Kapitel 66

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"Isabell" Hörte ich nur Marcel schreien.
Mein Herz gefror und blieb auf einmal stehen.
"Baby?! Es wird alles gut!" Hörte ich Thomas an meinem Ohr.
"Mach dich auf stumm" Sagte ich zu ihm.
Er Tat es und ich machte ihn zur Sicherheit nochmal leise und steckte dann das Handy unter das Kissen.

Dann klopfte es schon wie wild gegen die Türe.
Tatjana sah mich an und lief dann zur Tür.
"Marcel? Was suchst du hier?" Fragte sie ihn.
Da man mich von der Tür aus nicht sehen konnte, was relativ gut war, fragte er Tatjana ob sie weiß wo ich sei, da ich seit heute morgen Weg wäre.

Warte seit heute morgen?
Wie viel uhr haben wir denn?

Ich versteckte mich nun unter der Decke.
Doch dann machte sich natürlich Baxter aufmerksam.
"Deine Wache sollte dir Bescheid sagen, dass sie hier ist, da sich ihre Verletzungen entzündet haben und sie um ihr Leben kämpft!" Sagte sie nun Vorwurfs voll, da sie immerhin weiß wieso es jetzt so ist.
"Lass mich durch" Sagte Marcel nun und drängelte sich an Tatja vorbei.
Er kam sofort auf mich zu und kniete sich vor mich hin.
"Meine Prinzessin, was ist passiert" Fragte er sanft, doch ich wusste warum er mich jetzt suchte und nicht schon früher.

Ich sah ihn an und wurde dazu noch etwas wütend.
"Es ist deine Schuld, alles ist deine Schuld, wegen dir kann ich sterben" Flüsterte ich schwach.
Ich darf mich nicht aufregen, denn sonst wird mir schwarz vor Augen und das ist nicht so wirklich gut.
"Wegen mir also hm" Sagte er nun wütend und stand auf.
Er sah zu seinen wachen und nickte diesen zu.
"Mal sehen wie schlecht es dir wirklich geht, bringt sie auf mein Zimmer" Sagte er zu den bewaffneten Männer die nun auf mich zu kamen.
"Marcel nein, sie ist stark verletzt und die Wunden sind entzündet. Nicht heute ok?! Nicht heute!" Sagte Tatjana wütend.

Marcel hob nun die Hand und sah mich an.
Danach sah er wieder zu Tatjana und nickte ihr zu.
"Wir sehen uns morgen Prinzessin" Meinte er noch, bevor er das Zimmer verließ.
Ich musste Tatjana einfach dankend an Lächeln.
"Kein thema" Sagte sie sofort.

Nun hörte ich auch wieder Thomas.
"Baby? Wir kommen sofort ok?! Wir sind auf dem Weg, aber du legst nicht auf!" Meinte er streng, weshalb ich nickte.
Da ich das Telefon wieder heraus holte aus den Versteck, legte ich es neben mein Gesicht.

Und dann schloss ich die Augen und Horte Thomas zu, wie er seinen Männern Befehle gibt.



𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt