'. Das passte schon besser.

Ich hatte ihm also eine meiner lieblings Dokus gezeigt, welche besonders viel mit gewissen Spielzeugen ausgestattet war und hatte sehr darauf gehofft, dass er den Wink mit dem Zaunpfahl verstand.

"Ich denke wir haben die Kennenlern-Phase hinter uns. Ich würde es also sehr begrüßen, wenn wir im Bett endlich Fortschritte machen würden und richtig miteinander schlafen." begann ich und strahlte ihn mit dem schönsten Lächeln an, welches ich drauf hatte.

Benji jedoch wirkte mehr als nur irritiert.
"Aber wir haben doch schon richtig miteinander geschlafen." murmelte er und ich konnte förmlich sehen, wie es in seinem kleinen Köpfchen ratterte.

"Im herkömmlichen Sinne, ja. Für mich war es bisher aber eher ein süßes Geplänkel." erklärte ich und ging auf meinen Schrank zu. Ich öffnete die erste Tür, griff um die Ecke und schob einen kleinen, unscheinbaren Riegel nach oben und öffnete eine weitere, geheime Tür. Ich schob sie komplett auf, damit Benji vom Bett aus den Inhalt erkennen konnte.

Sein Gesicht begann vor Scham zu glühen und ich musste ein lachen unterdrücken. Ich hatte die Grundausstattung an gewissen Spielzeugen, die nicht für Kinder gedacht waren. An der innenseite der versteckten Tür hingen Geschirre und Halsbänder, sowie Ketten.

"D-Das ist doch für einen Hund. W-Willst du etwa, dass ich mit dir Gassi gehe?" fragte mein Mate mit großen Augen. Ich brach in schallendes Gelächter aus. Das was er hier sah, war keine Ausrüstung für einen Hund, sondern für einen Sexsklaven.

Er war so süß und naiv. Ich schüttelte mich vor Lachen und brauchte einen Moment um mich zu beruhigen.

"Diese Sachen sind vorerst noch unwichtig." sagte ich und wischte mir die Tränen fort, die sich vor lauter Lachen im Augenwinkel angesammelt hatten.
Er wirkte ein wenig beleidigt, da ich mich über seine Unwissenheit lustig machte, doch ich setzte mit meinem eigentlich Plan fort.

Ich holte aus dem kleinen versteck eine Schwarze Box, dessen inneres mit roten Satin ausgestattet war. Ich nahm noch eine kleinere Box heraus, schloss den Schrank wieder und trat zum Bett.

"Was hast du vor?" fragte er unsicher und zerrte wieder an den Handschellen.

"Vertraust du mir?" stellte ich ihm die Gegenfrage und er nickte schnell.

"Dann brauchst du nicht zu wissen, was ich mit dir vorhabe. Vertrau mir einfach weiterhin." hauchte ich verschwörerisch und zog aus der kleineren Box eine schwarze Augenbinde hervor, die ich ihm geschickt umband.

"D-Dylan!" quiekte er sofort auf, als wenn etwas schlimmes passieren würde, nur weil er nichts mehr sehen konnte.

"Ich bin hier." raunte Ich leise in sein Ohr. Dabei entging mir nicht wie er schauderte und ließ mich zufrieden grinsen. Benji war super empfindlich und konnte schnell erregt werden. Genau aus diesem Grund wartete ich geduldig darauf mit ihm spielen zu können. Ich wollte ihn nicht verschrecken, doch nun wo wir uns gut genug kannten, konnte ich nicht mehr länger warten.
Ich wollte so viele Dinge mit ihm tun. Schöne Dinge. Gemeine Dinge. Niedliche Dinge. Erotische Dinge. Aber vor allem wollte ich ihm eine neue Art der Befriedigung zeigen.

It Mate Me Fall In Love With Him (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt