Zelten für Zauberer

538 37 2
                                    

„Hm, was ist denn los Ginny?", murmle ich schlaftrunken und reibe mir die Augen.

Sie rutscht auf der Bettkante hin und her. „Na, was ist jetzt?", fordere ich sie auf.
„Okay... Na gut, ... Also ich konnte nicht schlafen und naja..."
„Bist du aufgeregt, wegen der Weltmeisterschaft?", frage ich genervt und lasse mich wieder ins Bett fallen „Ich glaube da bin ich nicht die richtige Ansprechpartnerin!"
„Nein, das ist es nicht."
„Was dann?"
„Also na gut... Heute nachdem wir Quidditch gespielt haben, habe ich dich und Harry gesehen..."

Ich weiß worauf sie hinaus will. „Oh... hast du?"
„Ja...", murmelt sie. „Naja, ich konnte nicht schlafen, weil ich mir immer Gedanken darüber gemacht habe, was zwischen euch läuft und naja... ich dachte ich frag einfach grade raus." Fragend schaut sie mich an.
„E-Ehm, ja... wieso interessiert es dich, wenn ich fragen darf?"
„Läuft nun etwas zwischen dir und Harry, oder nicht?", fragt sie nun etwas direkter. „Ich muss das einfach wissen, Hermine!"
„Nein... Nein zwischen uns läuft nichts...", murmle ich verlegen und zupfe an meiner Bettdecke herum. „Jetzt sag mir wieso es dich so sehr interessiert?"
Nun ist sie dabei etwas verlegen zu wirken.
„Ehm – Ja... ich hab mich ein bisschen in Harry verguckt. Schon seitdem er mich aus der Kammer des Schreckens gerettet hat."
„Oh...", murmle ich.
Mir war es eigentlich schon immer bewusst, dass Ginny in Harry verliebt ist. Es ist für mich jetzt keine Neuigkeit, aber dass sie es mir doch so direkt sagt, schockt mich doch.
„Und als ich euch vorhin zusammen auf den Besen gesehen habe, hat es mir das Herz gebrochen... Ich glaube, ich war in meinen Leben noch nie so eifersüchtig.", sagt sie traurig.
„Du warst eifersüchtig?", frage ich erstaunt und versuche die Freude in meiner Stimme zu unterdrücken.
„Ja...", flüstert sie schon fast, sie steigt von meinem Bett hinunter und legt sich wieder in ihr Bett zurück.
„Das wollte ich nur wissen...", murmelt sie, während sie sich wieder zudeckt.
Ich bin noch so müde, dass ich das eben Geschehene noch nicht ganz verarbeitet habe.
„Hermine?"
„Hm?"
„Seit wann bist du in ihn verliebt?"
Ich setzte mich ruckartig auf. „Was?!"
Auch Ginny setzt sich auf. „Seit wann bist du in Harry verliebt, Hermine?", fragt sie nun eindringlicher.
„Ich verstehe nicht, wieso das wichtig ist?"
„Also bist du in ihn verliebt?"
„Das habe ich nicht gesagt!"
„Aber gemeint. Also bist du in Harry James Potter verliebt?!"
„Ich wüsste nicht, dass es dich was angeht!"
„Ich habe mich dir auch anvertraut."
„Ja, weil du wissen wolltest, ob du freie Bahn hast!"
„Also bist du in ihn verliebt?"
„Herr Gott! Ja, bin ich! Zufrieden?", wütend lasse ich mich in die Kissen fallen und Ginny schmunzelt.
„Mach dir nichts draus. Ich bin mit sechs Brüdern aufgewachsen. Ich schaffe es immer an Informationen ran zu kommen."
„Toll.", murmle ich wütend. „Schön, jetzt weißt du, dass wir beide auf denselben Jungen stehen. Super, oder?"
„Ich muss zugeben, dass ich das nicht so super finde... Ich hatte gehofft, dass du in ihm nur einen Freund siehst..."
„Falsch gedacht."
„Wir bleiben doch trotzdem Freundinnen, oder?"
„Natürlich...", murmle ich schon freundlicher.

