𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎? | Thomas Brodie-Sangster |

Kapitel 14

Als die Tür sich endlich öffnete lief ich sofort zum Zimmer.
Ich öffnete die Türe und zum Glück war niemand dort.
Ich streifte mir sofort die Schuhe ab und lief zu Baxter.
Dieser stand auf und ich umarmte ihn und weinte in sein Fell.

Nach einer weile zog ich mir das Kleid aus und schmiss es auf das Bett.
Danach lief ich ins Bad und machte zuerst das Licht an.
Ich sah mich im spiegel an.
Meine Wange war sehr gerötet und mein Körper war versehen mit blauen Flecken.
Baxter fing an, an der Tür zu kratzen und ich machte kurz auf und ließ ihn herein.
Dann schloss ich ab und ging erstmal Duschen.

Ich stellte es auf heiß und fing an weinend über meinen Körper zu gehen.
Mir tat alles weh und nicht nur das.
Ich spüre noch jede einzelne Berührung, jeden Schlag und wie er mich festhielt.
Ich konnte einfach nicht mehr und brach zusammen.
Ich fiel auf den Boden und Baxter kam sofort rein.
Er stellte sich vor mich und bellte mich einmal an.
"Bax" Brachte ich heraus und fing an noch mehr zu weinen.
Ich nahm ihn in den Arm und drückte ihn an mich.
Auch wenn es mir weh Tat.

Ich spürte noch jede einzelne Berührung.
Wie er mit seiner Hand meine Seite entlang fuhr.
Anfing meine Brust so fest zu kneten, dass sie schmerzte.
Mich an meinem Hals packte um mich gegen die Wand zu schleudern.

Ich konnte nicht mehr und weinte noch mehr.
Jeder einzelne Gedanke an diesen Moment schmerzte und mein Körper reagierte darauf mit einem zucken.

Als es klopfte sah ich sofort auf.
"Nein, nein, nein" Nuschelte ich weinend vor mich hin.
"Kleines ist alles ok? Warum ist dein Kleid zerrissen?" Fragte Thomas.
Was tut der den hier?!
Wenn er mich so sieht dann bringt er mich um.
"Ähm bin nur hingefallen und hab mir dadurch mein Kleid zerrissen... äh es ist alles ok" Sagte ich lauter und versuchte nicht verweint zu klingen.
"Na gut, komm aber gleich raus" Erwiderte er.

Ich starrte förmlich diese Tür an.
Ich kann da nicht raus.
Ich sehe schlimm aus!
Mein ganzer Rücken ist vermutlich verseht mit blauen Flecken und meine Arme und Handgelenke sehen nicht besser aus.
Mein Hals zeigt auch Zeichen und meine Wange erst.
Sie war noch Feuer rot.

So kann ich ihm nicht unter die Augen treten!
Aber er darf auch nicht gehen!
Was wäre wenn er wieder kommt?
Wenn er zuende führen will was er angefangen hat?

Als ich dir Türe zu schlagen hörte, stockte mein Atem.
"Tobi was willst du" Fragte Thomas.
Mein Herz setzte aus.
Meine Atmung fing an schneller und unkontrollierter zu werden.
"Ich wollte nur sehen wo Isabell ist, Dylan meinte sie wäre Weg" Meinte Tobi.

Arschloch!

Ich stand nun auf und machte das Wasser aus.
"Gut, ich gehe zu Dylan bleib bitte hier und Schau das niemand rein kommt" Meinte Thomas.
Nein, nein, nein, er er darf nicht gehen.
Er darf mich nicht allein lassen.
"Bitte bleib" Rief ich nun.
Mir war es egal ob man nun hörte das ich weinte oder nicht.
"Kleine, ich komme gleich wieder" Erwiderte er.
Er stand anscheinend an der Türe.

Ich darf ihn nicht gehen lassen!

Ich schnappte mir schnell das Handtuch und lief zur Türe.
"Geh nicht, bitte, lass mich nicht allein" Sagte ich nun echt verweint.
"Kleines mach diese Tür auf!" Befahl er nun.
Ich zuckte zusammen bei seiner Tonlage.
Doch ich kann ihn nicht gehen lassen!
Ich legte nun meine Hand auf die Tür Klinge.
Als er dann jedoch dagegen schlug zuckte ich zusammen und lief nach hinten.
"Mach sofort diese Tür auf!" Sagte er ziemlich Bedrohlich.

Ich sah noch einmal kurz in den Spiegel.
Man sah noch jede verletzung die er mir hinzufügte perfekt.
Aber sobald ich diese Tür öffne wird Thomas sehen was mir passiert ist und Tobi wird meinen Körper so sehen.
Nur mit einem Handtuch umwickelt..

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich dieses Mal eine sanfte Stimme hörte.
"Bitte mach diese Tür auf kleines"
Er hat mich darum gebeten?
Ich atmete einmal tief ein und aus um meine Tränen Weg zu drücken.
Dann lief ich zur Tür und öffnete diese...

Danke für die ganzen Votes!
Ariana17_2004, fjxna_, LucyZozo, Rhoeni, wikaissues