~ Paul's Sicht ~
Nach einer herzlichen Begrüßung unterhalten wir uns noch ein wenig.
Bevor wir dann endlich das Krankenhaus verlassen, melde ich mich wie mit Freddy besprochen, bei einer Krankenschwester an der Rezeption ab.
Als wir dann vor dem Eingang stehen, bleibe ich für einen Moment stehen.
Ich schließe zufrieden meine Augen und genieße die frische Luft.
Endlich mal wieder etwas anderes als diesen typischen Duft, den ein Krankenhaus so an sich hat.
,,Alles gut, Paul?", fragt Stephan mich und ich öffne wieder meine Augen und nicke zur Bestätigung.
,,Klar. Ich bin gerade nur froh darüber, nicht mehr diesen Krankenhausduft zu riechen."
Daraufhin lachen wir 3.
In der einen Hand ist meine Tasche und in der anderen Hand die meiner Freundin.
Nach einem kurzen Moment begeben wir uns dann zu Stephans Auto und fahren endlich zu mir nach Hause.
Was freue ich mich darauf wieder in meinem Bett zu schlafen und dann noch mit meiner Traumfrau in meinen Armen.
Außerdem habe ich während meines Aufenthaltes im Krankenhauses beschlossen, Lena einen Heiratsantrag zu machen, diesbezüglich möchte ich mich demnächst von meinem besten Freund und Arbeitskollegen Stephan beraten lassen.
Ich weiß, dass er mir bei allem hilft.
Während der Fahrt sagt niemand etwas, erst als wir dann vor dem Haus stehen, in welchem meine Wohnung ist.
Lächelnd drehe ich meinen Kopf nach links zum Fahrer.
,,Kommst du noch mit rein? Falls du Zeit hast?", frage ich ihn und er nickt.
Wir steigen aus und gehen dann aus und gehen dann rein.
Die Tasche lasse ich erstmal im Flur stehen und gemeinsam mit den Beiden gehe ich ins Wohnzimmer.
,,Endlich wieder Zuhause!", sage ich ziemlich glücklich und lasse mich auf der Couch nieder.
Während Lena nochmal in die Küche geht und uns mit Getränken versorgt, lässt Stephan sich neben mir nieder.
Im Anschluss möchte ich von meinem Arbeitskollegen noch wissen, wie sie mit meinem Entführer nun weitergehen.
Darüber klärt Stephan mich weit möglich auf und bezüglich einer Anzeige solle ich demnächst Mal vorbei kommen.
Er meinte auch, laut Klaus wäre es auch nach meiner Krankschreibung in Ordnung.
,,Danke Stephan."
Fragend sieht dieser mich an.
,,Wofür?", möchte er wissen.
,,Na für alles. Du hast mich besucht, abgeholt und eben für deine Loyalität."
Wenn einer ein wahrer Freund ist, dann ja wohl er.
Im selben Moment kommt meine Freundin mit Getränken zurück und setzt sich lächelnd auf die andere freie Seite neben mir.
Ihren Kopf lehnt sie auf meiner Schulter ab, meine Hand lege ich auf ihren Oberschenkel.
Zusammen mit Stephan verbringen wir noch etwas Zeit, bevor dieser dann wieder zu seiner Lia geht.
DU LIEST GERADE
Vom Retter in der Not zur neuen Liebe?
FanficLena Müller ist 29 Jahre alt, lebt in Köln und hat mit ihrem letzten Freund einfach kein Glück gehabt. Denn dieser hat seine Aggressionen nicht im Griff und wird ihr gegenüber Handgreiflich. Lena ruft die Polizei und macht ihre erste Begegnung mit d...