Felix PoV
"Changbin, wo bist du? Jetzt komm doch endlich!", schrie ich durch den ganzen Gemeinschaftsraum, der Hufflepuffs. Changbin und ich hatten uns für heute verabredet und wollten in den Raum der Wünsche gehen. Ein bisschen die Zweisamkeit genießen, ungestört und alleine.
Aber mein Freund war immer noch im Schlafsaal, keine Ahnung, was der da so lange trieb.
Ein wohliges Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus. Mein Freund. Noch immer war es komisch, ihn so zu nennen. Er war ja auch meine erste Beziehung, aber es machte mich immerzu glücklich.
Schon eine Woche waren wir zusammen. Wie schnell die Zeit verging, wenn man nicht darauf achtete.
Endlich kam Changbin runter. Etwas nervös war er, das konnte man an seiner leichten Röte auf den Wangen erkennen.
Kaum stand er mir gegenüber, schnappte ich mir seine Hand und flitzte auch schon los. "Na komm schon! Ich will die Zeit nutzen und nicht nur blöd dastehen", meinte ich.
Er grinste mich schelmisch an und zog mich an sich, sodass wir eng umschlungen mitten im Gang standen. Seine Stimme kitzelte an meinem Ohr. "Wofür willst du sie denn nutzen?", fragte er neckisch und biss mir kurz in mein Ohrläppchen. Ich keuchte leise auf und drückte ihn dann von mir weg.
"Lass das, Changbin! Wir werden einfach schauen, was passiert. Ganz spontan, verstehst du?", lachte ich und boxte ihm gegen die Brust.
Dann nahm ich ihn wieder an der Hand und zog ihn hinter mir her.
Spontan, dass ich nicht lachte. Ich hatte schon etwas geplant und der kleine Hufflepuff auch, das konnte ich ihm ansehen. Vorfreudig grinste ich in mich hinein und verschnellerte mein Tempo.
Vor der Wand, die zum Raum führte, blieb ich dann stehen, nur um siebenmal mach links und rechts zu gehen und dabei immer wieder die Worte murmelnd, wie ich mir den Raum vorstellte.
Endlich entstand eine Tür in der Mauer, die ich hastig aufstieß und Changbin rein schubste.
Das Zimmer war nicht wirklich groß, vielleicht zwanzig Quadratmeter, aber mehr nicht. Es war eingerichtet, wie ein normales Schlafzimmer, bloß dass es kein Fenster hatte.
In der Mitte war ein großes gemütliches Bett, mit weißem Bezug und ein Teppich lag auf dem Boden. Die Wände waren in einem angenehmen Grün gestrichen und eine Lichterkette schmückte sie, die ich auch sogleich anschaltete und das große Licht ausmachte.
"Aha", meinte Changbin und grinste mich breit an. "Also hat der kleine Felix doch was geplant."
Ich grinste zurück und ging schnell auf ihn zu, nur um ihn gegen die Wand zu drücken und meine Lippen auf seine zu legen.
Er erwiderte sofort und schlang seine Arme um meinen Nacken, um mich noch näher an sich zu ziehen.
Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ich biss kurz in die Unterlippe meines Freundes, sodass er aufkeuchte und ich die Gelegenheit nutzte und meine Zunge in seinen Mund gleiten ließ.
Changbin drückte mich etwas zurück, löste unsere Lippen aber nicht, sondern stolperte mit mir aufs Bett zu, auf dem wir uns dann fallen ließen, der Ältere über mich gebeugt.
Mein Herz klopfte wild gegen meine Brust, als wollte es herausspringen und zu der Person fliegen, die ich liebte und die gerade dabei war, mich am Hals zu küssen, runter zum Schlüsselbein und sich dort festsaugte.
Ich stöhnte tief auf und zog leicht an seinen Haaren, was ihn aufkeuchen ließ.
Mit meinen Händen fuhr ich unter seinen Pulli und erkundete mit meinen Fingern seinen Körper, fuhr die Linien seiner Muskeln nach.
Irgendwann war mir dieses Stück Stoff zu viel und ich zog es ihm hektisch über den Kopf. Endlich. Endlich, konnte ich ihn richtig betrachten und musste dabei aufpassen, nicht zu sabbern.
Mit großen Augen fuhr ich über seine Brust, seine Schultern, seinen Bauch, während Changbin mich belustigt dabei beobachtete. "Du bist wunderschön", hauchte ich und lächelte ihn an.
"Danke", sagte er und zog schließlich auch mein Oberteil aus, nur um anzufangen, Küsse auf meinem Körper zu verteilen und weitere Knutschflecke zu hinterlassen.
Ich merkte, wie es langsam in meiner Hose eng wurde und dass der Hufflepuff jetzt anfing, an meinem Nippel zu saugen, machte die Sache nur noch schlimmer.
Ich legte den Kopf in den Nacken und stöhnte, fuhr mit meinen Händen runter zu seinem Hosenbund und fummelte etwas am Gürtel herum. Doch aufmachen, konnte ich ihn nicht. Dafür zitterte ich viel zu sehr in diesem Moment.
Changbin schmunzelte, dachte aber gar nicht daran, mir zu helfen, weshalb ich zu meinem fuhr und anfing, ihn langsam aufzumachen. Dabei grinste ich mein Gegenüber dreckig an und keuchte dabei etwas.
Er biss sich auf die Lippe und schien zu versuchen, sich unter Kontrolle zu halten.
Mein Gürtel war offen und ich riss ihn schon fast von meiner Hose, nur damit er kurz danach klackernd auf dem Boden landete.
Ich setzte mich auf, sodass unsere Gesichter nur noch Millimeter voneinander entfernt waren. "Was ist, Binnie?", fragte ich mit tiefer Stimme und drückte ihn etwas zurück, sodass er jetzt derjenige war, der unter mir lag.
Ich beugte mich über ihn und küsste ihn kurz. "Hat es dir die Sprache etwa verschlagen?"
Changbin keuchte und brachte kein Wort über seine Lippen, was mich belustigt schmunzeln ließ.
Ich küsste ihn auf den Mund, sah ihm kurz in die Augen und führte meine Küsse fort, indem ich immer weiter nach unten ging, bis ich irgendwann an seinem Hosenbund ankam.
Fragend blickte ich zu ihm hoch und wartete auf eine Erlaubnis von ihm. "Bitte, mach einfach! Ich will nicht mehr warten!", flüsterte er und krallte seine Finger ins Bettlaken, als ich anfing, den Gürtel zu öffnen.
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Irgendwie bin ich gerade von mir etwas verstört xD
I mean, ich hab gerade Totoro geschaut, den süßesten Film, den ich je gesehen habe und jetzt schreib ich sowas 😂Feedback?
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𝕃𝕠𝕧𝕖 𝕀𝕤 ℕ𝕠𝕥 𝕆𝕧𝕖𝕣 // Minsung
FanfictionMinho ist ein Schüler der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei und besucht die fünfte Klasse. Im letzten Jahr ist etwas passiert, weshalb er sich geschworen hat, nie wieder etwas Ernsthaftes mit einer Person anzufangen. Doch dann trifft er eine...