Sie ist doch sowieso nur in ihn verliebt, weil er sie vor Voldemort und seiner Riesenschlange gerettet hat!

Immer noch etwas beleidigt starre ich die Decke an. Bald höre ich Ginny in einem sanften Rhythmus ein- und ausatmen.

Wie kann sie nach dieser Erkenntnis so ruhig schlafen?
Ich wusste es doch die ganze Zeit? Wieso regt es mich jetzt so auf?
Habe ich vielleicht immer nur gehofft, dass sie ihn nur ein bisschen anhimmelt?

Bald mache ich mir da keine Gedanken mehr drüber und schlafe wieder ein.
„Hermine! Ginny! Aufstehen! Ihr müsst heute früh los!", weckt uns Mrs. Weasley.
„Oooh, Mum!", stöhnt Ginny.
Ich ächze vor Müdigkeit auf und schaue auf die Uhr.
„Fünf Uhr!", keucht Ginny, die schneller war als ich.
„Genau!", sagt Mrs. Weasley. „Ihr müsst heute alle früh los. Beeilt euch im Bad. Die Jungs sind schon unten."
„Willst du zuerst?", bietet mir Ginny an.
„Gut.", sage ich Schultern zuckend und suche mir ein paar Sachen zum Anziehen raus.
Nachdem ich fertig bin, warte ich noch in unserem Zimmer auf Ginny und gemeinsam gehen wir hinunter in die Küche, in der schon die Jungs verschlafen sitzen und sich Brötchen reinstopfen.
„Morgen.", nuscheln Ginny und ich als wir die Küche betreten. Wir bekommen etwas entgegen gemurmelt das einem „guten Morgen" ähnelt.
„Wo sind Percy, Bill und Charlie, Dad.", fragt Ron.
„Die müssen erst in ein paar Stunden aufstehen. Sie apparieren.", sagt sein Vater, der gerade den Tagespropheten studiert.
„Warum können wir nicht auch apparieren?", fragt Fred gähnend.
„Weil ihr noch nicht alt genug seid und die Prüfung noch nicht abgeschlossen habt!", flötet Mrs. Weasley streng, die gerade die Küche betreten hat.
„Man braucht eine Prüfung dafür?", fragt Harry neugierig.
„Oh, ja." erklärt Mr. Weasley. „Apparieren ist, wenn man es falsch macht, äußerst gefährlich! Erst kürzlich hat es ein junges Pärchen geschafft, sich zu zersplintern!"
„Zersplintern?", frage ich neugierig. „Was ist das?"
„Ehm – Nun, Hermine... Wenn man sich beim Apparieren nicht richtig konzentriert, kann es vorkommen, dass man mal ein Körperteil vergisst und es zurücklässt."
Ich erschaudere bei dem Gedanken, aus Versehen ein Bein zu vergessen.
„Kannst du uns jetzt endlich mal verraten, wieso wir so früh aufstehen müssen?", gähnt Ginny die sich Marmelade auf die Hand geschmiert hat. Ich bemerke, wie sie rot anläuft als Harry das bemerkt und sie anlächelt.
Wütend starre ich in eine andere Richtung.
„Wir haben einen kleinen Fußmarsch vor uns.", sagt Mr. Weasley.
„Fußmarsch? Gehen wir da etwa zu Fuß hin?", fragt Harry etwas enttäuscht.
„Nein, nein, Harry, dafür ist es zu weit weg. Wir werden ein anderes Reisemittel benutzen."
Er wirft einen Blick auf seine Uhr und faltet den Tagespropheten zusammen. „So Kinder, wir sollten uns jetzt mal langsam auf die Socken machen!", ruft er und verlässt die Küche.
Etwas murrend verlassen wir den Esstisch und folgen ihm hinaus in den Garten.
„So dann viel Spaß, Kinder!", ruft Mrs. Weasley uns hinterher und winkt freundlich.
Ich versuche zu Harry aufzuschließen, doch er scheint sich lieber mit Mr. Weasley unterhalten zu wollen und fragt ihn über die Weltmeisterschaft aus.
„Was tippst du für das Spiel, Harry?", ruft Ginny, nachdem wir schon eine Stunde langgelaufen sind.
Harry lässt sich zurückfallen und versinkt mit Ginny in ein Gespräch.
Das passt mir wieder überhaupt nicht.

