Kapitel 22

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Nachdem Dylan uns ein Zeichen gab, liefen wir wieder weiter.
Wir waren nun in einem großen Raum und in der Mitte stand ein Auto.
Um das Auto herum standen auch wachen, aber die waren von Thomas.
"Boss, wir haben ihren hund. Ich bringe ihn zu euch" Sagte jemand durch das Ding was Thomas an der Brust hat.
"Korridor 7" Wiederholte er und ich sah ihn nun an.
Und dann hörten wir mal wieder Schüsse.

Thomas zog mich sofort zu sich, in eine kleine Nische.
Sie war sehr dunkel, weshalb man uns schwer sehen konnte.
Dylan war neben uns und beobachtete das ganze mit.
"Wo ist sie" Schrie eine tiefe Stimme und betrat den Raum.
"Sie ist nicht hier, wir haben sie Weg gebracht" Sagte einer der Wachen.
"Wohin" Meinte der Typ und kam der einen Wache besonders nahe.
"In unser Lager in Staten Island" Sagte die verängstigte Wache.
"Schickt Truppen dort hin. Ich will sie haben!" Sagte er vollem Ernstes.
Ich drückte mich mit meinem Rücken mehr an Thomas Brust und legte meine Hände auf seine Hand, mit der er mir den Mund zu hielt.
"Bringt sie um" Fügte der Typ noch hinzu.

Ich hörte 4 Schüsse und schon vielen Thomas wachen um.
Ich erschrak und hätte es am liebsten nicht mit ansehen müssen.
Ich drückte mich noch mehr an Thomas.
"Shhh, es wird alles gut" Raunte er in mein Ohr.
Ich schüttelte jedoch nur den Kopf

Wie soll bitte alles gut werde?!
Warum musste er mich überhaupt entführen?!
Wieso tut er mir sowas an!?
Ich hatte von alledem nichts mitbekommen können und doch tue ich es!

Er legte seinen einen Arm um meinen Bauch und drückte mich so an ihn.
"Es wird alles gut, versprochen" Wiederholte er.
Ich legte meinen Kopf gegen seine Brust.
Ich kam gerade einfach nicht damit klar.
Dazu gab mein Kreislauf etwas nach, denn mir war schwindelig.
Ich schloss meine Augen und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

Als wir keine Schritte mehr hörten, öffnete ich meine Augen wieder.
Dylan sah mich an und zeigte dann mit seiner Hand zur Tür.
Ich sah zu Thomas hoch, dieser nickte und ließ meinen Mund los.
Dylan lief langsam los zur Tür.
Dann machte er wieder eine Handbewegung und thomas drückte mich langsam nach vorne.
Dann ließ er mich los und nahm mein hand.
"Bleib bei mir" Flüsterte er in mein Ohr und lief vor.
Und ich lief mal wieder hinterher.

Nachdem Thomas mit mir an der Tür stande und er mich eher hinter sich drückte, liefen die beiden auf einmal weiter.
"Wir bringen sie hier Weg, danach kümmern wir uns um Marcel" Flüstert Thomas Dylan beim laufen zu.
Ich sah die beiden verwirrt an.

Woher kennen die bitte den Typen?!

Da ich Ihnen eh nur hinterher lief, wusste ich nicht so ganz wohin.
"Boss der Hund ist im auto" Hörten wir den Typen wieder reden.
Dylan sah sich sofort um, damit auch keine wache her kam.
Und dann liefen wir mal wieder weiter.

Erst rechts, dann links und wieder rechts.

Nur am Rennen, so langsam nervt es wirklich.
Aber als wir endlich mal stehen blieben, öffnete Dylan die Türe.
Er lief zuerst herein und danach Thomas mit mir.
Ich sah dort ein paar Autos und Motorrädern stehen und natürlich auch Wachen.
"Bringt sie hier Weg" Sagte Thomas sofort und brachte mich zu einem der Autos.
Er öffnete die Türe und zwang mich praktisch dort einzusteigen.
"Sobald etwas passiert, sagt bescheid. Beschützt sie mit eurem Leben" Gab Thomas noch eine Anweisung.

Ich sah ihn an und merkte das etwas nicht stimmte.
"Was ist los" Fragte ich ihn, da Dylan noch mit den wachen redete. Er sah zu erst zu Dylan, doch dann wieder zu mir.
Er holte etwas aus seiner Tasche und es war wirklich eine Pistole.
Er streckte sie mir entgegen.
"Nimm sie und falls etwas passierte dann wehre dich ok" Sagte er und ich sah ihm dabei direkt in die Augen.
Er meinte es ernst.
Er hat Angst um mich, man sah es ihm an.
"Dann komm doch mit" Meinte ich nun.
"Nein, ich muss das hier erst einmal Regeln und danach komme ich" Erwiderte er nun.
"Bitte Verspreche es mir. Du darfst mich nicht alleine lassen!" Sagte ich fest entschlossen.

Sobald er nicht mehr da ist, dann beschützt mich niemand und das geht nicht.
Ich brauche ihn um mir selbst zu helfen!

Er sah mich nun an.
Dann legte er seine eine Hand auf meine Wange.
"Ich Verspreche es ok" Erwiderte er und ließ meine Wange wieder los um die Türe zu schließen.
Baxter war im Kofferraum also könnte auch er mir nicht helfen.
Ein Typ setzte sich rein und startete den Motor und fuhr los.
Ich sah noch wie im Rückspiegel wachen in den Raum gestürmt kamen und auf das Auto schossen.

Lieber Gott lass es enden!

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt