Kapitel 83

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Als wir in der Cafeteria ankamen, brachte mich Thomas zu unserem Tisch, danach lief er los und holte uns ein Tablett.
"Freust du dich schon?" Fragte mich Kaya und sah mich sofort grinsend an.
"Natürlich, aber bitte mach kein großes Ding daraus ok? Ich will nicht das Thomas in Schwierigkeiten kommt" Sagte ich nur, woraufhin sie nickte.

"Worüber redet ihr?" Fragte uns Dylan nun, der sich zu uns setzte.
"Nichts wichtiges" Antwortete Kaya.
"Isi?" Fragte Dylan nun an mich gewendet, weshalb ich ihn ansah.
"Alles ok, du siehst ziemlich müde aus?" Erkundigte er sich, weshalb ich nickte.
"Konnte die Nacht nicht wirklich schlafen. Diese scheiß morgen Übelkeit zieht mir da einen Strich durch die Rechnung" Erwiderte ich, weshalb er mich bemitleidend ansah.
"Und Thomas?" Sagte Kaya nun und sah zu Thomas, welcher gerade mit Lee sprach.
"Ich lasse ihn so gut es geht schlafen" Gab ich zu, weshalb die beiden ihren Kopf schüttelten.
"Er macht sich Sorgen um dich, er hatte mich heute gefragt wieso es dir so scheiße ging" Meinte Dylan nun, weshalb ich ihn ansah.
"Wieso?" Fragte ich nun verwirrt nach.
"Du bist morgens früh wach und kommst danach wieder ins Bett. Dazu bist du nachdem du wach wirst müde und willst nichts essen" Antwortete er.
Ich seufzte und sah zu Thomas der auf uns zu kam.

Er stellte ein Tablett vor mir ab und das andere neben mich.
Dann setzte er sich auch schon hin und legte einen Arm um meinen Körper.
Wir fingen nun alle an zu essen und redeten über die verschiedensten Sachen.

Jedoch gesellte sich Kim mit Jason zusammen an unseren Tisch.
"Habt ihr mal wieder Lust auf party? Es ist so langweilig" Sagte sie nun und sah Thomas hoffnungsvoll an.
"Keine so schlechte Idee" Meinte Jason nun und sah mich an, was Thomas nicht so toll fand, denn er zog mich näher an sich.
"Könnten wir eigentlich mal wieder machen" Sagte Dylan nun, damit sich die Spannung etwas löste.
"Sobald die ganzen Aufträge abgeschlossen sind feiern wir" Sagte Thomas, weshalb sich Kim sofort beschwerte.
"Das dauert aber noch lange! Können wir nicht einfach morgen oder so mal wieder feier?" Beschwerte sie sich nun.
"Ich sagte wenn die Aufträge abgeschlossen sind"
Und somit stand Thomas auf und brachte mit Dylan zusammen unsere Tabletts Weg.

Kim beugte sich nun zu mir herüber und sah mich an.
"Ich weiß nicht was bei euch los ist, aber ich finde es heraus" Flüsterte sie mir bedrohlich zu, weshalb Kaya mich ansah.
"Du wirst nichts finden" Sagte ich nur lässig und sah zu Thomas, welcher Jason abwertend musterte.
"Wann trainierst du mal wieder?" Fragte mich Kim nun, als Thomas hinter mir stand.
"Sie hat mit mir heute morgen trainiert" Antwortete dieser und griff nach meiner Hand.
Ich stand nun auf und er zog mich direkt an sich, um seinen Arm um mich zu legen.
"Ach ja? Ich hab euch nicht gesehen" Meinte sie nur und zog eine Augenbraue in die Höhe.
"Die haben ihren eigenen Trainingsraum und was geht dich das überhaupt an? Glaub mir, sie macht genügend Sport mit ihm zusammen" Erwiderte Dylan nur und grinste eine wütende Kim an.
Thomas sagte nichts mehr zu dem Thema und zog mich nun hinter sich her aus der Cafeteria.

Als wir in unserem Zimmer ankamen, setzte ich mich aufs Bett.
"Tommy?" Fragte ich ihn nun, weshalb er mich ansah.
"Was ist los?" Fragte er sofort nach und kniete sich vor mich hin.
"Wieso redest du nicht mit mir? Wieso muss ich von Dylan erfahren, dass du dir sorgen um mich machst" Stellte ich nun fest, weshalb er seufzte und meine Hand nahm.
"Kleines, du bist den ganzen Tag müde und stehst in der Nacht öfters auf, dazu isst du nichts morgens und es ist ja wohl klar, dass ich mir dann sorgen mache" Erklärte er, weshalb ich nickte.
"Zu aller erst stehe ich morgens ungewollt auf, aber sowas nennt sich auch Morgen Übelkeit, dazu bin ich einfach immer müde und das Baby will lieber mittags als morgens essen, denn sonst wird mir wieder schlecht ok? Mach dir keine Sorgen um mich!" Festenschlossen sah ich in seine Augen.
"Ich werde mir immer um dich Sorgen machen, dass musst du verstehen. Aber du bekommst wenig schlaf nachts und ich weiß das ok? Weck mich doch einfach, dann stehen wir das gemeinsam durch!" Erwiderte er nur weshalb ich lächelte und er kam nun etwas höher und legte seine Hände auf meine Wange, bevor er mich küsste.

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt