Du treibst mich in den Wahnsinn

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Sophie's Sicht
Ich bin so glücklich, dass mein Schatz hier ist. Allerdings mache ich mir Gedanken über seine Art. Er fixiert sich zu sehr auf uns.
L: Wirst du Kai von letzter Nacht erzählen?
I: Nein!
Nach einigen Minuten kommt Kai wieder zu uns. Bevor er sich hinsetzen kann ziehe ich ihn an der Hand zu mir und nehme ihn einfach in den Arm. Manchmal braucht auch ein Typ mal ein paar Minuten Nähe.
I: Schatz ich meinte das vorhin überhaupt nicht böse.
K: Mhm.
Ohoh, da brauche ich jetzt ganz starke Nerven. Gut dann kann er auch alleine sein. Also stehe ich auf, nehme meine Krücken und versuche nach oben in mein Zimmer zu gehen. Leider ist dies nicht so einfach.
L: Ach Kleines, was ist denn nur los bei euch?
I: Ich weiß es nicht. Wir leben uns gerade total auseinander.  Wenn es nach mir ginge, würde alles normal weiterlaufen. Mama, selbst Chris hat Angst Kai zu verlieren! Du weißt, dass ich mich auf den Wurm freue, aber ich will nicht dass Kai sich wegen uns so verändert.
Plötzlich sehe ich, dass mein Freund hinter meiner Mutter steht und uns genau zuhört. Ich setze mich auf die Treppe, Kai setzt sich neben mich und meine Mutter kniet sich vor uns. Mir laufen inzwischen die Tränen runter, weil ich überfordert bin, weswegen mein Freund mich in den Arm nimmt, was ich sogar zu lasse.
K: Babe, ich habe dir schonmal gesagt, dass ich euch über alles liebe. Das alles ist mein Traum und deswegen habe ich einfach Angst dass euch was passiert. Es reicht dass du dir schon den Fuß gebrochen hast. Ich möchte einfach auf meine Familie aufpassen, außerdem will ich einfach keine Sekunde von dem ganzen mehr verpassen. Am liebsten würde ich dir die Schule verbieten.
I: Jetzt verstehe ich das auch. Du hast einfach Angst, dass uns etwas zustößt, wenn du nicht da bist. Weil ich mir in deiner Abwesenheit den Bruch zugezogen habe. Ach Schatz, das war einfach Pech.
Ich nehme ihn einfach nur in den Arm. Danach hebt er mich hoch und trägt mich in mein Zimmer. Da möchte jetzt wohl jemand ins Bett. Kai zieht sich bis auf die Boxer aus, legt sich zu mir und nimmt mich in den Arm. Meinen Kopf lege ich auf seine Brust. Ohmann ich liebe diesen Menschen so.
I: Schaaatz?
K: Ja?
Ich musste mich tatsächlich anders hinlegen, weil der Herr sonst nicht an meinem Bauch kommt.
I: Muss dir was sagen.

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