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Sophie's Sicht
Heute ist es soweit. Ich komme in den 4.Monat und wir erfahren gleich welches Geschlecht unser Wunder hat. Ehrlich gesagt bin ich echt nervös. Da mein Schatz noch schläft versuche ich mich zu ihm zu drehen, dies ist aber nicht so einfach,denn Kai hat seit neusten das Bedürfnis auch beim schlafen das Baby zu schützen,wovor auch immer. Doch ich schaffe es tatsächlich. Jetzt liege ich so,dass ich direkt in sein Gesicht sehe,wenn er schläft sieht er immer so entspannt,glücklich und friedlich aus. Leider muss ich ihn jetzt wecken,denn sonst können wir vor dem Arztbesuch nicht mehr frühstücken und dann bin ich ziemlich zickig. Ich beginne mit einem zarten Kuss.
I:Guten Morgen mein Schatz.
Kai zieht mich einfach nur zu sich in die Arme und schläft weiter. Na gut,dass ich diese Situationen schon kenne und extra mehr Zeit für das Wecken eingeplant habe.
I:Schatz, ich würde auch gerne noch länger mit dir hier liegen bleiben, aber wir haben jetzt gleich einen wichtigen Termin. Den hast du übrigens für diese Uhrzeit vereinbart.
K:Haben wir denn wirklich schon morgens? Es fühlt sich nämlich nicht so an. Den nächsten Termin legen wir bitte wieder später. Darf ich noch kurz mit dem Baby kuscheln?
I:Na klar, aber nur kurz!
Er ist einfach zu süß. Das macht er morgens immer. Vorher geht bei ihm gar nichts mehr. Vor zwei Wochen musste er für zwei Tage nach Berlin und dann hat er mich morgens und abends angerufen und mich gebeten mein Handy auf dem Bauch zu legen. Also lege ich mich auf den Rücken und ziehe Kai's Shirt ein Stückchen hoch.
K:Guten Morgen kleiner Schatz.Erzähl dem Papa mal was du bist.Papa's Prinzessin oder Papa's Junior?
Irgendwie muss ich immer lächeln und bin total glücklich,wenn mein Freund so mit unserem Wunder beschäftigt ist. Jetzt muss ich ihn leider irgendwie von uns lösen,da ich dringend ins Bad muss.
I:Kai,ich finde es ja unglaublich süß wie du mit dem Baby umgehst, aber ich muss auf Klo.
Er löst sich von mir. Ich nehme mir Klamotten raus und gehe ins Badezimmer. Dort angekommen betrachte ich mich im Spiegel. Langsam aber sicher nimmt mein Bauch Gestalt an. Nachdem ich mich fertig gemacht habe gehe ich runter,wo meine Mum schon wartet. Sie kommt auf mich zu und streicht über meinen Bauch. Auch sie ist total verliebt,was mich bei ihr besonders freut,denn ich habe meine Mutter noch nie so glücklich gesehen.
M:Du siehst so toll aus Kleines. Der Babybauch  steht dir so gut und wenn der bald größer ist gehen wir beide shoppen.
K: Ich finde auch, dass sie extrem hübsch ist.
Okay ich habe echt nicht gecheckt, dass er schon hier ist. Allerdings merke ich es daran,da mein Brötchen gerade weniger geworden ist. Weswegen ich ihn eiskalt schlage.
I:Ey das ist mein Essen nicht deins! Jetzt mag ich dich nicht mehr,du Spacko!
K:Aua!
M:Ja Schwiegersohn, so sind wir Frauen,wenn wir schwanger sind.
K:Na ganz toll! Komm Süße wir müssen los.
M:Bestellt Julia bitte ganz liebe Grüße.
Gemeinsam gehen wir zum Auto steigen ein und fahren zu meiner Frauenärztin,die ist übrigens die beste und einzige Freundin meiner Mutter. Natürlich habe ich Kai schon längst verziehen. Während der kompletten Fahrt hält Kai meine Hand und schauen uns immer wieder strahlend an. Jetzt hat Kai geparkt und wir gehen Händchen haltend in die Praxis. Dort melde ich mich an und Julia,also meine Ärztin kommt zu uns.
Dr:Hallo ihr zwei. Ihr könnt eigentlich schon mit mir kommen.
Gemeinsam gehen wir in den Raum und ich lege mich auf die Liege.
Dr:Wie geht es dir Sophie? Habt ihr Fragen oder ist irgendwas außergewöhnlich passiert?
I:Mir geht's gut und es ist nichts passiert.
K: Ich habe gleich eine Frage aber ohne Sophie und ich möchte wissen was es wird.
Dr:Okay Kai das krieg ich hin.
Julia fängt mit dem Ultraschall an und Kai guckt mich gespannt an.
Dr:Also es wird ein...

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