Wieso kannst du dir nicht so einfach Gesprächsthemen ausdenken?

Mr. Weasley führt uns zu einem Dorf namens Ottery St. Catchpole.
„Was machen wir hier, Dad?", fragt Fred genervt, als wir über einen Hügel steigen.
„Wir treffen uns mit einem Arbeitskollegen von mir hier.", ruft Mr. Weasley erfreut, als er auch schon seinen Kollegen entdeckt.
Ich falle immer weiter zurück. Die anderen sind viel sportlicher als ich Harry und Ginny sind schon oben angekommen und die anderen stehen bald neben ihnen.
Ich halte mir die Seiten und keuche etwas, doch schließlich schaffe ich es.
„Hallo Amos!", begrüßt Mr. Weasley den dicklicheren Mann mit braunen Stoppelbart. „Habt ihr den Portschlüssel?"
Neben dem Mann steht ein hübscher, junger Mann.
„Ihr kennt doch sicherlich alle Cedric Diggory.", sagt Mr. Weasley und weist mit seiner Hand auf Cedric.
„Ja, natürlich.", sagt Harry und schüttelt Cedrics Hand.
„Das hier ist sein Vater Amos Diggory."
Beide Diggorys begrüßen uns freundlich.
„Habt ihr den Portschlüssel, Amos?", fragt Mr. Weasley nun Mr. Diggory.
„Natürlich, Arthur. Hier ist er." Er zieht einen angeschimmelten Stiefel aus seiner Tasche.
„Ih.", stöhnt Ginny.
„Was ist ein Portschlüssel?", raunt mir Harry zu, der sich neben mich geschlichen hat. Ich komme nicht dazu es ihm zu erklären.
„Meine Güte! Ist das etwa Harry Potter?", ruft Mr. Diggory freudig auf, als er Harry bemerkt.
„Äh – Ja.", murmelt er verlegen. Ich verstehe Harry nur zu gut, ich könnte es auch nicht leiden, wenn alle möglichen Leute mir auf die Stirn starren und dann laut meinen Namen rufen.
Mr. Diggory schüttelt nun Harrys Hand und schuppst mich etwas zur Seite.
„Ced hat mir schon von dem Sieg im letzten Jahr erzähl. ‚Ced', sag ich zu ihm ‚davon kannst du noch deinen Enkeln erzählen, dass du Harry Potter besiegt hast.'"
„Den Pokal hat hinterher trotzdem Gryffindor gewonnen.", sage ich etwas schnippisch. Mr. Diggory scheint mich völlig zu ignorieren.
„Harry ist vom Besen gefallen, Dad. Es war ein Unfall.", erklärt Cedric, ihm scheint die ganze Sache unangenehm zu sein.
„Aber du bist nicht vom Besen gefallen, oder? Immer Bescheiden der gute Cedric. Harry sieht sicher ein, dass du halt der bessere Flieger bist."
„Nun hören Sie mal!", rufe ich nun etwas beleidigt dazwischen. „Harry hat schließlich Gryffindor den Sieg im Pokal gebracht und Hufflepuff ist im letzten Jahr auf dem dritten Platz gelandet!"
Harry wirft mir einen anerkennenden Blick zu und lächelt mich an.
Ich scheine einen wunden Punkt getroffen zu haben und Mr. Diggory wendet sich von Harry ab und sagt: „Der Portschlüssel geht in zwei Minuten."
„Müssen wir auf sonst noch wen warten, Amos?", fragt Mr. Weasley.
„Nein, Arthur, die Lovegoods und die Fawcetts haben keine Karten bekommen."
„Oh, Luna kommt nicht?", stöhnt Ginny enttäuscht.
„Harry, Hermine wisst ihr wie ein Portschlüssel funktioniert?"
Ich nicke und Harry schüttelt den Kopf.
„Ihr müsst einfach einen Finger drauflegen, das ist alles." Er wendet sich wieder von uns ab.
Wir versammeln uns nun alle um den gammligen Stiefel herum und berühren jeder den Stiefel.
Wir schweigen uns alle an. Mein und Harrys Blick treffen sich und ich weiß, dass er genau dasselbe denkt:

Wenn jetzt ein Muggel vorbeikommt und neun Leute sieht, die einen gammligen Stiefel berühren...

