Kapitel 87

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Als ich wieder wach wurde, war Thomas noch an der gleichen Stelle.
Ich sah nun zu ihm hoch und musste Lächeln.
"Hey baby, gut geschlafen?" Fragte er sofort, weshalb ich nickte und mich an ihn kuschelte.
"Wie viel uhr haben wir?" Fragte ich ihn, weshalb er sein Handy in die Hand nahm.
Ich sah das er viele nachrichten darauf hatte.
Er sah natürlich meinen Blick auf sein Handy und dazu war es 18:43 Uhr, also muss er sich jetzt um seine Angelegenheiten kümmern.
"Geh zum meeting, ich nehme solange ein bad" Schlug ich vor, jedoch bekam ich nur ein genervtes stöhnen zu hören.

Er wollte widersprechen, doch ein klopfen unterbrach ihn.
Dylan kam nun herein und sah mich entschuldigend an.
"Thomas, ich weiß das du etwas Ruhe mit ihr haben willst, aber wir müssen jetzt dieses meeting machen! Danach hast du die nächsten Tage nichts zu tun!" Sagte dieser und sah Thomas an.
"Na gut, ich komme, 5 minuten!" Befahl er nun, weshalb Dylan das Zimmer verließ.
Thomas legte mich nun sanft auf den Rücken und beugte sich über mich.
"Du gehst in Ruhe Baden, bin so schnell es geht wieder da ok? Lass dir soviel Zeit wie du willst" Sagte er und Strich sanft über meinen Bauch.
"Ok, ich lasse mir alle Zeit der Welt, da ich hoffe du kommst dazu" Erwiderte ich und grinste ihn an.
Er Tat es mir gleich und legte seine Lippen nun auf meine, während er Kreise auf meinem Bauch zeichnete.

Als es nach einer Weile klopfte, fuhr Thomas genervt seinen Kopf hoch.
"Ich komme!!" Schrie er, weshalb ich etwas lachte.
"Bis gleich baby" Sagte ich nun und küsste ihn ein letztes mal.
Er stand nun auf und lief zur Tür, während er sich aber nochmal im Raum umsah, denn immerhin wäre heute morgen fast sein Sohn hier drinnen gestorben.

Als ich dann Aufstand, lief ich ins Bad und machte mir das Wasser an, natürlich auch etwas heißer, dazu Tat ich eine Badebombe hinein und noch ein paar Rosen Blüten.
Anschließend lief ich zurück in unser Zimmer und holte mir Klamotten heraus, was eigentlich nur Unterwäsche und ein Kimono bedeutete.
Als ich alles zusammen hatte, lief ich zurück ins Bad und machte dort den Hahn aus.
Ich zog mich nun aus und legte alles ordentlich in den Wäschekorb.
Danach machte ich meine Haare zu einem Dutt zusammen, der ziemlich weit oben saß, damit meine Haare nicht nass werden.

Ich stieg nun in die Badewanne und machte mit einem Knopf, den wir hier hatten die Wellenfunktion an, denn somit konnte ich etwas entspannen, was ich auch Tat.
Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen, jedoch öffnete ich sie wieder, als ich nach einer Weile meinen Namen rufen hörte.
"Ja?" Rief ich, um Bescheid zu geben das ich im Bad bin.

Ich sah nun wie Dylan die Tür herein kam, weshalb ich ihn verwirrt ansah.
"Thomas wollte, dass ich nach dir sehe und die Unterlagen hole" Sagte er nur und hielt einen Ordner hoch.
"Oh man. Ich Lebe noch" Erwiderte ich nur und sah ihn etwas lachend an.
Er seufzte und kam auf mich zu, um meine Hand, die auf dem Badewannen Rand lag zu nehmen und darüber zu streichen.
"Kim wollte heute deinen Sohn töten und ich weiß, dass dich das enorm mit nimmt ja? Thomas kommt gleich wieder. Er muss nur unterschreiben und einen Befehl abgeben, dann ist er wieder hier" Sagte er sanft, woraufhin ich nickte, denn er hatte recht, es nahm mich mehr mit, als ich es gerne gewollt hätte.
Er stand nun auf und lief aus dem Badezimmer, wobei er die Tür angelehnt ließ.

Sie wollte meinen Sohn töten?
Und wieso?
Nur damit sie Thomas haben kann?

Als ich wieder aus meinen Gedanken gerissen wurde, kam Thomas ins Bad.
Er sah mich sofort sanft an und kam auf mich zu.
"Ist alles ok baby?" Fragte er, woraufhin ich schwach nickte.
"Kommst du mit rein?" Fragte ich ihn nun, weshalb er grinste und etwas lachte.

Als er zu mir in die Wanne stieg, setzte ich mich so hin, dass ich auf seinem Schoß saß und meine Brust, an seiner war.
Ich hatte meine Hände an seiner Brust liegen, während seine an meinem Bauch waren und darüber strich, während er immer wieder lächelte.
"Ich liebe dich" Sagte ich nun, weshalb er in meine Augen sah.
"Ich liebe dich auch" Erwiderte er, wodurch seine Augen strahlten.
Er legte seine Hände nun an meine Hüfte und zog mich mehr an sich ich legte meine Hände an seine Wange und zog so seinen Kopf nah an meinen.
"Wir für immer?" Fragte ich ihn, weshalb er nickte.
"Wir für immer" Erwiderte er und Strich dabei über meinen Bauch, weshalb ich ihn einfach küssen musste.

Und so genoss ich diese Zeit, zu wissen wie sehr er dieses Kind will...
Wie sehr er uns will...


𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt