• Kapitel 188 •

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~ Paul's Sicht ~

Am nächsten Morgen bin ich noch weit vor Lena wach.

Ich gönne ihr noch ein wenig Schlaf.

Außerdem ist sie hochschwanger und soll sich bestmöglich schonen.

Heute ist unsere Einweihungsfeier und ich freue mich wirklich auf unsere Freunde.

Wie lange haben wir so etwas schon nicht mehr gemacht?

Nach einer angenehmen Dusche richte ich eben den Tisch für ein Frühstück her und fahre anschließend zum nächsten Bäcker frische Brötchen holen.

Da Noelia auch schon wach ist, habe ich sie fertig gemacht und dann mitgenommen.

Der nächste Bäcker ist nur 5 Minuten vor hier, also bin ich oder eher gesagt wir recht schnell wieder zurück.

Über das überraschende Frühstück mit frischen Brötchen hat sich die Dame des Hauses sehr gefreut.

Die Stunden bis unsere Freunde und Kollegen zu unserer Einweihungsfeier kommen sind gezählt.

Stephan ist bisher der einzige, der einmal kurz hier war.

Umso gespannter bin ich auf die Meinung der anderen.

Wir fühlen uns jedenfalls in dem Haus wohl und haben uns zum Glück recht schnell eingelebt.

Klar, ein wenig ungewohnt ist es vielleicht ein wenig noch, aber das ist glaube ich völlig normal.

Am Nachmittag treffen dann die ersten Leute ein. Das sind Stephan, Klaus, Robin und Nesrin.

Gemeinsam gehen wir nach draußen in den Garten und versorgen unsere Freunde mit Getränken.

Gleichzeitig bringt Lena auch schon mal den Kuchen nach draußen, während sich der ein oder andere unser Haus anschaut.

Nach und nach kommt dann der Rest und die Stimmung ist wirklich gut.

Die Zeit rast so davon.

Abends wird dann der Grill angemacht.

Eben hat Lena noch unsere Tochter zu Bett gebracht und ist mit dem Babyphone zurück gekommen.

Auch unser erneuter Nachwuchs ist vor allem bei den Mädels ein Thema.

Moritz, der auch spontan doch noch Zeit gefunden hat, löst mich am Grill ab.

Kurz danach zieht Klaus mich in eine ruhige Ecke, da er einfach mal kurz ungestört mit mir sprechen möchte und mir gratulieren will zu meinem Glück.

,,Ich freue mich für Dich, Paulchen. Man merkt, wie Dich deine Familie bestärkt. Du bist ein toller Vater und das werden deine Tochter und dein Sohn dir ganz sicher eines Tages zu verstehen geben", sagt Klaus und ohne großartig irgendwas zu antworten umarme ich ihn.

Was für schöne Worte, die er gesagt hat.

Ehrlich gesagt berührt mich das schon ein wenig.

Klaus tätschelt behutsam meine Schulter und dann gehen wir wieder zurück zu den anderen.

Das erste Fleisch wäre gleich fertig.

Also setzen wir uns hin und machen uns schon mal etwas Salat auf die Teller.

Vom Retter in der Not zur neuen Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt