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Yugyeom pov

Wir laufen schon eine ganze Weile umher. Ohne Erfolg. Die anderen sind unauffindbar. Wir haben zwischendurch zwar immer mal wieder Pause gemacht, aber langsam hält BamBam mich glaube ich nicht mehr aus. Auch Youngjae sieht total fertig aus. Er schläft schon fast beim Laufen ein. ,,Leute, Für Heute sollten wir wirklich aufhören. Ihr seid beide total kaputt.", merke ich an und nach kurzem Zögern stimmt BamBam zu, dass wir morgen früh weiter suchen. Er setzt mich vorsichtig in den Sand ab und setzt sich selbst daneben. Youngjae legt sich etwas weiter weg und kurz darauf kann man seine ruhige und gleichmäßige Atmung vernehmen. Ich drehe mich zu ihm um und muss automatisch lächeln. Er hat sich total niedlich zusammen gerollt und lächelt im Schlaf vor sich hin. Wie kann man beim schlafen nur so süß aussehen? ,,Schau mal wie schön der Sonnenuntergang aussieht." Sagt BamBam und schaut fasziniert in den Himmel. Du bist noch viel schöner. Am liebsten hätte ich das laut gesagt. Aber dafür hätte ich niemals den Mut. Außerdem würde BamBam mich dann mit Sicherheit für verrückt erklären. ,,Es sieht wirklich toll aus." Sage ich also stattdessen. Wir schauen uns den Sonnenuntergang noch bis zum Ende an. Oder eher gesagt er schaut den Sonnenuntergang an und ich schaue ihn an. Nur leider ist es ohne die Sonne ziemlich kalt. Youngjae und BamBam haben beide einen Pulli an, aber ich musste ja unbedingt ein T-Shirt anziehen. Ich bekomme eine leichte Gänsehaut und fange etwas an zu zittern. ,,Ist dir kalt?", fragt BamBam mich etwas besorgt. Ich schüttel meinen Kopf. ,,Lüge mich nicht an. Du zitterst doch.", stellt er fest. ,,Vielleicht ein bisschen.", gebe ich zu. ,,Ich schaue mich mal um, ob es hier irgendetwas gibt womit man dich zudecken könnte.", sagt er und ehe ich protestieren kann, ist er auch schon verschwunden.

,,Ich habe leider nichts gefunden.", sagt BamBam frustriert. Er hat bestimmt eine halbe Stunde oder so gesucht. In der Zeit ist die Luft noch weiter abgekühlt. ,,Ist nicht so schlimm. Ich werde es schon überleben.", versuche ich so positiv wie möglich zu sagen. ,,Du kannst gerne meinen Pulli haben.", bietet er mir an doch ich schüttel wieder meinen Kopf. ,,Dann frierst du noch.. und das will ich nicht." ,,Sei doch nicht so stur. Ich lasse dich hier jedenfalls nicht erfrieren. Also muss ich mir irgendwas einfallen lassen." Er sieht nachdenklich aus. ,,Also eine Idee hätte ich noch. Ich glaube nicht, dass sie dir gefällt, aber eine andere Lösung fällt mir gerade nicht ein." Ich schaue ihn verwirrt an. ,,Leg dich hin.", fordert er mich auf und ich tue was er sagt. Plötzlich spüre ich, wie zwei dünne Arme meine Taille umfassen und wie sich jemand von hinten an mich ran kuschelt. Tatsächlich wird mir augenblicklich total warm. ,,W-was wird das?", frage ich schüchtern. ,,Wonach sieht es denn aus? Ich wärme dich. Und es ist mir wirklich egal ob es dir passt oder nicht. Ich lasse dich nicht mehr los bis es wärmer geworden ist.", stellt er klar. Mein Herr schlägt so schnell. Das ist ja wohl mega niedlich von ihm. ,,O-okey.. Dann gute Nacht.", gebe ich kleinlaut zurück. ,,Gute Nacht.", erwidert er und schläft kurz darauf schon ein. Ich selbst werde ebenfalls immer müder, auch wenn man Herz komplett verrückt spielt, und schlafe schließlich auch noch ein.

Yugbam kommt sich näher😌❤

𝓖𝓮𝓼𝓽𝓻𝓪𝓷𝓭𝓮𝓽Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt