Kapitel 76

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Thomas setzte sich nun auf und sah Dylan an.
"Wo ist er? Hat er die Grenze überquert?!" Sagte Thomas sofort.
"Er ist über der Grenze und hat sich in eine alte Fabrik eingenistet. Ich habe sofort Truppen hin geschickt" Erwiderte Dylan nun.
"Wer?" Fragte ich nun, doch ich bekam wie immer keine Antwort, denn sie hörten mir nicht einmal zu.
"Ich will, dass das Quartier beschützt wird, von innen und von außen. Setzt das Zehnfache an Truppen wie jetzt ein! Niemand soll dieses Gebäude betreten!" Befahl Thomas.
Dylan nickte und rannte aus dem Zimmer.

Thomas drehte sich nun zu mir um und legte seine Hand an meine Wange.
Er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn, bevor er anfing zu reden.
"Du bleibst in diesen Zimmer und wirst es nicht mehr verlassen ok? Ich kann dich nicht in Gefahr bringen ja"
Er legte nun seine Lippen sanft auf meine.
"Wer?" Fragte ich ihn, als wir uns lösten.
Er seufzte und sah zu Tür.
"Jason Rodriguez. Er ist ein Anführer einer anderen gefährlichen Gang. Sie sind zwar kleiner als wir, aber trotzdem gefährlich" Antwortete mir Thomas und sah in meine Augen.
Er legte seine Hand auf meinen Bauch und fuhr beruhigend auf und ab.
"Wieso kennt er mich?" Fragte ich ihn wieder.
Thomas seufzte mal wieder, bevor ihm ein kleines lachen entfloh.
"Isabell Miller. Das bekannteste Model auf der ganzen Welt. Hübsch und Schlau zugleich. Du bist der Schatz der schätze. Deine Eltern sind Reich. Wer würde dich nicht gerne einmal im Besitz haben?" Sagte er nun grinsend und näherte sich meinen Lippen.
"Aber du gehörst nur mir" Hauchte er gegen diese.
Ich sah ununterbrochen in seine Augen.
Ich grinste etwas, bevor ich meine Hände an seine Wange legte und ihn so zu mir zog.
Ich legte meine Lippen sanft auf seine.

Er kam nun über mich und löste sich von meinen Lippen, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.
Er ging nun zu meinem Bauch herunter und küsste diesen.
Ich musste etwas kichern, weil es einfach süß war.
"Du wirst später mal ein großer Anführer oder eine große Anführerin werden" Flüsterte er gegen diesen und küsste ihn nochmal, bevor er wieder hinauf zu mir kam.
"Bleib liegen und ruh dich etwas aus. Ich hole Nick zu dir, sobald sie näher als 20 km sind. Ich beschütze dich versprochen. Niemand wird dich bekommen" Sagte er sanft und küsste meine Stirn nach jedem Satz.
Ich lächelte nun und legte mich auf meine Rechte Seite.
Er legte sich hinter mich und umschlang meinen Bauch sanft mit seinen Arm und Strich mit seiner Hand über diesen.
Ich wurde wieder müde, sodass ich schnell ein schlief.

"Kleines, wach auf" Flüsterte mir Thomas beruhigt zu.
"Hmm" Murmelte ich und drehte mich um.
"Ich muss gehen ok? Bleib in dem Zimmer und hör auf das was nick sagt ja? Ich hole Kaya auch noch her" Flüsterte er mir leise zu.
Ich nickte nur und öffnete langsam meine Augen, doch schloss sie direkt wieder als ich Thomas seine Lippen auf meinen spürte.
"Ich liebe euch" Murmelte er zwischen unseren Küssen.
"Und wir dich" Flüsterte ich, als wir uns lösten.
"Kommst du" Fragte ein schwer bewaffneter Dylan.
Thomas gab mir einen Kuss auf die Stirn und stand auf.
"Pass auf dich auf" Sagte ich und sah Thomas in die Augen.
Er nickte nur und drehte sich dann zu Dylan um, der ihm eine Weste gab.
Er zog sie sich an, während Dylan zu mir kam.
"Ich bringe ihn dir Heil zurück. Mach dir nicht allzu große Sorgen ok? Wir schaffen das" Flüsterte mir dieser zu, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gab.
"Pass auf dich auf" Sagte ich sanft und Dylan nickte sofort.

"Geht jetzt" Hörte ich nick sagen, als er ins Zimmer kam, zusammen mit Kaya.
"Ok, falls was ist, weißt du was du zutun hast" Sagte Thomas.
Nick nickte und schon liefen Thomas und Dylan aus dem Raum, während Kaya zu mir aufs Bett kam.
"Mach dir keine Sorgen. Thomas wird keinen Kratzer abbekommen, immerhin wird er bald Vater" Sagte Kaya beruhigend.
Ich lächelte sie an und auch Nick sah mich sanft an.
"Wie geht's dir?" Fingen sie an zu fragen, doch wie soll es mir gehen?

Mein Freund, sogar vorerst Entführer, ist bei einem irren und könnte sterben.
Ich bekomme ein Baby und will es nicht alleine groß ziehen!
Zu viel für einen Tag...

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt