Kapitel 63

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Am nächsten Tag wurde ich früh morgens von der wundervollen Tatjana geweckt.
"Aufstehen Schlaf Mütze" Schrie sie als das Zimmer betrat.
Ich wurde langsam wach, doch ich fühlte mich schwach.
Etwas zu schwach meiner Meinung nach.
Sie merkte es nun auch und legte ihr Handgelenk an meine Stirn.
"Du hast Fieber" Sagte sie ganz irritiert und sah mich an.
"Was ist gestern noch passiert?" Fragte sie sofort.
Ich sah sie an, jedoch sah ich dann sofort wieder Weg.
"Was hat er dir getan?" Fragte sie nochmal und nun hörte man etwas Wut in ihrer Stimme.
"Er hat mir weitere Verletzungen hinzugefügt, mich vergewaltigt und blutig geschlagen" Flüsterte ich, doch sie verstand es sofort.
"Scheiße, mach bitte den Pulli etwas hoch" Meinte sie nun und stellte den koffer neben mich aufs Bett.
Ich versuchte mich aufzusetzen, doch das klappte nicht sicher wirklich.

Sie Tat die Decke Weg und zog den Pulli hoch.
"Die Wunde ist wieder offen und fuck, was hat er mit dir gemacht" Sagte sie und drückte an meinen Bauch rum.
Ich zischte auf und fing an zu Husten.
"Die Wunde hat sich entzündet, du brauchte Medikamente und musst dich ausruhen, aber das kannst du hier nicht. Ich rufe Sydney an und ändere den Plan. Ruh dich solange aus, bin gleich wieder da ok?" Sagte sie und ich nickte und schloss wieder die Augen.

Tatjana lief ins Badezimmer und schloss die Türe hinter sich.
Mir Tat alles weh und dazu schmerzte mein Schädel starkstark wirklich extrem.
Nachdem sie eine Weile dort war, hörte ich sie lautstark diskutieren.
"Ihre Wunde ist entzündet... Ja ich weiß, aber so kann sie nicht hier bleiben er tut sonst noch was mit ihr an... Ja er hat ihr mehr Verletzungen hinzugefügt... Sydney bitte.. Sie könnte sterben!... Ich weiß das dir das egal ist, aber mir nicht!.. Ja tschüss" Meinte sie noch wütend.
Sie kam wieder ins Zimmer und ich sah zu ihr.
"Ich bringe dich in mein Zimmer, dort Versuche ich so gut es geht die Wunden zu behandeln, doch ich kann nichts Versprechen" Erwiderte sie nur und sah mich an.
Ich nickte nur und sah sie an.

Nachdem sie mir hoch half und Baxter und mich in ihr Zimmer brachte, wurde ich etwas stutzig.
Ihr Zimmer war wirklich am Arsch der Welt in diesem Haus.
Oder was es auch sonst hier ist.

Ich lag nun bei ihr in Bett und hatte einen kalten Lappen auf der Stirn.
Mein Fieber lag bei über 40 Grad und meine Wunde säuberte sie nun jede Stunde.
Ich fühlte mich auch dazu richtig scheiße.
Mir war extrem kalt und mein Schweiß war auch kalt, was nicht gerade sehr gut war.

Aber das beste kommt zum Schluss.
Sollte ich keine Medikamente bekommen, die Tatjana gerade besorgte, dann könnte es mir noch schlechter gehen.

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt