Kapitel 56

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Wir waren nun alle bei dem Eingang.
Thomas sprach noch mit Dylan und einem Typen der bei ihm stand.
Kaya kam nun zu mir und zog mich direkt in eine Umarmung.
"Ich werde dich vermissen" Sagte sie sofort und drückte mich noch fester.
"Und ich dich erst" Erwiderte ich.
"Wenn jemand etwas blödes sagt, dich nur blöd anschaut oder dich anlässlich, dann sagst du mir sofort Bescheid ja! Ich komme und mache die Person fertig! Merk dir das!" Meinte sie, weshalb ich auf lachen musste.
"Natürlich sag ich dir dann Bescheid, aber ich könnte mich auch direkt Weg sperren oder?" Fragte ich sie ironisch, doch sie fand es anscheinend eine gute Idee.
"Ja! Du kommst erst wieder heraus, wenn wir wieder hier sind!" Sagte sie und ließ mich los.
Ich schüttelte sofort den Kopf und sah hilfesuchend zu Thomas.

Dieser sprach noch immer mit den beiden und verließ jetzt auch noch den Raum.
Ich seufzte und sah wie Mattheo zu mir kam.
Kaya lief gerade Wegs Dylan und Thomas hinterher.

Kaya, danke fürs allein lassen!

Ich drehte mich nun zu Mattheo um.
Er stand nun direkt vor mir und sah zu mir herunter.
"Wenn was ist dann schreib mir ja? Ich bin nicht weit von hier entfernt" Sagte er nun und ich nickte und lächelte ihn an.
"Danke Mattheo! Das weiß ich sehr zu schätzen!" Erwiderte ich und nun lächelte er mich auch an.
Er kam mir nun viel zu nah und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich war gerade etwas verwirrt.
Wieso Tat er das?

Ich sah ihn nun genauso verwirrt an.
"Pass auf dich auf" Sagte er und ich nickte nur.

Sei freundlich!

Ich lächelte ihn nun an und ging einen kleinen Schritt zurück.
"Pass du auch auf dich auf" Erwiderte ich und er nickte und lächelte mir noch zu, bevor sein Blick wieder etwas dunkler wurde.
Ich drehte mich um, da er hinter mich sah und stellte fest das Thomas auf uns zukam.
"Bis dann" Meinte Mattheo noch schroff und ging.
Ich sah ihm verwirrt hinterher, jedoch spürte ich dann schon zwei Hände an meiner Hüfte.

Ich musste automatisch lächeln und drehte mich um, damit ich Thomas ansehen konnte.
Ich legte meine Hände sofort an seine Wangen und zog sein Gesicht näher zu meinem, damit ich ihn küssen konnte. 
Er griff sofort nach meiner Hüfte und zog mich nah an ihn heran.
Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher, doch bevor hier etwas passieren konnte löste ich mich schwer atment von ihm.
Er legte seine Stirn gegen meine und sah mir nun in die Augen.
"Ich weiß nicht, ob ich es ohne dich aushalten" Meinte er, weshalb ich Grinsen musste.
"Sobald du wieder da bist holen wir die Tage nach ja? Aber zieh das jetzt durch. Du kannst immerhin nicht wegen mir so eine wichtige Mission abbrechen! Wenn was ist dann sage ich es dir ja? Aber Pass bitte auf dich auf!" Sagte ich nun und er nickte nur.
"Ich Pass auf mich auf, wenn du auch auf dich aufpasst. Falls jemand etwas sagt oder macht, dann sag es mir sofort ok? Ich komme und kümmere mich persönlich um ihn!" Sagte er fest entschlossen, weshalb ich etwas lachen musste.
Ich küsste ihn wieder und er erwiderte sofort.
Als wir uns lösten, waren unsere Lippen immer noch nah an einander.
"Ich verspreche es" Hauchte ich gegen seine Lippen.
Er grinste und küsste mich wieder.

Als wir aus einander gingen, rief jemand nach ihm.
"Boss! Wir wollen los!" Schrie ein Typ, jedoch wollte Thomas nicht gehen, dass sah man ihn an.
Denn er ließ mich immer noch nicht los.
"Baby, du musst los" Sagte ich nun und löste mich etwas von ihm.
"Ich will nicht" Entgegnete er mir und ich lachte etwas.
"Du musst, also los jetzt! Wir sehen uns doch wieder" Meinte ich und er nickte.
Dann küsste er mich noch ein letztes Mal und löste sich dann ganz von mir.
Er lief auf Dylan zu, dieser winkte mir zu und ich ihm.

Sie stiegen in ein Auto ein und fuhren nun Weg.
Ich sah ihnen noch etwas nach und lief dann zurück zum Fahrstuhl.
Ich fuhr in unser Zimmer und schmiss mich dort sofort mit Baxter aufs Bett.

Jetzt ist er Weg...
Und ich bin auf mich alleine gestellt....
Und das endete nicht gut....



𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt