Vier Jahre. Vier verdammte Jahre habe ich gewartet und jeder verdammte Tag lohnte sich nur um jetzt hier zu liegen. Ich kann nicht aufhören zu lächeln. Es geht nicht. Vier Jahre habe ich gewartet damit ich sie endlich habe. Vier Jahre in denen ich verzweifelte, mich hasste und sie am liebsten gepackt hätte und geküsst.
Doch jetzt ist es alles wert. Ich lächle und sehe mein Mädchen neben mir schlafen. Sie umarmt mich und nutzt mich als Kissen. Wie versprochen waren Raven und ich um Mitternacht im Bett und hatten die Augen zu.
Jetzt ist es Neun Uhr morgens. Gleich kommt James rein und wird uns wecken. Langsam strecke ich mich und lächle. Raven dreht sich um und schläft weiter. Ich ziehe mich an, in eine Hose und ein Shirt.
Leise öffnet sich die Tür und Lasagne stürmt rein zusammen mit James. Dieser Hund, braucht einfach Aufmerksamkeit. Ich wecke Raven und dann zieht sie sich an und wir laufen zum Frühstück. Laslo nimmt seinen Hund an die Leine und füttert ihn.
Wir essen in ruhe. Keiner starrt mich an, was ich toll finde. Langsam kriegen wir es hin die Portionen zu essen die wir vor die Nase gestellt bekommen. Raven und ich hören bei den Gesprächen zu, Noel redet von Vorfällen heute Nacht.
Wir sehen ihn an. "Ja, als ich zu James wollte, war er nicht da." James lacht. "Stell dir vor, es gibt auch Dinge die ich machen muss. Und davon mal abgesehen wohne ich auch außerhalb." Damit geht es zurück ins Zimmer, ich ziehe mir Socken an und dann geht er zur ersten Therapie.
Heute ist es Gruppengespräch zusammen mit Levin und Conner. Wir laufen los und kommen in dem Raum an und setzten uns. Schweigend kommen dann alle anderen und auch Zwei Jungs mit Hunden kommen rein.
Wir setzten uns alle und dann geht es los. "So, wir haben Zwei neue. Stellt euch kurz vor, erklärt kurz wieso ihr hier seid." Der erste Junge steht auf. "Ich bin Miles und bin Achtzehn. Ich bin wegen einem Drogenentzug hier." Damit krault er seinen Hund.
"Ich bin Hunter und wegen Drogenentzug und Depressionen hier. Ich bin Siebzehn." Damit nicken wir. "So, wer von euch will etwas erzählen?" Ein Mädchen steht auf. "Ich bin Kate und ich habe diese Woche Rückschritte gemacht was mein Gewicht angeht. Da ich diese Woche mich von meinem Freund getrennt habe und dementsprechend ging es mir nicht so gut."
Levin steht auf. "Ich habe diese Woche einen Fortschritt gemacht, da ich es geschafft habe mich länger als Zehn Minuten mit einem Mädchen zu unterhalten. Wir sprachen über Musik und auch wenn sie auf meiner Station ist, viel es schwer manchmal durchzuhalten.
Sie war nicht aufdringlich oder so, aber es viel schwer weil ich angst bekam sie würde mir was antun. Ich musste über meinen Schatten springen und das war hart, aber am Ende habe ich mich so gefreut das ich ihr fast um den Hals gefallen bin."
Wir klatschen. "Ich habe diese Woche mich mit mir selber beschäftigt in dem ich lange Nachgedacht habe, wieso ich hier bin und warum es soweit gekommen ist." Sagt ein Mädchen und setzt sich wieder.
"Damian was ist mit dir?" Ich sehe den Betreuer an. "Ich habe angefangen ein Bild zu malen. Es hat mich auch ziemlich genervt das man mir ständig auf die Finger sieht. Ich hatte immer das Gefühl egal wohin ich mit Raven gehe, alle warten nur darauf das etwas passiert.
Das wir uns an der Hand halten oder ich sie umarme. Es hat echt genervt weil ich mir vorkommen als wäre ich wieder in der Schule und ich alles verstecken muss. Es nervte mich auch weil ich nicht aus mir raus kam und alle mich Romeo nannten. Zwar weiß ich nicht wieso ich diesen Namen habe, aber mit der Person verglichen zu werden, war nicht so besonders toll."
Conner steht auf. "Was ich nicht so gut fand diese Woche waren die Rückschritte von mir und einigen anderen. Ich fand man sollte selber wissen wie weit man mit wem gehen will und mir tat es auch leid das man sich verstecken muss, dass man nicht man selbst sein kann. Mich nervt es auch bei mir. Weil man Gesprächsthema ist obwohl man nicht im Mittelpunkt stehen will."
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Silent Scream
Dla nastolatkówRaven ist ein normales Mädchen mit vielen Seiten. ihr Leben war nicht immer leicht, aber einen begleiter hatte sie immer. Das Mobbing, egal ob in der Schule oder zuhause. Mobbing ist immer dabei. dabei spielt es keine Rolle ob Schläge, demütigungen...