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Sophie's Sicht
Irgendjemand stellt mir kurz vor dem Klassenzimmer ein Bein und ich knalle voll auf Boden. Zwar schaffe ich es, dass ich nicht auf den Bauch falle doch meinen Fuß höre ich laut knacken. Weswegen ich vor Schmerz aufschreie. Ari macht die schuldige Person sofort nieder. Danach kniet sie sich neben mich.
A: Scheiße! Alles gut? Tut dir irgendwas weh? Was ist mit deinen Bauch?
I: Es ist alles okay. Ich habe mir nur meinen Fuß verletzt.
Zum Glück konnte ich Ari schnell beruhigen. Ich greife nach meiner Handtasche und nehme mein Handy raus. Ich sehe, dass mein Schatz mir nochmal geschrieben hat. Das kann jetzt aber erstmal warten, denn ich will jetzt ganz dringend meine Mutter anrufen, da ich ziemlich starke Schmerzen habe und nach Hause will.
Telefonat zwischen Sophie und Lorena
I: Hey Mama. Kannst du mich bitte abholen? Ich hatte einen Unfall und ich glaube mein Fuß ist gebrochen.
L: Ach Gott Sophie! Natürlich komme ich dich abholen. Tut dir sonst noch irgendwas weh? Ich mache mich sofort auf dem Weg. Guck dass Ari bei dir bleiben kann.
I: Nein Mama mir tut sonst nichts weh.
Zum Glück kann meine beste Freundin tatsächlich mit mir auf meine Mutter warten. Sie ist auch ziemlich schnell da. Mit der Hilfe von Ari bringt meine Mutter mich irgendwie zum Auto. Auf meinen linken Fuß kann ich gar nicht mehr auftreten. Meine Mama hat mir eben den Schuh ausgezogen und mein Fuß ist ziemlich dick und blau. Kurz bevor meine Mutter kam habe ich mir das Audio von Kai angehört. Ich habe ihm auch direkt geantwortet. Jetzt sitzen wir im Wartezimmer der Notaufnahme. Ein paar Minuten vergehen und wir können ins Behandlungszimmer. Dort kommt dann auch direkt der Arzt.
Gespräch zwischen dem Arzt, Sophie und Lorena.
DER: Hallo Sophie. Ist das in Ordnung wenn ich du sagen?
I: ja es ist für mich in Ordnung. Hauptsache meine Schmerzen im Fuß hören auf.
L: ich glaube damit deine Schmerzen gelindert werden dürfen müssen wir erst eine andere Sache feststellen.
DR: was ist denn die andere Sache?
I: nun ja es könnte sein, dass ich schwanger bin.
DR: da hat deine Mutter recht. Ich würde vorschlagen, dass ich einen Kollegen aus der Gynäkologie hinzuziehe  damit er dich zunächst untersucht.
Kurze Zeit später kommt der besagte Kollege und es wird ein Ultraschall gemacht. Dabei stellt sich tatsächlich raus dass ich ein Baby bekomme.  Ich hatte so sehr gehofft, dass ich die ganzen Symptome nur wegen dem ganzen Stress habe. Aufgrund dessen dass ich schwanger bin kann kein Röntgenbild gemacht werden, weswegen der Bruch anders festgestellt wurde. Zur Schmerzlinderung darf ich nur sehr leichte Schmerzmittel nehmen. Als ich endlich zu Hause ankomme ist es schon spät und ich habe fünf Anrufe in Abwesenheit von Ari und Kai. Ich glaube aber ich sollte mich zunächst bei Kai melden. Er geht natürlich auch sofort dran.
Kai's Sicht
Ich habe schon den ganzen Tag versucht meine Maus zu erreichen. Irgendwie bin ich immer gescheitert. So langsam mache ich mir wirklich Sorgen, dass ihr was passiert ist. Plötzlich klingelt mein Handy und es ist zum Glück endlich Sophie.
Gespräch zwischen Kaya und Sophie
I: Gott sei Dank endlich Maus . Was ist los? Ist irgendwas passiert?
S: Hey Schatz. Ja es ist was passiert. Ich hatte in der Schule einen Unfall und habe mir dabei meinen Fuß gebrochen.
I: was? Ich komme sofort nach Hause! Da brauchst du mir jetzt auch nicht so wieder sprechen!
S: nein Schatz bitte nutze die Chance.
I:  ich sagte keine Widerrede. Ich schaue jetzt direkt wann der nächste Flieger nach Düsseldorf geht. Ich möchte jetzt bei dir sein und mich um dich kümmern.
Unsere Diskussion ging noch ein paar Minuten, bis zu dem Moment, wo Sophie eingesehen hat dass es besser ist wenn ich jetzt bei ihr bin. Ich bin froh als ich im Flugzeug sitze und ich morgen früh schon bei ihr sein kann. Die Stunden zogen sich dieses Mal wie Kaugummi. Dann war endlich der Landeanflug auf Düsseldorf. Zum Glück hatte ich schnell meinen Koffer und war schnell draußen. Dort wartet doch tatsächlich Sophie auf mich. Sie steht auf und versucht mit ihren Krücken zu mir zu kommen. Aber ich war schneller und nehme sie in den Arm. Ich bin froh, Dass ich sie wieder habe auch wenn ich es mir anders vorgestellt habe. Doch da wusste ich noch nicht was für eine Überraschung mich leider noch erwartet.

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