Kapitel 36

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Nachdem ich keine Lust mehr hatte, stand ich von seinem Schoß auf und lief zum Bett.
Ich nahm die Fernbedienung und machte den Fernseher an.
Ich öffnete Netflix und sah mir nun 365 Tage an.
Thomas sah natürlich ab und zu, zu mir weshalb ich Grinsen musste.

Nach einer gefühlten Ewigkeit stand er dann auf und kam zu mir aufs Bett.
Er legte sich neben mich und ich legte mich nun auf seinen Oberkörper.

Nachdem der Film zu Ende war sah ich zu Thomas.
Dieser starrte mich die ganze Zeit über an.
Ich drehte mich nun auf meinen Bauch und lag somit etwas auf ihm drauf.
"Wieso hast du mich eigentlich entführt?" Fragte ich ihn.
Ich malte Kreise auf seinem Hemd und er sah mich an.
"Ich habe dich auf jeden Fall nicht nur wegen dem Geld entführt, wenn du darauf hinaus willst" Meinte er und ich schüttelte den Kopf.
"Das ist mir klar, also wieso hast du mich noch entführt" Fragte ich mal wieder und sah ihm dieses Mal in die Augen.
"Wusstest du das du bei vielen Gangs ziemlich berühmt bist. Viele Gangs wollen dich haben, alleine schon weil du so heiß bist" Sagte dieser und Strich mir mit seinen Finger eine Strähne hinters Ohr.
"Nur weil ich heiß bin?" Fragte ich ihn wieder und er sah mir in die Augen.
"Viele Anführer anderer Gangs haben keine einzige schlampe bei sich, die nur halbwegs so aussieht wie du. Ich meine du hast eine Traumhafte Figur, die sich jedes Mädchen wünscht" Sagte er und ich sah ihn an.
"Also hast du mich entführt, damit du jemanden ficken kannst der eine gute Figur hat und nicht so aussieht wie die anderen?" Fragte ich und er schüttelte sofort den Kopf.
"Denk nicht sowas" Meinte er und sah mir in die Augen.

Ich setzte mich nun auf seinen Bauch und sah ihn an.
"Also soll ich nicht denken, dass du mich nur entführt hast zum ficken" Sagte ich und er sah mich an.
"Ich habe dich nicht nur wegen Sex entführt Kleines. Du bist eine ziemlich starke Frau und kannst uns hilfreich sein, wenn du es willst" Erwiderte er und ich nickte nur.

Immerhin liebe ich viele Menschen hier.
Die einen mehr die anderen weniger.
Ich fühle mich sicher und geborgen und glaubt mir, dass hab ich nicht einmal zu Hause gespürt.

Ich legte nun meine Hand auf seine Wange und Strich darüber.
"Können wir nachher mit Baxter etwas raus, er brauch auch einmal frische Luft" Meinte ich und Thomas nickte sofort.
"Natürlich, aber nur wenn du mir versprichst bei mir zu bleiben" Erwiderte er und diesmal nickte ich.
Er grinste nun und setzte sich etwas auf.

Dann legte er seine Hände an meine Hüfte und packte diese etwas zu.
Ich grinste und zog sein Gesicht zu meinen, um ihn dann zu küssen.
Er erwiderte und zog meinen Körper näher an seinen.
Dann drehte er uns überraschenderweise um und stützte sich nun rechts neben meinen Kopf.
"Wie sehen deine Wunden aus?" Fragte er mich und schon stöhnte ich genervt um.
"Sie sehen gut aus Mama" Meinte ich genervt und er sah mich nun etwas wütend an.
"Tut mir leid, aber können wir das nicht nachher besprechen" Fragte ich ihn und er sah mich mit erhobener Augenbraue an.

Ich Strich nun mit meinem Finger über seine Brust.
Erst hoch dann wieder herunter und das wiederholte ich die ganze Zeit.
"Können wir einmal nicht über irgendwas reden, was nicht zu diesem Thema hier gehört" Fragte ich ihn und er sah an mir herunter.
"Vielleicht sollten wir dir zu allererst einmal den Pullover von Dylan ausziehen, der ist voller Blut und nicht von mir" Meinte er und ich musste Grinsen.
"Sei nicht so eifersüchtig Tommy" Meinte ich nun grinsend.
"Bin ich nicht, nur ab jetzt gehörst du mir" Knurrte er mir entgegen und fing nun an meinen Hals zu küssen.
Immer und immer wieder verteilte er sanfte küsse, doch an meiner empfindlichen Stelle, die er auf Anhieb fand, fing er an zu saugen und das entlockte mir ein stöhnen.
Auch wenn mir es ziemlich gefiel, konnten wir das jetzt nicht tuen, denn ich wollte immer noch an die frische Luft und Baxter war dort.
"Thomas, nicht jetzt" Brachte ich heraus, doch immer und immer wieder stöhnte ich auf.

Wieso spielt er mit mir und nicht ich mit ihm?
Wieso gefällt es mir, was er Tat?

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt