Die Treffen mit Samuel sind nicht weniger geworden. Sondern mehr. Adrian findet das gut, er meint so lernen ich auch über meinen Schatten springen. Doch jetzt wehre ich mich. Ich will nicht auf die Hausparty von Samuels Kumpel Kyle.
Ich bin so Nervös wie das erste mal als ich Adrian erzählt habe wie ich wirklich aussehe. Es geht mir nicht gut, aber das Problem ist das meine Ärzte der Meinung sind, es ist eine gute Übung. Somit laufe ich mit Adrian um kurz nach Neun zum Haus von Kyle.
Samuel lächelt, mir bleibt fast die Luft weg. Das ist ekelhaft, abartig und Pervers. Mir gefällt das nicht. Aber ich kann nur über meinen Schatten springen wenn ich da rein gehe. Adrian weiß wie das läuft und er weiß das ich Zeit brauche.
Das ich überhaupt hier bin, wundert ihn schon. Kyle drückt mir einen Roten Becher in Hand. Das wird immer schlimmer, trinken will ich das nicht. Adrian lächelt, wir sehen uns um. Ich versuche meine Zittern zu unterdrücken in dem ich einfach den Becher festhalte.
Zwei Mädchen lächeln mich an, Jesus Maria ich drehe noch durch. Das kann doch nicht wahr sein. Das ist Grauenhaft! Kann das nicht aufhören? Ich sehe mich um und erstarre fast als ich ihn sehe. Ich sehe Adrian an.
"Nicht gut?" Fragt er und ich schüttel den Kopf. "Nein, absolut nicht. Da ist Cole." Adrian sieht mich an. "Der Cole?" Ich nicke und drücke ihm den Becher in die Hand. "Ich hau ab. Pass auf dich auf." Er nickt und ich eile aus dem Haus.
So schnell wie möglich renne ich von dem Gebäude weg. Mir läuft es kalt den Rücken runter, mir ist schlecht. Das ist alles andere als Lustig. Ich bin nicht bereit mich den Tätern zu stellen. Ich bin nicht bereit mich dem zu stellen was sie mir angetan haben.
Ich rufe Damian an, seine Stimme höre ich verschlafen. Kalter Schweiß ist über meinem ganzen Körper verteilt. 'Jeremy beruhig dich. Wo bist du?' Ich höre seiner Stimme zu. 'Beim Friedhof. Ich kann da nicht hin. Da ist Cole.'
'Niemand tut dir etwas. Du bist da in Sicherheit.' Ich nicke. 'Okay.' Damian spricht weiter mit mir bis ich soweit ruhig bin das ich nicht gleich durchdrehe. Sobald ich wieder klar im Kopf bin legt er auf. Mehr kann er nicht machen, auch wenn er jetzt hier wäre.
"Jeremy?" Die Stimme von Adrian ist nicht weit. "Alter, wieso suchen wir den?" Das ist Kyle. "Weil du ihn eingeladen hast." Kommt es von Samuel. "Da bist du ja." Ich sehe nach oben und erstarre. "SCHAFFT IHN WEG!" Schreie ich panisch.
Erst jetzt sieht mich Cole an. Er starrt mich geschockt an. Kyle sieht zwischen uns hin und her. "Das ist mein Cousin." Ich sehe Panisch Cole an. "SCHAFFT IHN WEG!" Adrian zieht Cole hinter Samuel.
"Dir tut er nichts." Kommt es von Kyle. "Kyle, das verstehst du nicht." Kommt es von Cole. Kyle sieht ihn an. "Du kennst ihn?" Cole nickt. "Ja. Ich kenne ihn und er hat jedes Recht das ich mich von ihm Fernhalte." Kyle sieht uns an.
"Was wird hier eigentlich gespielt?" Fragt Kyle. Samuel zuckt bloß die Schultern. "Ich habe dir von dem Jungen erzählt den ich mit meinen Aktionen in eine Klinik gebracht habe." Kyle nickt als Cole das sagt.
"Da hast du den Jungen. Jeremy war der Junge dem ich das Angetan habe. Er verschwand und kam nie wieder. Deshalb bin ich weggezogen. Als ich sah was ich ihm angetan habe, ging ich." Kyle sieht mich an. Adrian zieht mich weg.
"Er tut dir nicht." Ich nicke und gehe weiter von ihm weg. "Gehen wir, dass muss ich nicht noch schlimmer machen." Damit verschwindet Cole und Kyle sieht mich an. "Das hast du nicht verdient gehabt." Damit haut er ab.
Ich fange an zu weinen und hasse mich gerade selber. Ich war so sicher das ich das schaffe. Das ich nicht durchdrehe wenn die vor mir stehen, doch ich bin nicht weiter als vor Acht Monaten. Samuel sieht mich an, er sieht geschockt aus.
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Silent Scream
Teen FictionRaven ist ein normales Mädchen mit vielen Seiten. ihr Leben war nicht immer leicht, aber einen begleiter hatte sie immer. Das Mobbing, egal ob in der Schule oder zuhause. Mobbing ist immer dabei. dabei spielt es keine Rolle ob Schläge, demütigungen...