Kapitel 11

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Am nächsten morgen wurde ich langsam wach.
Ich spürte immernoch den griff um mich und einen heißen Atem an meinem Nacken.
Ich bekam Gänsehaut und musste mich etwas zusammenreißen.
Ich versuchte mich aus dem griff zu befreien, doch Fehlschlag.
Er hatte ihn nur noch verfestert.
"Thomas du erdrückst mich" Meinte ich, doch bekam nur ein genervtes Ausatmen als antwort.
"Und du bewegst dich zu viel, schlaf noch etwas" Meinte er verschlafen und ich lachte als ich ein Blick auf die Uhr warf.
"Wir haben 13 uhr, da brauch ich nicht mehr weiter schlafen" Meinte ich nun.
"Noch 5 minuten" Nuschelte Thomas und kuschelte sich etwas an mich.
Ich musste lächeln und schob meinen hintern nach hinten.
"Noch ein Stück weiter und du kannst was erleben" Knurrte er nun in mein Ohr.
Ich bekam sofort Gänsehaut und mein Körper fing an zu Kribbeln.
Er ist echt heiß!
Aber ein Idiot und dazu noch mein Entführer!
"Ich bin nur deine geisel" Meinte ich doch bekam nur ein schrilles lachen zu hören.
"Wenn du so weiter machst, dann nicht mehr lange" Meinte er nun.
Ich seufzte genervt aus und blieb einfach so liegen, wie ich gerade lag.

Als er nach einer weile endlich seinen griff lockerte, stand ich auf.
Ich holte mir eine Jeans und dazu ein weißes Oberteil, was meinen Busen hervor brachte.
Ich lief ins Bad und zog mich um, dann schminkte ich mich dezent und Voilá, ich bin fertig!

Ich lief wieder ins Zimmer und Thomas lag nicht mehr im Bett sondern stand an dem Spiegel und knöpfte sich gerade sein Hemd zu.
Ich weiß nicht warum er jeden Tag ein Hemd trägt, aber naja, seine Sache.
"Wir gehen was essen und danach machst du dich für die Party fertig. Kaya bringt dich dann zur Party. Ich hab noch etwas zu erledigen nach dem essen, also sehen wir uns erst heute Abend wieder Kleines" Meinte er und sah mich nicht einmal an.
"Geht klar, was für ein Kleid soll ich anziehen?" Fragte ich nach, denn nicht das ich noch angeschissen werde wenn es ihm nicht passt.
"Das kannst du dir aussuchen und jetzt komm es gibt Essen" Erwiderte er und lief zur Tür.
Ich lief hinter her und Baxter folgte uns.

Denn ganzen weg dorthin, spürte ich förmlich diese Blicke von allen Typen auf mir.
Selbst in der Cafeteria war es so.
Kaya packte mich am Arm und führte mich zu einem Tisch, wo Dylan, Blackhaar aka Lee und irgend ein anderer Typ saßen.
Thomas folgte uns und ich setzte mich neben Kaya.
Da ich die Blicke immer noch auf mir spürte drehte ich mich um und alle sahen mich an.
"Entweder ihr hört auf zu Glotzen oder ihr habt gleich keine Eier mehr!" Schrie ich und schon sahen alle weg.
Kaya und Dylan musste lachen und Thomas der mir gegen über saß, sah mich grinsend an.
"Und du auch nicht" Sagte ich zu ihm und jetzt grinste er noch breiter.
"Mir kannst du gar nichts sagen kleine" Meinte er nur schroff und sah mir dabei in die Augen.

Wir redeten viel, bis Blackhaar in weiblich kam.
Sie setzte sich neben Thomas und schmiegte sich richtig an ihn.
"Heute abend bei mir oder dir?" Fragte sie und er lachte etwas.
"Bei niemanden und jetzt verpiss dich Kim" Meinte er kalt und sah ihr bedrohlich in die Augen.
Sie sah mich genervt an, obwohl ich ihr nichts getan habe!
Und dann stand sie auf und ging.
"Ich nehm sie" Sagte Augenbraue.
"Viel Spaß" Meinte Thomas und sah mich an.
Ich ignorierte seinen Blick und aß genüsslich weiter.

Als wir fertig waren, schliff Kaya mich in Thomas Zimmer, damit wir ein Kleid aussuchen konnten.
Als wir es hatten, suchte sie noch passende Unterwäsche heraus und schubste mich ins Bad.
Ich musste lachen und ging erst einmal duschen und sie in der Zeit auch.

Danach föhnte und stylte ich meine Haare und schminkte mich passend zum Kleid.
Dann schlüpfte ich in meine anziehsachen und Voilá fertig!
Ich lief aus dem Zimmer und Kaya stand dort in einem schwarzen schlichten, aber engen Kleid.
Sie sah mich an und ihre Kinnlade viel fast herunter.
"Wow, du siehst echt toll aus! Also wenn du heute keinen Typen hast, dann fress ich einen Besen!" Sagte sie und ich lachte.
"Viel Spaß, glaube aber nicht das der schmeckt" Meinte ich und nun lachten wir beide.
Wir zogen uns noch unsere Schuhe an und schon liefen wir runter.

Wir betraten gerade den Raum, als sich jeder zu uns umdrehte.
Das wird ein Spaß!

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt