Es war also soweit. Ich darf Nachhause. Ich packe meine letzten Zusammen. Grayson ist gestern entlassen worden, auch einige andere durften gehen. Laslo darf morgen Nachhause. Er freut sich darüber wie ein Klein Kind.
Es sind auch schon wieder neue Jugendliche hier drauf, meist nur Jungs. James freut sich besonders für mich. Ich lächle und sehe mich im Zimmer um, hier war so ziemlich meine Beste Zeit mit Damian. Wir sehen uns in der Schule, aber meist trennen wir uns danach auch wieder.
Seit dem Essen mit seiner Familie ist es ruhig geworden um uns. Ich lächle und gebe allen die Hand. Laslo lächelt und ich drücke ihn fest. Ich kraule Lasagne nochmal und gebe Mira die Hand. Sie und Laslo sind zusammen seit einigen Wochen. Ich habe zwar ein wenig mitgeholfen weil ich Lasagne entführt habe und ihn heimlich auf die Magersuchts Station gebracht habe.
Als Mira aufwachte, lag er dann neben ihr. Sie musste dann einem wütenden Laslo erklären wieso sein Hund bei ihr war und das war nicht leicht, doch am Ende hat sie ihn einfach geküsst und ich habe gejubelt. Nick und Levin haben bloß gelacht und Laslo stand da und sah geschockt aus.
Er sah Mira an und man konnte richtig sehen wie er dachte. Und Lasagne hat bloß gebellt und sich mächtig gefreut. Ich gebe James die Hand und dann nehme ich meine Zwei Koffer und Dad meinen Rucksack und eine Reisetasche.
Es geht Nachhause und ich hoffe dann mit Damian reden zu können. Ich vermisse ihn und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht was los ist. Wir haben zwar eine menge Prüfungsstress, aber das war ja klar.
Ich packe alles ins Auto und steige dann ein. Ich lächle und sehe zur Klinik zurück. Kurz schließe ich die Augen um die Tränen zu verbergen. Dann fahren wir schon los und Dad lächelt. Schweigend sehen ich aus dem Fenster.
Dad lächelt und drückt kurz meine Hand, jetzt geht es Heim. Ich wiege mehr als Fünfzig Milo und ich mag das Gewicht. Schweigend sehe ich durch das Fenster und lächle. Heute scheint die Sonne und ich freue mich auf Zuhause.
Als wir ankommen, steigen wir aus und ich nehme meine Sachen und laufe ins Haus. Aurora ist da. "Hey." Kurz drückt sie mich. Sie nimmt mir einen Koffer ab. Ich nicke und sie lässt mich allein. In meinem Zimmer ist alles so wie ich es verlassen habe.
Ich sehe das Bild von Damian an mir an. Ich vermisse ihn schon sehr. Leise packe ich aus, ich habe schon mehr als die hälfte meiner Klamotten weggeben müssen weil sie zu Klein sind. Jetzt habe ich nicht mehr viel im Schrank.
Das meiste was im Koffer sind, sind Bücher, Hefte, Dinge die ich in der Klinik gemacht habe. Ich weiß das Aurora hier ist genauso wie Stella. Bei ihnen in der Wohnung ist ein mächtig großer Wasserschaden entstanden und sie haben gefragt ob sie hier sein können bis der behoben ist, doch am Ende hat Dad mit mir gesprochen und jetzt wohnen sie bei uns.
Zwar hat Aurora noch bedenken, sie will keinem auf der Tasche liegen und vor allem mich nicht bedrängen, aber das ist okay. Stella freut sich über ihr Zimmer und wenn Emily da ist dann hat Dad seine Spaß. Lange bleibe ich ja nicht.
Schon kurz vor Ende der Sommerferien geht es zur Uni. Dad findet das nicht so toll, aber es war eben die einzige Uni die aufnehmen konnte und der Vorteil ist den ich habe, mein Patenonkel von Dad's Seite aus, wohnt dort und der nimmt mich auf.
Der freut sich mächtig darüber das ich bei ihm wohne. Er hat mich schon lange nicht mehr gesehen, er arbeitet viel und muss darüber hinaus um seinen Sohn kümmern und seine Frau hat sich auch von ihm getrennt. Somit ist er voll beschäftigt.
Ich packe meine Sachen aus und verstaue sie. Dad kommt rein. "Kommst du Essen." Ich nicke und wir laufen runter. Es gibt Lasagne. Ich grinse und wir fangen an zu essen. Aurora sieht ein wenig bedrückt aus. "Ist alles gut?" Frage ich.
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Silent Scream
Teen FictionRaven ist ein normales Mädchen mit vielen Seiten. ihr Leben war nicht immer leicht, aber einen begleiter hatte sie immer. Das Mobbing, egal ob in der Schule oder zuhause. Mobbing ist immer dabei. dabei spielt es keine Rolle ob Schläge, demütigungen...