🎃👻Kou Mabuchi x Reader👻🎃

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Anime: Ao Haru Ride

Ich hoffe ihr hattet heute einen wundervollen Horrortag, trotz Corona.
Bei mir war heute Chilltag angesagt. Ich habe mich kaum von der Couch wegbewegt, denn ich mag Horror nicht. Ganz und garnicht, aber man liebt es mich zu erschrecken, deshalb war die Couch mein sicherer Hafen, aber nun ja. Ich möchte euch nicht mit meinem Privatleben vollquatschen! Pünktlich 00:00 Uhr zur Geisterstunde wünsche ich euch viel Spaß mit der Halloweenspezial Geschichte!!!!

Viel spaß
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Ich sah aus dem Fenster und meine Laune wurde immer beschissener. Es regnete schon den ganzen Tag und das gerade an Halloween. Ich liebte Halloween. Eines der besten Tage im Jahr. Man konnte sich gruselig verkleiden und Leute erschrecken. Horror ist einfach mein Gebiet. Deshalb erschreckte mich auch nichts mehr. Ich hab so viel schon in Horrorfilmen gesehen, weshalb ich sehr gut abgehärtet bin. Ich sah zu meinem Handy herunter und sah wie sie schon in die Gruppe schrieben:

"Ich glaube, dass wird heute nichts mit dem umherziehen T^T" ~ die starke, aber süße Futaba

"Ja denke ich auch.. ich hatte mich so darauf gefreut :(" ~ Aya, der gute Laune verbreiter

"Mhm.. schade, aber wir können es ja nachholen :3" ~ die süße Yuri

" Ja. Halloween wiederholt sich doch jedes Jahr" ~ die gewissenhafte Shuko.

Ich ballte die Hände zusammen. Sie konnten nicht wissen wie sehr ich diesen Tag mochte und doch, wie traurig dieser Tag mich stimmte und deshalb feierte ich ihn immer.
Mir tropften die Tränen auf das Display. Warum musste ich denn jetzt weinen?

"Schade.. ich hätte gerne heute etwas mit euch unternommen.. aber naja! Dann bis Montag!" ~ Ich

Ich schmiss förmlich mein Handy weg und rollte mich in meine Decke ein. Ich hatte mich so auf das umherlaufen und an fremden Türen klingeln gefreut. Es ist doch so wichtig. Ich hab es versprochen. Ich versank immer mehr in Selbstmitleid und schlief dann irgendwann ein.

Nach zwei Stunden wachte ich wieder auf und direkt sah ich aus den Fenster, doch es schüttete wie aus Eimern. Wieder seufzte ich. Eigentlich wollte ich liegen bleiben, aber das Hungergefühl trieb mich aus meinem gemütlichen und warmen Bett. Ich stieg die Treppe herunter und kochte mir Rührei. Einfach und lecker. Nachdem ich fertig mit Essen war, ging ich in den Nachbarraum und kniete mich auf das kleine Kissen hin.

"Es tut mir leid", ich sah das Bild an, auf dem ein kleiner grinsende Junge abgebildet war. Mein kleiner Bruder. Er liebte das Halloweenfest und feierte es gern mit mir. Wir gingen immer umher und klingelten überall, bis unsere Tüten voll waren.

Bis ein Tumor in seinem Gehirn gefunden wurde. Es kam so plötzlich. Einen Tag beklagte er sich über Kopfschmerzen und dann liegt er aufeinmal im Krankenhaus mit einem riesigen Tumor. Er hatte schneller kapiert, dass er sterben wird. Er hatte damit schon abgeschlossen, doch ich konnte es einfach nicht kapieren.

Er verlangte drei Dinge von mir. 1. Ich sollte mein Leben weiterhin sorgenlos und mit einem Lächeln durchleben. 2. Ich sollte nicht für immer traurig sein und ja an ihn denken, aber an die guten alten Zeiten und zum Schluss 3. Feier Halloween für ihn.
Mein kleiner Bruder verstarb viel zu früh und ich konnte nichts daran ändern.

Nachdem er verstarb wurde es nach einem halben Jahr sehr unruhig zwischen Vater und Mutter. Sie stritten immer und gewaltvoll. Vater zog nach einem weiteren halben Jahr weg und Mutter arbeitete durchgehend und war sehr selten Zuhause. Ich wuchs sozusagen allein auf und das verlangte mir viel ab, dennoch war ich immer lebensfroh geblieben. Ich wollte, dass mein Bruder auf mich stolz ist.

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