Bei dem Gedanken muss ich schmunzeln.
„Drei! Zwei! Eins!", zählt Mr. Weasley, kaum, dass er bei Eins ist, werde ich herumgeschleudert und es ist als ob mich jemand an einen Haken herumwirbelt.
Ich kreische vor Schreck auf und schließe meine Augen.
Dann endet es so plötzlich wie es begonnen hat.
Mit einem harten Aufprall lande ich auf der Erde. Zwei dumpfe Aufschläge neben mir verraten, dass es Harry und Ron auch so ging.
„Au...", stöhne ich und blicke auf.
Mr. Weasley, Mr. Diggory und Cedric scheinen geübter im Reisen mit Portschlüsseln zu sein und stehen sicher auf den Beinen, zwar sind ihre Haare zerzaust, aber sie liegen nicht auf den Boden wie wir anderen.
Cedric kommt zu uns hinüber und reicht mir seine Hand. Ich greife danach und er hilft mir auf die Beine.
„Danke.", murmle ich, während Cedric Harry auf die Beine hilft.
Ein missmutig gelaunter Zauberer, der einen Tweed-Anzug trägt, kommt auf uns zu und wirft einen Blick auf die goldene Uhr in seiner Hand.
„Morgen Basil!", begrüßt ihn Mr. Weasley freundlich.
„Oh, Arthur.", murmelt der Mann. „Nicht im Dienst, was? Manche sind fein raus... Ich bin schon die ganze Nacht hier. Ich suche eure Plätze raus, warte." Er zieht eine ellenlange Liste aus der Tasche und murmelt etwas vor sich hin „Ah ja! Vierhundert Meter zu Fuß von hier." Er deutet in die Richtung, in die wir gehen müssen „Das erste Feld auf was ihr stoßt. Der Platzaufseher heißt Mr. Roberts. Diggory, sie gehen auf das zweite Feld."
Wir trennen uns nun von den Diggorys und latschen zwanzig Minuten, in die Richtung, in die uns der Anweiser geschickt hat.
„Von wegen vierhundert Meter.", stöhnt Fred, genau in den Moment, in dem auch schon ein großer Zeltplatz vor uns auftaucht.
Ein Mann kommt aus einer steinernen Hütte hinaus und begrüßt uns freudig „Guten Morgen."
„Guten Morgen.", ruft Mr. Weasley. „Sind sie Mr. Roberts?"
„Ja, der bin ich und sie sind?"
„Weasley!"
„Ah – sofort...", murmelt Mr. Roberts und verschwindet in der Hütte. Wenige Sekunden später steht er wieder vor uns. „Ah ja, sie haben den Platz oben am Wald. Sie bleiben eine Nacht?"
„Genau!", stimmt Mr. Weasley zu.
„Dann zahlen sie sicher sofort."
Mr. Weasley zieht ein paar Pfund aus der Tasche und Harry hilft ihm beim Bezahlen.
Mr. Weasley scheint arge Probleme zu haben, denn Mr. Roberts findet es wohl befremdlich, dass ein vierzehnjähriger Junge einem ausgewachsenen Mann, beim Bezahlen, hilft.
„Sind sie nicht von hier?"
„Wie kommen sie darauf?", fragt Mr. Weasley erstaunt.
„Naja, viele der Besucher haben Probleme mit dem Geld.", murmelt er. „Das sind irgendwie alles Spinner, einer von denen hat sich einen Kilt angezogen und darüber einen Poncho getragen."
„Darf man so etwas nicht?", fragt Mr. Weasley zögernd.
„Kommt mir vor wie eine Art Versammlung... Die scheinen sich alle zu kennen..."
Ein Zauberer erscheint neben Mr. Roberts und ruft mit ausgestrecktem Zauberstab: „Amnesia!"
Mr. Roberts schielt ein wenig und lächelt dann schief: „Hier ist ihre Campingplatzkarte. Viel Spaß." Damit verschwindet er wieder im steinernen Häuschen.
Der Zauberer begleitet uns noch zum Platz und beginnt sich mit Mr. Weasley zu unterhalten. „Das ist wirklich furchtbar anstrengend, wir sind schon seit zwei Tagen dabei sein Gedächtnis zu löschen und Ludo Bagman tut überhaupt nichts! Wir sehen uns, Arthur!"
Mit einem Plopp verschwindet der Zauberer wieder.
„Ist Mr. Bagman nicht der Leiter der Abteilung für magische Spiele und Sportarten? Er sollte sich eigentlich um so etwas kümmern!", sagt Ginny, während wir unseren Zeltplatz aufsuchen.
„Das sollte er Ginny, aber Ludo ist in solchen Sachen... naja... anders..."
Wir schlängeln uns an pompös unrealistisch wirkenden Zelten vorbei. Einige Zelte sehen aus wie kleine Paläste mit kleinen Türmen dran oder einem Balkon.
„Zauberer.", lächle ich. Auch Harry, der neben mir herläuft, staunt und begutachtet die Zelte.
„Sie können es einfach nicht lassen zu prahlen.", schimpft Mr. Weasley während er uns durch das Labyrinth führt.
Schließlich erreichen wir einen leeren Zeltplatz auf dem ein Schild steht.
Ich muss schmunzeln als ich es Lese.

