Ein neues Leben mit dir?

Papa's Comeback

Kai's Sicht
Ich möchte Sophie ja wirklich wieder bei mir haben, ich will derjenige sein der morgens als Erster und abends als Letzter ihren Bauch streichelt und küsst. Aber sie hat mich einfach extrem verletzt. Andererseits braucht Sophie mich, gerade jetzt wo sie sich auch noch ihren Fuß gebrochen hat. Chris hat schon recht damit. Ich sollte hinter ihr stehen und für sie da sein.
I: Sophie du hast mich extrem verletzt. Ja ich gebe es zu, ich war nicht besser, denn ich habe dich direkt angeschrien. Das Gespräch mit Chris hat mir echt die Augen geöffnet. Es tut mir leid. Ich könnte dir aber verzeihen, da ich dich beziehungsweise jetzt muss ich ja eigentlich euch sagen viel zu sehr. Ihr zwei seid das wichtigste und beste was mir in meinem Leben passiert ist.
Sophie sieht mich hoffnungsvoll an und ich drücke einmal ganz leicht ihre Hand.
S: Ist alles wieder in Ordnung zwischen uns, Schatz? Oh sorry das ist mir jetzt so rausgerutscht.
Ich muss kurz schmunzeln über ihren Ausrutscher.
I: Natürlich ist alles wieder in Ordnung. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen.
S: Ich bin froh darüber, dass wir wieder ein Team sind. Du darfst mich alles fragen, aber das weißt du ja. Ich lege mich aber hin, da ich nicht mehr sitzen kann vor schmerzen.
Also legt sich meine hübsche Freundin ganz langsam hin. Doch dann verzieht sie sehr heftig das Gesicht und hält sich   die Hand auf den Bauch. Ich erschrecke mich voll und setze mich sofort zu ihr.
I: Was ist los? Hast du Bauchschmerzen? Was kann ich tun?
Sophie legt eine Hand auf meine Wange und sieht mich beruhigend an.
Sophie's Sicht
Kai hat gerade echt Angst um mich und das Baby bekommen, dabei hat mir nur mein Fuß wehgetan und ich wollte nicht schreien. Seine Reaktion war echt cute.
I: Schatz, es ist alles bestens. Mein Fuß tat gerade einfach nur extrem weh, da ich mich falsch bewegt habe.
Mein Freund ist sofort erleichtert und legt sich neben mich. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und er nimmt mich in den Arm. Dann greife ich nach seiner Hand und lege sie gemeinsam mit meiner auf dem Bauch. Wir lächeln uns einfach nur an.
K: Wie weit bist du schon?
I: Noch ganz am Anfang, dritte Woche.
K: Seit wann weißt du es?
I: Gestern in der Notaufnahme, weil die mich röntgen wollten, weswegen meine Mutter einen Test haben wollte.
K: Die Vermutung hattest du aber schon länger oder?
I: Ja.
K: Dankeschön für deine Ehrlichkeit.
Als Erwiderung gebe ich meinem Schatz einen langen Kuss.
Plötzlich klopft es an der Tür und meine Mutter, Ari und Chris stehen vor uns.