Oneshots - Anime, YouTuber, Schauspieler.. Einfach Das, Auf Das Ich Lust Habe

Izumi Miyamura x Reader

Anime: Horimiya

Huhu Freunde! Ihr seht richtig, die mich noch von damals kennen und auch diese Geschichte! Ich habe die Nacht Lust gehabt, mal wieder eine Geschichte zu schreiben. Und tada! Ich habe es gerade fertig gestellt. Garnicht mal so einfach, wie gedacht. Eine kleine feine Geschichte. Viel Spaß..  mal sehen, ob diese Geschichte überhaupt irgendjemand ließt.

Eigentlich bin ich mitten im Prüfungsstress.. und muss lernen, hehehe. Naja egal!

VIEL SPAß~
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Ich saß an meinem Tisch in der Schule. Es war mittlerweile später Nachmittag. Die Sonne würde bald untergehen, aber ich hatte die Spendenbücher für den Schülerrat noch nicht fertig, wodurch ich länger da bleiben musste. Müde rieb ich mir die Augen. Ich sah nur noch Zahlen, doch ich war gerade Mal mit der Hälfte durch. Die Spendenaktion war wirklich zu gut verlaufen. Wieso hatte ich nur die Idee dazu gebracht? Kein Wunder, dass ich dann auch die Abrechnung dafür übernehmen müsste. Genervt seufzte ich und steckte mir nun nachdenklich schon den dritten Stift in das Haar.

"Uhm.. (D/N)?", sagte jemand meinen Namen sanft und ich erschrak so sehr, da ich in Gedanken war. Ich sah zu der Person hinauf, welche entschuldigend die Arme hoch hielt. Mein Herz pochte laut und ich hatte aus Reflex meinen Atem angehalten.
Seine blauen Augen leuchteten durch seine Brille. Die langen Haare fielen ihm ins Gesicht. Miyamura.

"Ich glaube, es ist nicht so gut, wenn du deine Stifte im Haar sammelst", sagte er verlegen und hielt meine Stifte in seiner Hand.
Wann hatte er denn die aus meinem Haar geklaubt? Verwundert fasste ich mir ins Haar und Tatsache. Sie waren nicht mehr darin. Wahrscheinlich hätte ich am Ende garnicht mehr an diese gedacht und heute abend vor dem Schlafen gehen wieder aus dem Haar geklaubt. Das passiert mir tatsächlich öfters. Meine kleinen Geschwister hatten mich deshalb schon öfters ausgelacht. Diese Biester.

"Oh.. ja äh danke, Miyamura", seufzte ich verlegen und nahm die Stifte entgegen. Er sah mich verwundert an und nickte nur. Er wollte schon wieder gehen, als ich ihn verwunderlich am Arm festhielt. Oh jee! Das wollte ich garnicht. Schon wieder sah er mich verwundert an, wodurch ich schnell wieder los ließ und mich entschuldigte.

"Ah sorry.. uhm- das war ein Reflex. Ich- warum bist du eigentlich noch so spät in der Schule?", probierte ich abzulenken und sah ihn peinlich berührt an. Wahrscheinlich wollte ich einfach nicht alleine sein.

"Also.. ich bin eigentlich schon die ganze Zeit da und habe die Hausaufgaben gemacht", sagte er schüchtern und ich sah ihn entgeistert an. "Du bist schon die ganze Zeit da?!", fragte ich ihn geschockt. Ich hatte ihn überhaupt nicht bemerkt.

Er nickte. Oh je.. wie unangenehm. "Wieso hast du dich nicht einfach zu mir gesetzt?", fragte ich den blauäugigen verwundert. Er wusste garnicht, was er dazu sagen sollte. "Naja egal.. setz dich einfach das nächste Mal zu mir..- ach die Hausaufgaben muss ich auch noch machen", fiel mir nun auch noch auf und schnell rechnete ich mit meinen Händen, wie lange ich noch arbeiten müsste, um alles zu schaffen. "Oh je.. das wird eine Nachtschicht", redete ich mit mir selbst und legte erschöpft meinen Kopf auf den Tisch und schloss kurz meine Augen. Ich schaffe das nicht...

"Sag Mal.. willst du, dass ich dir Gesellschaft leiste? Du kannst auch meine Lösungen haben.. aber naja ich glaube die sind falsch", sagte er nervös und kratze sich am Kopf und wurde panischer, als ich ihn nur ansah. "A-also das soll nicht komisch klingen oder so, also-", ich musste anfangen zu lachen und grinste dann. "Gerne", lächelte ich den schüchternen Jungen an.

So saßen wir noch über eine Stunde gemeinsam in dem Klassenzimmer, während ich die Sponsorenbücher eintrug und er mich unterhielt. Schlussendlich schmiss uns der Hausmeister hinaus. Ich legte noch schnell die Sponsorenbücher in das Schülersprechzimmer und gemeinsam liefen wir nach Hause.
Ich musste feststellen, dass Miyamura echt ein netter Kerl war. Als sich unsere Wege trennten, verabschiedeten wir uns voneinander.