𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎? | Thomas Brodie-Sangster |

Kapitel 13

Er zog mich eine ganze Weile mit sich.
"Kannst du kurz stehen bleiben, mir tut alles weh" Meckerte ich nur rum.
Er drehte sich ruckartig um und schubste mich gegen die Wand, was echt weg tat.
Dann drückte er mich am hals dagegen und ich bekam Angst.

Und das nicht nur ein bisschen...

Dann sah er mich wütend an und ich merkte das auch er was getrunken hatte.

Natoll...

Er wollte anfangen zu sprechen, als er schritte hörte.
Er hielt meinen Mund zu und drehte mich etwas nach Links, damit die Person mich nicht sieht.
"Tobi, hast du Isabell gesehen?" Fragte Dylan.
"Sie ist eben zum Zimmer gelaufen" Erwiderte tobi und fing daraufhin an meinen hals zu küssen.
Mein Körper fing an extrem zu zittern und ich wollte mich wehren und Dylan rufen, doch ich konnte nicht.
Ich konnte mich kein bisschen bewegen und ich spannte mich extrem an.
Als ich keine Schritte mehr hörte ließ er von mir ab.
Ich hatte Tränen in den Augen und er sah es und fing an zu grinsen.
"Hör auf zu heulen, komm lass uns Spaß haben" Meinte er nun.
Ich schüttelte etwas den Kopf, denn reden konnte ich einfach nicht.
"Es ist mir egal ob du es willst oder nicht! Also komm jetzt!" Sagte er echt bedrohlich und ich sah ihn einfach nur an.

Ich hatte zu große Angst vor dem was passiert.
Vor dem was er mit mir vor hat...

Da ich keine Anstalten machte mich zu bewegen, zog er mich einfach mit sich in irgend ein Zimmer.
Er schmiss mich echt unsanft aufs Bett und schloss dann die Türe zu.
"Ich bin gleich wieder da süße" Raunte er in mein Ohr.
Und es war verdammt nochmal unangenehm.
Er strich meine Seite entlang und lief dann weg.
Ich sah mich um.
Er hatte dort ein Handy liegen, Yes!
Ich nahm es mir und wollte es öffnen.

Passwort?

Really?

Wie wäre es mit meinem Geburtstag?
12.04, ne?
Der Abiball?
19.06, auch nicht.
Der heutige Tag?
22.06?
Bingooo!

Gerade als ich in seinen Kontakten rumstöberte und auf Thomas seinen klickte kam er aus dem Bad.
Er sah mich zuerst grinsend an, doch das verschwand sofort.
Er kam schnellen schrittes auf mich zu und riss es aus meiner Hand, um es in die Ecke zu werfen.
Ich sah nochmal hin, der anruf wurde abgebrochen, natoll.

Nun sah er mich echt wütend an.
"Spinnst du?! Du kannst ihn nicht anrufen, er bringt mich um!" Sagte er sehr aggresiv und kam auf mich zu.
Ich wollte ihn schlagen, doch im betrunkenen zustand treffe ich eh net, also konnte er einfach meine handgelenke nehmen und drückte diese aufs Bett.
"Sei einfach nett und still, dann wird alles gut" Meinte er, doch ich schüttelte nur wild meinen Kopf.
"Fass mich nicht an" Schrie ich woraufhin ich einen Schlag gegen meine Wange bekam.
"Halt endlich deine Fresse!" Schrie er nun und ich erstarte.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und er zeigte keinerlei einsicht mich los zu lassen.

Er fing an dreckig zu grinsen und sah an mir herunter, dann fing er an mich anzufassen, weshalb ich mich immer wieder bewegte damit er mich los lässt.
"Du bist so geil" Staunend betrachtete er meinen Körper, während er ihn auch berührte.
"Geh runter von mir!" Zischte ich ihm nun entgegen.
"Kannst du vergessen süße" Erwiderte er.
Ich darf es nicht noch einmal passieren lassen.
Also muss ich es verhindern...
Ich nahm mein Bein und trat ihm voll zwischen die Beine.
Er ließ meine Handgelenke los und ich schubste ihn daraufhin von mir runter.
Ich stand schnell auf und lief zur Tür.
Ich brauchte einen kleinen moment doch dann war sie offen.
"Du kleine schlampe" Schrie er und ich rannte einfach los.

Ich war gerade bei einer kurve, als ich nach hinten gezogen wurde und gegen die Wand geworfen wurde.
Mir tut mein Schädel nun extrem weh!
Er kam auf mich zu und kniete sich hin.
"Tu das noch einmal und du siehst wie man dich eigentlich behandeln sollte" Zischte er mir entgegen und packte mich und stellte mich hin.
Ich sagte nichts, sondern überlegte einfach.
Er fing an Irgendwas zu labern, doch mir war es egal.
Ich sah eigentlich nur den tritt als Möglichkeit, also tat ich es mal wieder nur noch fester und mit etwas von der Spitze der Highheels.
Er schrie auf und fiel wieder zu Boden.
Ich rannte mal wieder los und kam sogar bis zum Fahrstuhl ich öffnete schnell die Tür und fuhr hoch.
Ich lehnte mich an die Wand an und fing an zu weinen.
Ich sah an mir herunter.
Mein komplettes Kleid war zerrissen.

Ah scheiße!