Ban x Reader

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Anime: Seven deadly sins

Eine reallife Geschichte und das nur, weil die Geschichte zur Hälfte für Hoseok geschrieben war, aber dann habe ich mich doch umentschieden diese für Ban zu schreiben. UND DESHALB AUCH DIE VERSPÄTUNG, ABER JETZT VIEL SPAß!
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"Its Beginning to look a lot like Christmas", sang ich leise zu dem Lied, das gerade im Fernseher gespielt wurde. Dabei schmückte ich meine Wohnung und tänzelte leichtfüßig umher. "Toys in every store" ich grinste, als ich den kleinen Weihnachtsmann in meiner Hand ansah.

Es ist einfach wieder die Winterzeit da! Ich hab mich glaube noch nie so sehr die letzten 5 Jahre darauf gefreut, wie dieses Jahr. Das Jahr war nicht wirklich das beste.. weshalb das Weihnachtsfest und allgemein die Weihnachtszeit das alles ein bisschen aufmuntern soll. Ich sah aus dem Fenster, doch erblickte keinen Schnee. Bitte! Bitte lass es heute schneien!!!! Okay.. heute muss es nicht unbedingt schneien, aber zumindest an heilig Abend. Betete ich in meinem Kopf.

Ich widmete mich wieder dem Weihnachtsmann und stellte ihn an seinen Platz, dort wo er immer stand. Ich raste schnell in die Küche um die Plätzchen aus dem Ofen zu holen. Dabei verbrannte ich mich und fluchte leise vor mich hin. Ich stellte das Blech auf den Tisch und schaltete den Ofen aus.

So tibbelte ich wieder in das Wohnzimmer um kleine Pinguine aus der Schachtel zu nehmen. 5 an der Zahl. Diese Vögel hatten mir Meliodas, Ban und die anderen geschenkt. Wir waren wie eine kleine Familie, da wir uns "super" verstanden. Wir gingen damals an die gleiche Schule, zwar nicht in die gleiche Klasse, aber dennoch haben wir uns alle super verstanden. Vielleicht weil mein Bruder Meliodas auf die großartige Idee kam einen Club zu öffnen. Nun... und alle die dort drin waren, sind jetzt immernoch meine besten Freunde. Wir sehen uns zwar nicht mehr so oft wie früher, aber trotzdem noch oft genug um befreundet zu bleiben und spaß miteinander zu haben.

Viel musste ich denke ich mal nicht über meine Freunde erzählen, denn eigentlich waren sie alle gleich und einfach gestrickt. Mehr oder weniger. Sie waren alle einfach wunderbar und deshalb liebe ich sie alle.

Ich war schon immer ein kleines graues Mäuschen, was nicht so schnell Aufmerksamkeit bekam wie zum beispiel Ban. Doch die Gruppe beachtete mich. Sie nahmen mich als volle Person war. Sie sagten nicht "die Schwester von Meliodas" sondern nannten mich beim Namen. Das freute mich, weshalb ich viel Zeit mit ihnen verbrachte.

Ein Problem gab es aber.. ich war in den heißesten Typen verliebt. Auf den jedes Mädchen in der Schule damals geierte. Schon seit der Schule quälte ich mich mit meinen Gefühlen durchs Leben. Natürlich blieb es nicht unbemerkt und manche aus der Gruppe bemerkte es. Sie lauerten mich mal auf und stellten mich zur Rede. Eines der peinlichsten Gespräche die ich führen musste, aber von da an wollten sie mir helfen. Ich wusste von anfang an, dass es eine schlechte Idee ist. Sie probierte uns zu verkuppeln. Was das anging.. lief es schlechter als man erwarten konnte, denn er merkte garnicht, was sie probierten. Meistens meinte er nur, dass ich sympatisch bin. Toll oder?

Nun ja. Dieses Weihnachten feiern wir aber zusammen und deshalb stimme ich mich mit Weihnachtsmusik ein. Apropos Weihnachtsmusik. Jetzt kommt das wundervollste Lied, wovon man ÜBERHAUPT KEINEN OHRWURM BEKOMMT.

"LAST CHRISTMAS I GAVE YOU MY HEART. BUT THE VERY NEXT DAY YOU GAVE IT AWAY" mittlerweile stand ich auf einem Stuhl und nutzte eine Kerze als Mikrofon. Ich war jetzt voll in meinem Element. Als ich dann fertig war, fing es aufeinmal an zu klatschen. Ich erschrak so sehr, dass ich kurz aufschrie und fast vom Stuh fiel. Als ich dann sah, wer dort stand, wäre ich am liebsten im Boden versunken. Dort standen alle.. alle die mir mittlerweile viel bedeuten. "W- was macht ihr denn hier?!" fragte ich und setzte mich auf den Stuhl, auf dem ich gerade noch stand. Mein Herz hatte sich auch langsam wieder beruhigt. Weshalb ich Meliodas eindringlich ansah. "Naja.. wir wollten dich zum Essen einladen.. doch entschuldige, dass wir einfach so rein gekommen sind, aber du hast nicht auf das klingeln der Tür und auf unsere Anrufe reagiert, weshalb ich einfach den Schlüssel aus deiner Topfpflanze genommen habe und nun ja.. dann haben wir dich singen hören und wir wollten dich nicht stören, weshalb wir dir einfach zugehört haben" meinte er und kratze sich am Hinterkopf.

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