Der Beschützer

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Sophie's Sicht
Dadurch dass ich alles hinter Kai sehen kann, sehe ich meinen Vater, der nicht so entspannt ist. Ich bleibe jetzt erstmal ganz ruhig und warte ab, was geschehen wird.
V: Guten Morgen alle zusammen. Wie geht es euch also meiner lieben Tochter und Ehefrau?
Kai's Griff wird irgendwie fester, so als würde er mich schützen wollen. Jetzt lässt er mich zwar runter, aber hält mich immer noch schützend in seinen Armen. Meinen Kopf habe ich auf seiner Brust liegen, wodurch ich seinen Herzschlag hören kann. Irgendwann näherte sich sein Mund meinem Ohr.
K: Was habe ich deinen Vater nur getan?
I: Keine Ahnung. Eigentlich gar nichts. Warte ich rede jetzt mit ihm. Guten Morgen Lieblingspapa. Mama, Kai und mir geht's sehr gut und dir? Bevor du dich jetzt aufregst oder so, ja Kai ist noch hier und wird auch immer hier oder ich bei ihm sein wenn wir es möchten. Wir sind jetzt ein Paar und werden es auch bleiben, egal was du sagst denn ich bin alt genug und außerdem erwachsen.
M: Da stimme ich dir voll und ganz zu und ich unterstütze euch auch.
Während mein Vater komplett verwirrt mittendrin steht nimmt Kai meinen Kopf in seine Hände und gibt mir einen Kuss.
K: Ich bin stolz auf dich Maus, das hast du wirklich gut gesagt. Vor allem bist du ruhig geblieben und das bewundere ich, denn ich wäre nicht mehr so locker geblieben.
Kai's Sicht
Ohmann was waren die Minuten gerade schön, bevor Jonathan hier ankam. Aber ich bleibe jetzt hier und zeige ihm, dass ich kein blöder kleiner Junge mehr bin, sondern ein richtiger Mann, der hinter seiner großen Liebe steht.
Lorena guckt uns einfach nur glücklich an.
V: Entweder er geht oder ich.
Jetzt muss ich mich beweisen und zeigen, was in mir steckt.
I: Sie wollen ihre Tochter jetzt nicht ernsthaft vor die Wahl stellen, sich zwischen mich ihrem Freund und Ihnen ihren Vater zu entscheiden oder? Sagen Sie mir bitte, dass ich das vollkommen missverstanden habe.
S: Kai-Schatz bitte bleib ruhig. Es bringt eh nichts. Außerdem würde ich mich, nachdem ich ein Jahr hoffnungslos in dich verliebt war, nicht mehr gegen dich entscheiden.
I: Aber Maus das ist dein Vater.
S: Na und, er hat mir zwar mein Leben geschenkt, aber er war nie da, wenn ich ihn wirklich gebraucht hätte. Deine Musik war immer da.
Sicht der Mutter
Und jetzt zeigt mir mein Schwiegersohn schon wieder wie sehr er meine Sophie liebt. Egal was mein Mann sagt, Kai beschützt sie und geigt ihm sogar die Meinung, wenn es sein muss.
I: Jonathan, glaubst du wirklich du gewinnst deine Tochter so zurück? Wenn mein Vater mich damals vor die Wahl gestellt hätte, hätte ich mich auch für dich entschieden.

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