Kapitel 89

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Gegen Abend, liefen wir gerade zurück in unser Zimmer, da es eben essen gab. Doch dieser scheiß Weg, war zu anstrengend.
Im Zimmer angekommen setzte ich mich sofort aufs Bett, weshalb mich Thomas besorgt musterte.
"Alles in Ordnung?" Fragte er nun, weshalb ich lachte.
"Außer das dein Kind nicht mehr schlafen möchte und ich so Fett wie ein Walross bin, ist alles in Ordnung" Antwortete ich und schloss meine Augen, da er nicht aufhörte zu treten.
"Du bist nicht Fett, sondern wunderschön ok? Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sag es" Erwiderte er darauf, weshalb ich nickte.
"Können wir einfach kuscheln?" Fragte ich, woraufhin er sofort nickte.

Er kam nun aufs Bett und legte sich hinter mich, sodass ich mich gegen seinen Oberkörper lehnen konnte.
Er Tat seine Arme um meinen Körper und hob den Bauch von unten etwas nach oben und dazu Strich er mit der anderen Hand sanft darüber.
Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf nach hinten gegen seine Brust.
Er wusste das es mir etwas hilft, da ich so nicht mehr das ganze Gewicht auf mir habe.
Ich entspannte mich dadurch sehr, weshalb er mir immer wieder kleine küsse auf meinen Scheitel gab.
"Danke" Nuschelte ich nun, da auch der kleine endlich Ruhe gab.
"Wie machen das zusammen" Flüsterte er mir liebevoll zu, weshalb ich nickte und einschlief.

Als ich wieder wach wurde, war es 23 Uhr.
Der kleine war einfach zu aktive, weshalb ich mich vorsichtig aus Thomas seinem griff löste und Aufstand.
"Was ist los?" Hörte ich ihn verschlafen Fragen.
"Schlaf weiter, alles gut" Erwiderte ich nur, doch er stand schon auf und stellte sich vor mich.
"Ist er wieder so aktive?" Fragte er mich nun, weshalb ich nur nicken konnte, da es anfing zu ziehen.
"Und er will da raus!" Gab ich nun unter Schmerzen von mir.
Ich hielt mir nun unten an den Bauch und ging etwas in die Knie, da das ziehen schlimmer wurde.
"Hey baby, ich bring dich zu Kaya ok? Du schaffst das!" Sagte er überzeugend, weshalb ich nur nickte.

Und genau in diesem Moment platzte die fruchtblase.

"Wieso immer nachts?!" Fragte ich nun wütend.
Thomas lachte darüber etwas und rief Dylan her, der auch sofort kam und zusammen liefen wir so gut es ging zur Krankenstation.

Kaya kam uns natürlich sofort entgegen und brachte mich in einen Geburtsraum, welchen sie extra für mich einrichten ließ.
"Er hätte noch 4 Tage!" Sagte ich unter Schmerzen, als ich mich auf die liege legte.
"Baby, er will halt nicht mehr" Erwiderte Thomas nun und ich griff nach seiner Hand.
"Der Gebärmuttermund ist schon 3 cm geöffnet" Teilte Kaya mit, weshalb ich seufzte.

Und so begann eine Nacht mit höllischen schmerzen und einem Onkel Dylan der überfordert war, aber ich durfte seine Hand zerquetschen.

Als es 13 uhr war, wachte ich aus meinem kleinen Schlaf auf.
Ich lag in einem Zimmer und war wirklich ziemlich kaputt, denn die Geburt dauerte fast 12 Stunden.
Der kleine, den wir Liam nennen, lag auf meiner Brust und schlief noch etwas.
Thomas war währenddessen in einem meeting und hatte danach etwas Pause, da er sich mehr um mich und den kleinen kümmern wollte.
Und das war einfach super süß!

Als die Türe aufging, kam kaya mit ihrem Bruder herein.
"Gut geschlafen?" Fragte sie, woraufhin ich schwach nickte.
"Thomas kommt gleich, er muss noch ein paar Aufträge durchgehen, aber danach hat er erstmal Pause und Dylan kümmert sich um alles" Teilte mir Nico mit, weshalb ich ihm dankte.
Beide setzten sich nun auf die couch die hier war und Informierten mich über die verschiedensten Sachen.
Jedoch verließ uns nico schnell wieder, da er noch zutun hatte.

Als die Türe mal wieder aufging, war ich gerade am stillen, jedoch kam Thomas trotzdem herein und setzte sich zu mir aufs Bett.
Er gab mir sofort einen Kuss auf die Stirn, bevor er unseren kleinen Mann zusah, wie er an 'Thomas' seiner Brust saugte, was wir ziemlich lustig fanden.
Auch Dylan stieß zu uns und legte sich zu kaya auf die couch und schloss dann seine Augen, bis der kleine anfing zu schreien, weshalb er auf schreckte und von der couch fiel.
Wir verfielen alle im Gelächter und selbst der kleine fand es lustig, da er mit lachte.

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt