Kapitel 78

392 21 4
                                    

Als der Alarm los ging, setzte ich mich sofort auf.
Kaya sah mich besorgt an und lief zur Tür.
Sie schloss von innen zu, dazu drückte sie unter dem Lichtschalter gegen die Wand.
Es fuhr sich etwas Wand heraus, es war 4-eckig.
Kaya schob es zur Seite und tippte auf dem Monitor herum.
Ich hörte vieles klicken und dazu dämten sich die Lichter.
"Was tust du?" Fragte ich sie.
Sie sah noch immer auf den Monitor und tippte weiter herum.
"Ich sichere zuerst euer Zimmer. Danach diese Etage und dann die 5te Etage. Du sollst dich sicher fühlen und niemand kann durch den Fahrstuhl hoch kommen" Sagte sie und drehte sich wieder zu mir um.
Sie kam nun aufs Bett zu und legte sich hin.

Sie drehte sich zu mir und legte sich auf die Seite.
Sie sah mich nun an.
Ich legte mich genauso, wie sie hin und sah sie auch an.
"Was ist, wenn Thomas verletzt wird?" Fragte ich sie.
Sie schmunzelte etwas und sah mich an.
"Süße, wenn er verletzt wird, dann nur weil er dich beschützt. Und dann kommt ich angelaufen und dann helfe ich ihm. Denk daran, er liebt dich über alles. Du hast ihn verändert, auch wenn das viele nicht gerade toll finden. Aber er ist anders geworden. Er ist nicht mehr so kalt und vor allem nicht mehr dieser Fuckboy der jeden Abend eine andere hat. Bleib an seiner Seite"antwortete sie mir.
Ich sah sie mit weit geöffneten Augen an.

Er war ein Fuckboy?
Und dann komme ich um die Ecke und ändere ihn?
Wer glaubt sowas?!

Ich wurde etwas wütend.
Ich meine, wer würde wegen einer Geisel sein Fuckboy Leben aufgeben?
Ich legte mich auf den Rücken und starrte die Decke an.
"Was ist wenn er mit anderen schläft?
Wenn ich ihm nicht reichen werde in der Schwangerschaft?
Oder wenn er das Baby und mich gar nicht will, sondern nur so tut?" Sprach ich meine Gedanken frei heraus.
Ich drehte meinen Kopf und sah sie an.
Sie hingegen setzte sich auf und krabbelt hinter meinen Kopf.
Sie setzte sich in einen Schneidersitz und legte meinen Kopf auf ihre Beine.
"Hat er mich betrogen, als ich im Koma lag? Du musst ehrlich sein!" Sagte ich streng und sah sie nun mit Tränen in den Augen an.

Mein Herz Tat weh, wenn ich daran denke, dass er mich betrogen hatte oder mich nicht liebt.
Das er das Kind nicht will oder mich ausnutzt.
Das er mich benutzt um an Geld zu kommen.

"Zu allem nein, er liebt dich über alles und will nur das beste für dich. Er liebt dieses Kind, weißt du das?
Seine Augen strahlen, wenn er dich sieht. Und jedes Mal, wenn du einen Raum betrittst, dann hängen seine Augen nur an dir. Du hast ihn verändert, du hast ihm zu einem besseren gemacht. Denk nicht so etwas von ihm ok? Er liebt dich wirklich sehr und das Kind? Er hat bestimmt schon namens Vorschläge" Sagte sie und wischte mir ein paar Tränen Weg.
Ich lächelte sie vorsichtig an und sie Tat es mir gleich.
Ihr Lächeln war sanft, ehrlich und liebevoll.

Sie schaltete nun den Fernseher an und suchte einen Film aus.
Dazu streckte sie ihr Beine links und rechts von mir aus, sodass ich mich mit meinem Kopf auf ihren Bauch legte.
Wir sahen uns gemeinsam eine Serie an und Sprachen über verschiedene Dinge.

Da sie auch unbedingt Patentante werden wollte, sagte ich ihr das sie es wird, aber nur wenn sie endlich mit Dylan zusammen kommt.

Wir machten eine ganze Weile so weiter.
4 folgen geschafft und dann hörten wir Schüsse, Leute schreien und dann hörten wir ein Ticken.

Und das ticken wird in 5 Sekunden...

Boooom...

...Machen...

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎?  | Thomas Brodie-Sangster |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt