Kapitel 18

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte merkte ich wie mir jemand sanft über den Arm Strich.
"Guten morgen" Raunte er mir nun sanft ins Ohr.
Ich bekam daraufhin Gänsehaut und drehte mich zu ihm, um dann meinen Kopf an seiner Brust zu vergraben.
"Aufstehen Kleines" Raunte er mir wieder ins Ohr.
Ich schüttelte daraufhin meinen Kopf.
"Doch komm schon" Sagte er nun und wollte mir die Decke Weg nehmen.
Ich hielt sie jedoch fest.
"Ich muss in 30 Minuten Weg, also steh jetzt auf" Meinte er und ich sah zu ihn hoch.
Ich verdrehte meine Augen und drehte meinen gesamten Körper um.
"Ich gehe ins Bad und danach du" Sagte er und stand auf.
Ich nickte nur und schloss wieder meine Augen.

Als das Wasser der Dusche ausging und 2 Minuten später die Türe geöffnet wurde, kam Thomas nur in einem Handtuch heraus.

Warte, warte, warte!
Nur in einem Handtuch?
Isabell, behalt die Augen bei dir!
Sein Körper ist egal!
Er ist dein Entführer!

Ich atmete einmal tief ein und aus, aber so, dass er es nicht sieht.
"Stehst du jetzt auf" Fragte er mal wieder.
Ich stöhnte genervt auf und setzte mich langsam hin.
"Geht doch" Sagte er nun und lief zum Schrank.
"Fick dich" Murmelte ich und stand auf um zu Baxter zu laufen.
"Das hab ich gehört" Rief er und ich musste etwas lachen.
"Solltest du auch" Erwiderte ich nun  und streichelte Baxter.
Er bellte mich an, weshalb ich ihm einen Kuss auf den Kopf gab.
"Guten morgen baby" Flüsterte ich in sein Ohr und streichelte ihn wieder.

Ich liebe diesen Hund!

Nachdem Thomas fertig war, holte ich mir zuerst ein paar anziehsachen und lief anschließend ins Bad.
Ich putzte meine Zähne und zog mich um, wobei ich meinen Körper mit den ganzen blauen Flecken noch einmal bewunderte.
Ich lief schnell aus dem Bad.

Im Zimmer musste ich aber kurz stoppen.
Thomas stand mit irgendeinem Typen im Zimmer und redete mit ihm.
Als Thomas mich erblickte hörte er auf zu reden und sah nun zu mir.
"Kleines, dass ist Paul. Er wird auf dich aufpassen" Sagte er dann und ich nickte nur.
"Gut, dann gehen wir frühstücken" Fügte er noch hinzu und lief zur Tür.
Ich lief ihm hinterher und so tat es uns Paul auch.

Als wir in der Cafeteria ankamen, war nicht viel los.
Dylan und Kaya saßen an unserem Tisch und ein paar andere Tische waren auch besetzt, aber sonst war es echt leer.
Als Thomas sich mit 2 Tablets neben mich setzte sah Dylan ihn an.
"Alles ist bereit und wartet auf deinen Befehl" Sagte er und ich sah verwirrt zwischen Dylan und Thomas hin und her.
"Gut, in 10 Minuten geht es los. Ich will das das Quartier gesichert und zu gemacht wird" Erwiderte er.
Ich sah zu Kaya und diese nickte Richtung Thomas.
Dann stand sie auf und lief zu Paul, der mich beobachtet.

Sie redeten miteinander und dann liefen sie gemeinsam heraus.
Ich sah ihnen genauso verwirrt hinterher, wie ich Thomas angesehen habe.
"Ich will das jeder der hier bleibt schwer bewaffnet wird" Meinte er nun zu Dylan.
"Und wieso das?" Fragte ich ihn.
Er sah mich an und dann zu Dylan der ihm zu nickte.
Dylan stand auf und lief zu einer Wache.
"Ich will das du dich sicher fühlst ok? Solange ich nicht da bin wird Paul auf dich aufpassen und du wirst im Zimmer bleiben" Sagte er nun.
Ich sah ihn an und nickte ihm einverstanden zu.

Er sagte nichts mehr und stand daraufhin auf um mit weiteren wachen zu reden.
Ich aß schnell auf und stand nun auch auf um zu Kaya zu gehen, die gerade in den Raum kam.
"Was los" Fragte sie und ich sah sie an.
"Hast du noch ein paar Tampons? Bekomme morgen meine Tage und hab nicht gerade viel dabei, da ich ja nicht wusste das ich entführt werde" Meinte ich und sie fing an zu lachen.
"Ich bring sie in dein Zimmer" Sagte sie und verschwand.
Ich lächelte ihr noch hinterher.

Ich bin echt komisch drauf, naja die müssen damit Leben.

Als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, erschrak ich mich mal wieder.
Ich drehte mich um und sah Thomas an der lachte.
Da ich es nicht so witzig fände, schlug ich ihm gegen die brust.
Jetzt sah er mich ernst an.
Er kam mir nun näher, weshalb ich ihn ernst ansah.
"Schlag mich nicht, kleines. Ich mag sowas nur im Bett" Raunte er mir ins Ohr.
Nun sah ich ihn komisch an.
"Fetisch typi" Meinte ich und lief aus dem Raum.
"Wir gehen jetzt, bis später kleines" Rief er mir noch nach.
"Bye Bitch" Schrie ich ihm hinterher.
Und dann hörte ich nur Gelächter.

Ich grinste und lief wieder ins Zimmer, um weiter zu schlafen.

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt