Kapitel 85

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Ich bin jetzt in der 25 Schwangerschaftswoche und ich muss sagen, dass mein Bauch langsam Form annimmt.
Man sieht schon mehr als davor, was ich mit einem Pullover gut verdecken kann, jedoch lässt Kim seit Wochen nicht locker.
Sie macht sich immer mehr an Thomas ran und dazu drängt sie mich dazu mit ihr zu trainieren.
Auch wenn Thomas nicht auf sie eingeht, hab ich Angst.

Ich bin jetzt nun mal eine Frau mit einem Kind in Bauch und werde noch aussehen wie ein Walross.
Dazu haben ich einfach Angst, dass ich Thomas nicht mehr ausreiche.
Ihm nicht das geben kann was er braucht und ihn nur an seiner Arbeit behindere.
Und was ist wenn er mich verlässt?
Dann würde ich alleine da stehen und das will ich definitiv nicht!

Aber naja.
Ich setzte mich nun in den Sessel und fing an ein paar Sachen für Thomas zu erledigen.
Dazu gehörten auch ein paar Deals die ich mir durch las und dazu ein paar Notizen machte.

Natürlich machte ich mir währenddessen auch sorgen um Thomas, denn er ist seit gestern auf einer kleinen Mission, aber er kommt wieder zurück und das heute!
Also freute ich mich schon riesig auf ihn!

Als es fast 17 uhr war, klopfte es.
"Ja?" Sprach ich nun und die Türe ging auf.
"Jetzt weiß ich endlich warum Thomas so vorsichtig mit dir ist" Hörte ich Kim sagen, sodass ich mich umdrehte.
"Was willst du?" Fragte ich sie nun genervt und stand auf.
"Zuerst einmal, Gratulation" Sagte sie nun und grinste mich an.
"Was willst du" Fragte ich sie wieder nun dieses Mal etwas bedrohter.
"Sei doch nicht so, ich will einfach mal sehen wie es dir geht und deinem kleinen Baby" Antwortete sie und fing an zu Grinsen.
"Was hast du vor?" Fragte ich sie ängstlich, als sie ein Messer aus ihrer Tasche zog.
Sie lief nun auf mich zu, weshalb ich weiter nach hinten lief, jedoch stieß ich schnell gegen die Wand.

Ich sah sie an, sie sah jedoch auf das Messer und spielte damit herum.
"Kim" Sprach ich nun, doch sie sah mich sofort grinsend an.
"Isabell, du bist seit einem halben Jahr hier und schon bekommst du die komplette Aufmerksamkeit von Thomas. Er hört auf zu mir zu kommen und bleibt lieber bei dir, bei so etwas wie dir" Sagte sie abwertend und fing an zu lachen.
"Kim, tu nichts falsches!" Sagte ich ernst, woraufhin sie grinste.
"Wäre es falsch sein Kind umzubringen? Ich glaube nicht" Erwiderte sie grinsend und kam nun schnellen Schrittes auf mich zu.
"Kim!" Meinte ich streng und wollte davon laufen, doch ein Schuss hinderte mich daran, weshalb ich geschockt zur Tür sah.

"Jason!" Schrie Kim ihn nun an, woraufhin er lachte.
"Ach komm schon, sie soll sehen wem sie gehören wird" Erwiderte er nur und sah mich grinsend an.
"Soweit sind wir gerade noch nicht! Zuerst stirbt ihr Kind und dann kannst du sie haben!" Diskutierte sie nun.

Ich wollte die Chance ergreifen und fliehen, doch Jason merkte es und kam schnellen Schritten auf mich zu.
Er packte mich und Stoß mich unsanft gegen die Wand.
"Ah, ah, ah, wir fliehen nicht kleines" Hauchte er nun gegen meine Lippen.
Er war mir gefährlich nahe, zu nah!
"Lass mich los!" Knurrte ich ihm entgegen, woraufhin er mich nur an grinste.
"Leider nicht, süße" Raunte er in mein Ohr, woraufhin er mich pervers ansah.

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt