22:Jackson

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Montag morgen. So ein Tag wie heute ist grauenhaft. Heute ist Montag. Wieder geht die Woche los und ehrlich gesagt will ich in meinem warmen Bett bleiben und schlafen. Ich hebe den Kopf, Milo liegt neben mir. Ich sehe auf meinen Laptop. Wir haben gestern noch einen Film gesehen und ich bin wohl eingeschlafen. 

Milo zieht sich die Decke über den Kopf. "Ich habe einen Beruf für dich gefunden Bruder." Ich sehe ihn an. "Welchen?" Er grinst. "Heizung. Ich dachte ich bin warm, aber du glühst wie so ein Vulkan. Neben dir kann man perfekt einschlafen." Ich lache und Dad kommt rein. 

Er grinst bloß. "Das wird sich wohl nie ändern. Milo dir ist doch klar das wir Jackson nicht weggeben." Milo zieht sich die Decke vom Kopf. "Ich war Sechs. Und ich bin mir da immer noch nicht so sicher. Ich liebe meinen Bruder." Damit zieht er mich an sich. 

Dad schüttelt bloß grinsend den Kopf. "Aufstehen, Schule und Uni warten auf euch und ich will nichts hören." Damit geht er und Milo sieht mich an. "War der schon immer so ein Schweinstreiber?" 

"Das habe ich gehört Sohn und ja." Kommt es von Dad und ich grinse und stehe auf. Ich hole mir frische Klamotten aus dem Schrank und gehe ins Bad. Ich putze mir die Zähne unter der Dusche und wasche meine Haare. 

Ich entspanne meinen Gliedmaßen und dann ziehe ich mich an. Ich wickle meine Haare in ein Handtuch und ziehe mich an. Ich öffne das Fenster und verlasse das Bad. Ich packe meine Tasche, diese Woche können die Lehrer bis Freitag noch Noten machen, danach ist Schluss und ich freue mich mehr als die Jahre zuvor auf den Notenschluss.

Ich laufe nach unten und Milo sieht mich an. "Nette Kopfbedeckung." Ich nicke. "Ja, finde ich auch." Er grinst und wir Frühstücken. "Habt ihr diese Woche ein Spiel?" Ich nicke Mom zu. "Ja, diesen Freitag und nächsten. Dann ist Schluss für diese Saison. Erst im September geht es weiter."

Dad nickt und trinkt seinen Kaffee. Nach dem Frühstück rubbel ich mir die Haare noch kurz trocken und ziehe Schuhe an. Ich nehme noch was zu essen mit und zu trinken und dann geht es in die Schule. 

Dad fährt mich zuerst in die Schule und Milo dann zur Uni. Er grinst und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Mein Bruder hat einen Knall. Ich steige aus und laufe die Stufen zur Schule hoch. Leo grinst mich an. "Hey." Ich winke. "Hi." 

Wir warten bis wir rein dürfen in die Schule. "Sag mal weißt du was mit Damian los ist?" Ich sehe Leo an. "Wieso? Ist er Krank?" Leo grinst. "Nein, aber komisch drauf und das schon seit Wochen." Ich sehe ihn an. "Ich habe kein Ahnung. Vielleicht hat er auch druck, wir müssen alle unsere Noten Puschen und manche eben mehr und andere weniger." 

Leo nickt. "Ich kaufe ihm das nicht mehr ab das er nur lernt." Ich sehe Leo an. "Ich schon. Am Sonntag habe ich mit ihm gelernt. Und das mache ich schon seit Wochen." Leo nickt. "Dennoch finde ich das er komisch drauf ist. Wenn ich ihn frage, sagt er immer, es ist alles gut."

Ich zucke die Schultern. "Wir haben eben viel um die Ohren. Das geht schon mal an die Substanz." Liam nickt. "Mach daraus nicht so eine große Sache. Der wird schon um die Ecke kommen wenn er es nicht mehr aushält. Du kennst ihn doch." Leo nickt. 

"Langsam habe ich nicht mehr das Gefühl. Er verschweigt mir eine ganze menge." Ich sehe ihn an. "Und was?" Frage ich nach. "Laut Raven's Schwestern ist Raven auch ganz komisch drauf." Ich sehe ihn an. "Dein ernst? Du vertraust Nutten? Wirklich? Vor allem was hat Damian mit Raven zu tun. Ja, die hatten das Projekt zusammen und das war es dann auch schon gewesen. 

Und ich würde nicht so viel auf die Beiden setzten. Laut ihren Instagram Profilen wahren sie die letzten Wochen mehr weg als daheim, also können die nicht so viel wissen wie die es dir weis machen wollen." Leo nickt. "Soll ich etwa Raven fragen?" 

Silent ScreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt