Kapitel 47

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Nachdem ich noch einmal duschen war, fing ich an meinen Koffer zu Packen.
Morgen geht es los ins neue Quartier und ich hab ein paar Bilder gesehen.
Es ist wirklich geil.

Wir haben unsere eigene Etage mit einem großen Schlafzimmer, Badezimmer und sogar einen Whirlpool.
Ein Büro und noch ein kleines Zimmer gibt es auch.
Wofür das jedoch zu gebrauchen ist?
Keine Ahnung.

Ich nahm gerade den Koffer und legte diesen auf das Bett.
Da Thomas eh gerade nicht da ist, da er noch in einem Gespräch ist, fing ich an schonmal etwas zu packen.
Zuerst nahm ich mir meine T-Shirts und tops heraus, dann faltete ich diese so klein wie möglich zusammen und tat sie in den Koffer.
Nachdem ich auch meine Pullis unter bekam, wurde es jedoch knapp.
Also nahm ich mir einen zweiten koffer, diesen brachte mir Kaya extra.

Also holte ich mir noch meine ganzen Hosen und Unterwäsche.
Es passte alles gut rein, weshalb noch meine Bad Utensilien rein passen würden, also klappte ich diesen zu und Tat ihn vom Bett.

Ich lief ins Bad und packte dort schonmal alles zusammen, auch Thomas seine Sachen stellte ich ordentlich hin.

Als ich wieder zurück ins Zimmer kam, sah Thomas zu meinen Koffern.
"Was?" Fragte ich ihn und er schüttelte nur den Kopf.
"Ich hab dir einen begehbaren Kleiderschrank einrichten lassen, dort kannst du alles aufbewahren" Sagte er und ich musste zwei Mal blinzeln um es zu glauben.
Er grinste nur und kam auf mich zu.
"Danke, danke, danke" Sagte ich und sprang ihn um den Hals.
"Ist schon gut" Sagte er nun und wir beide mussten lachen, bevor wir uns innig küssten.

Nachdem wir uns ins Bett legten und Netflix schauten, merkte ich seinen intensiven Blick auf mir.
Ich sah nun nach oben direkt in seine Augen.
"Wieso hast du noch nicht Versuch zu fliehen?" Fragte er mich und ich rappelte mich auf und sah ihn schockiert an.
"Ganz einfach! Ihr seit meine Familie und ich liebe euch, natürlich dich mehr, aber ich kann nicht mehr so einfach weg. Ihr gebt mir alles was ich brauche zum Leben. Freiheit, Freundschaft und liebe, mehr brauche ich nicht. Naja und vielleicht dich" Sagte ich zu ihm und er lächelte mich an.
"Ich liebe dich auch" Erwiderte er und zog meinen Kopf zu ihm herunter.
Wir küssten uns und danach legte ich meinen Kopf wieder auf seinen Bauch.

Ich fing an mit meinen Fingerspitzen Kreise auf seinen Bauch zu malen und musste einfach lächeln.
Jedes einzelne Wort war ehrlich gemeint und niemand kann mich hier wieder weg reißen.

Nur über meine Leiche...

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt