Oneshots - Anime, YouTuber, Schauspieler.. Einfach Das, Auf Das Ich Lust Habe

Ayato Sakamaki x Reader

Anime: diabolik lovers
Viel Spaß!
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"Ayato, raus aus meinem Zimmer" sagte ich genervt, als ich den größeren in meinem Bett liegen sah. "Gib mir dein Blut, Fl-" ich unterbrach ihn direkt. "Sag es und ich finde eine Möglichkeit dich zu töten." sagte ich ernst und ging zu meiner Kommode, um mich im Spiegel zu betrachten. Ich war durchnässt von dem Regen. Eigentlich sollte heute schönes Wetter den ganzen Tag sein, doch mit einem mal zogen Wolken auf und es fing an zu regnen. Perfektes Wetter im Sommer. Da will man auch einmal ein Buch draußen lesen, aber naja.

Wenn ich so überlege, wollte ich noch in die Stadt. Das konnte ich wohl vergessen. Ich seufzte und strich mir meine nassen Haare aus dem Gesicht. "Warum so gereizt?" fragte er spielerisch und stand mit einem mal hinter mir. Ich erschrak kurzzeitig, wodurch sein Grinsen noch breiter wurde.

Er hob seine Hand und strich mir langsam über meine feuchte Haut. Ich war seinen Berührungen nicht abgeneigt, aber er wollte nicht das, was ich gern wollte. Ich wollte schon immer mehr als nur ein Blutvorrat für ihn sein. Es würde aber nie etwas werden, denn er war ein Vampir und ich nur ein nutzloser Mensch, dennoch würde ich nicht sagen, dass ich mich dementsprechend behandeln ließ. Das hatte mir schon den ein oder anderen Moment fast das Leben gekostet. Vampire konnten einen so leicht töten.

Seine Hand fuhr bis zu meinem Nacken und strich dort sanft drüber. Meine Halspartie war schon immer anfällig gewesen. Entweder lag es daran, dass ich kitzlich war oder dass mich dort die Jungs anfassten. Vielleicht lag es auch an beidem. Denn jedes mal richteten sich meine Nackenhaare auf und ich bekam Gänsehaut. Obwohl.. nur bei Ayato empfand ich es so extrem.

Für einen Moment schloss ich meine Augen und genoss diese Berührung. Doch ich wurde ins hier und jetzt geschmissen, als ich mich erinnerte, dass er bestimmt jeden Augenblick zubeißen könnte. Ich riss die Augen auf und sah, dass Ayato sehr nah an meinem Nacken war. So nah, dass er gleich zubeißen könnte. Mittlerweile spürte ich seinen heißen Atem auf meinem Nacken, wodurch ich einen Schritt nach vorne trat und mich somit von ihm löste. Sogleich fühlte ich mich freier. Ich beobachtete den rothaarigen, der mich genauso durch den Spiegel anstarrte.

"Ich-" meine Stimme versagte auf ganzer Ebene, weshalb ich mich räusperte und mit neuem Mut und einer klaren Stimme "geh bitte, ich möchte duschen" meinte. "Tz.. hast du mir gerade einen Befehl gegeben?" fragte er launisch und ich wusste, dass es jetzt von meiner Antwort abhängen würde, ob ich gebissen werde oder nicht. Ich überlegte panisch, was ich sagen sollte, doch ich überlegte zu lange. Schnell hatte er mich an meine Kommode gedrängt und fixierte mich dort. "Ich.. ich möchte nicht krank werden" das war wohl eines der dümmsten Sätze die ich jemals in der Nähe eines Vampires gesagt habe. Naja, davor kam auf jeden Fall noch der Satz "Du bist wirklich ein Vampir?". Danach wurde ich als Bestätigung gebissen.

"Tz.. als wenn mich das interessiert" er drückte mich schon halb auf die Kommode und somit rissen wir einige Gegenstände um. "Ayato.." meine Stimme war nur noch ein fiepen. Einen Augenblick später, hatte er mich schon gebissen und ich spürte das unerträgliche Stechen. Zudem merkte ich, wie mir mein Blut aus den Adern gesogen wurde. Mal und mal wurde ich schwächer und ich hörte auf mich zu wehren und krallte mich in sein Hemd, um halt zu finden. Wie oft wurde ich jetzt schon gebissen? Anfangs hatte ich mitgezählt, aber das war jetzt wohl irrelevant.

Ich schloss immer öfter meine Augen und wurde Müde. Kurz bevor ich ohnmächtig geworden wäre ließ er von mir ab. Mit einem verschleierten Blick sah ich ihm ins Gesicht. Er leckte sich die letzten Reste des Blutes von seinen Lippen. Ich knickte ein und saß auf dem Boden. Mir fehlte zu viel Blut. Wie schwach ich mich doch bei diesen Brüdern fühlte. Irgendwann werde ich durch sie sterben. Und dennoch bin ich in einen von ihnen verliebt. Wie dumm ich doch bin. Es drehte alles und mit einem mal kippte ich zur Seite und es wurde alles schwarz um mich herum, obwohl ich dies normalerweise ganz okay wegsteckte.