‚Weezly'

„Oh, so schwer ist unser Name nun wirklich nicht.", stöhnt Fred.
„Hört mal, wir müssen unser Zelt ohne Magie aufbauen. Die Muggel tun es ständig, so schwer kann es nicht sein. Harry, Hermine ihr lest die Anleitung!", beordert er mich und Harry.
Gemeinsam mit Harry schaffen wir es die Anleitung richtig zu deuten und die richtigen Anweisungen zugeben.
„Die anderen Zauberer haben sich bestimmt darangehalten, die Zelte ohne Magie aufzubauen.", flüstert Harry ironisch in mein Ohr und nickt mit dem Kopf zu einem dreistöckigen Zelt mit kleinen Türmen dran.
Ich kichere. „Ja, aber schau wir sehr er sich freut." Ich deute auf Mr. Weasley, der vor Begeisterung komplett ausflippt einen Holzhammer benutzen zu dürfen.
Nach einer Stunde haben wir es endlich geschafft, dass Zelt aufzurichten.
Ich habe ehrlich gesagt ein größeres Zelt erwartet.

„Wie sollen wir da alle reinpassen?", frage ich Harry.
„Keine Ahnung.", flüstert er zurück. „Vielleicht müssen wir jetzt alle in einem Bett schlafen.", gluckst er.
„Ohje.", kichere ich.
Mr. Weasley schlüpft als erster in das Zelt und streckt wenige Sekunden später seinen Kopf hinaus.
„Wird ein wenig eng. Aber wir sollten das schon hinbekommen", ruft er.
„Ich schlaf außen.", raune ich Harry zu. „Du kannst neben mir schlafen aber nicht schnarchen." Ich zwinkere ihm verschmitzt zu.
Harry kichert und ich freue mich darüber, dass er mich witzig findet.
Ginny scheint uns beobachtet zu haben und folgt ihrem Vater in das Zelt, es folgen ihr nun ihre Brüder: Fred, George und Ron gehen nun alle in das Zelt,
„Ladys First.", sagt Harry und hält mir den Eingang zum Zelt auf.
„Oh, ein Kavali..." Ich stocke, als ich das innere des Zeltes sehe.
Es ähnelt von innen einer altmodisch möblierten Wohnung, mit drei Zimmern. Selbst Bad und Küche haben Platz gefunden.
Harry folgt mir nun und schiebt mich sanft zur Seite. Seine Kinnlade klappt runter und er staunt: „Wow. Ich liebe Zauberei!"
„Ja..." hauche ich.

Hermine Granger und die magische WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt