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Leonie's Sicht:

Dort stand Erik. In mitten von tausend brennenden Kerzen, die in Form eines Herz gelegt waren. Erik trug einen Smoking und hatte einen Strauß mit Rosen in der Hand. Ich war so überwältigt, dass mir vereinzelnd Tränen runterliefen.

Jetzt wurde mir alles klar. Es war alles geplant. Vanessa wollte gar nicht mit mir feiern gehen. Alles war Teil eines gewaltigen Plans.

Erik lächelte mich an und ich trat näher an das Meer aus Kerzen. Erik stand nun auch am Rand des Herzen und überreichte mir die Rosen.

„Für dich, mein Engel!" flüsterte er.

Oh mein Gott. Er hatte mich Engel genannt.

Er nahm mich an den Hüften und hob mich elegant in das Herz rein.

„Nicht weinen, bitte! Wenn ich dich traurig sehe, muss ich auch weinen!" Wie süß er nur war.

Er legte meine Hand in seine und fing an zu sprechen.


"Leonie. Ich weiß. Ich habe eine riesengroßen Fehler gemacht und keine Entschuldigung dieser Welt würde den wieder gut machen. Und ich weiß auch, dass ich so etwas in der Art schon einmal damals im Stadion gesagt habe, aber meine Worte meine ich auch so. Damals habe ich gesagt, dass ich dich niemals verletzen würde, habe es aber trotzdem gemacht. Du solltest mich hassen. Das ist eigentlich das einzig richtige. Du wolltest mich vergessen und es tut mir leid, dass ich dir diesen Wunsch nicht erfüllen kann, da wir zusammen im Urlaub sind. Aber glaube mir Leonie. Ich würde alles dafür tun, dass du mich niemals vergessen wirst. Ich würde alles dafür tun, damit du wieder mein Mädchen wirst. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass wir wieder mehr als nur Freunde werden, aber ich möchte dir trotzdem noch was sagen. Ich habe damit nie aufgehört, dich zu lieben. Die letzten Wochen waren die schlimmsten meines Lebens und es tut mir leid, dass ich deinen Geburtstag versaut habe. Aber ich liebe dich, Leonie. Mehr als alles andere auf der Welt."

„Ich liebe dich doch auch Erik!" schluchzte ich und umarmte ihn.

Auch in Eriks Augen konnte ich eine kleine Träne aufblitzen sehen.

„Also-, Äh-, Also, willst du wieder mein Mädchen sein?" stotterte er.

„Nichts lieber als das!" strahlte ich.

Er küsste mich. So leidenschaftlich wie nie zuvor.

„Ich werde auch versuchen, so etwas nie wieder zu tun!" sagte er, nachdem wir uns gelöst hatten.

Danach küssten wir uns wieder, bis wir Applaus von der Seite hörten.

Wir lösten uns wieder und sahen Vanessa und Marco.

„Endlich!" meinte Marco lächelnd.

„Glückwunsch, beste Freundin!" er umarmte mich und machte mit Erik diesen Handschlag.

„Viel Glück, meine bessere Hälfte!" Vanessa drückte mich ganz fest. Sie war echt die beste Freundin die man haben konnte.

„Also wir gehen dann mal!" Marco winkte zum Abschied und die beiden gingen Richtung Hotel.

Erik umarmte mich von hinten und hauchte mir ein „Ich bin so froh, dass du wieder mein Mädchen bist. Dass ich dich umarmen und küssen kann. Du bist einfach die Liebe meines Lebens. Ich liebe dich so unglaublich doll, mein Schatz." ins Ohr.

„Du bist so süß. Ich liebe dich auch!"

Ich drehte meinen Kopf um und gab ihm einen Kuss. Er lächelte in diesen Kuss hinein, was mich auch zu Grinsen brachte.

„Wollen wir ins Zimmer?" fragte er mich und hielt mir seine Hand hin. Ich griff sofort nach ihr und wir liefen zurück ins Hotel.

Wild knutschen standen wir vor unserer Zimmertür und versuchten die Tür zu öffnen, ohne voneinander los zulassen. Ich merkte schon wie sich etwas in Eriks Hose regte. Da wir es sowieso nicht hinbekommen hätten, brach ich den Kuss ab und öffnete die Tür. Natürlich nicht ohne Erik etwas aufzuziehen.

„Kannst du dich nicht einmal zurückhalten?" fragte ich ihn belustigt und zeigte auf sein bestes Stück.

„Sorry. Was kann ich dafür, wenn du so heiß bist!" nuschelte er.

Die Tür fiel ins Schloss und wir fingen wieder an wild rumzuknutschen. Auf dem Weg zum Bett verloren wir nach und nach unsere Kleider. Bis wir nur noch mit Unterwäsche übereinander im Bett lagen. Unsere Lippen hatten immer noch nicht auseinander gefunden, aber es störte mich nicht im Geringsten.

Er öffnete meinen BH und warf ihn im hohen Bogen vom Bett. Danach machte er sich an meinem Slip zu schaffen. Nun lag ich komplett nackt auf ihm. Er fing an meine Brüste zu kneten, was mich leise zum Stöhnen brachte.

Plötzlich konnte ich seinen Finger in mir spüren.

„Fuck ist das geil!" stöhnte ich auf.

Nun nahm er zwei Finger, dann drei. Ich stöhnte richtig laut auf.

Ich riss Erik ebenfalls seine Boxershorts vom Leib und rutschte mit meinem Kopf nach unten. Ich nahm sein bestes Stück in den Mund und knabberte leicht darauf. Erik krallte seine Finger in das Bettlaken und stöhnte auf. Auf einmal spürte ich eine salzige Flüssigkeit in meinem Mund. Ich dachte nicht lange nach, sondern schluckte es einfach. Danach rutschte ich wieder nach oben und wir küssten uns wieder.

Erik löste sich kurz von mir und holte einen Kondom, dessen Verpackung er mit den Zähnen aufriss. Schnell entriss ich es ihm und stülpte es ihm über sein erregtes Stück. Kurz darauf drang er auch schon in mich ein. Wir bewegten uns wild und stöhnten um die Wette. Nachdem wir am Höhepunkt angekommen waren, zog er sich aus mir heraus und wir legten uns schwer atmend neben einander. Ich war komplett durchgeschwitzt.

Nach einer etwas längeren Schweigepause, brachte ich unter meinem Schnaufen einen vernünftigen Satz hervor.

„Das war der beste Sex den ich je hatte!"

Ich drehte mich zu ihm und kuschelte mich an seine Brust. Sein Brustkorb hob und senkte sich.

„Tja. Versöhnungssex ist wie gesagt der beste Sex, Süße!" sagte er und ich konnte spüren dass er lächelte. Während er sprach vibrierte sein Brustkorb.

„Du musst es ja ganz genau wissen!" schmunzelnd hob ich meinen Kopf und blickte ihm in die Augen.

„Natürlich!" lachte er.

„Aber jetzt schlafe schön, mein Schatz. Ich liebe dich!"

„Ich liebe dich auch!" antwortete ich leise. Danach kuschelte ich mich an seine Brust und fiel nach nur wenigen Sekunden in einen ruhigen Schlaf. Jetzt war alles wieder perfekt.

Zu schön um wahr zu sein ! (Erik Durm&Jonas Hofmann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt