𝚆𝚊𝚑𝚛𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎? | Thomas Brodie-Sangster |

Kapitel 62

Ich wurde nun wieder zurück in mein Zimmer geschleift.
Mir Tat alles weh, jeder einzelne Muskel, jede Verletzung die er mir hinzufügte seelisch und körperlich.

Ich wurde nun unsanft auf den Boden geworfen, bevor die Türe geschlossen wurde.

Ich fing an zu weinen und zu zittern.
Ich kroch an die Wand und setzte mich dagegen.
Ich fing an noch stärker zu weinen und zu zittern.
Ich spürte alles auf meinen Körper.
Ich sah es wieder vor mir.
Wie er mich schlug, mich festhielt und wie er mit mir machte was er wollte.

Meine Atmung wurde schneller und schwerer.
Mein Herz klopfte so schnell, dass es fast aus meinem Brustkorb fallen könnte.

Wieso kann Thomas nicht einfach kommen?
Wieso muss er sich zuerst mit dieser scheiß schlampe zusammenschließen?
Wieso hilft er mir nicht?
Wieso bin ich hier alleine?

Baxter sah nun zu mir.
Er stand auf und sprang vom Bett, um zu mir zu kommen.
Er legte sich auf meine Beine und schmiegte sich an meine Brust.
Er versuchte mich zu beruhigen und es klappte.

Meine Atmung wurde langsamer und mein Herz klopfte auch langsamer.
"Ich liebe dich" Flüsterte ich zu Baxter.
Dieser pfiepte mich an, weshalb ich etwas Grinsen musste.

Die restliche Zeit verbrachte ich damit, dass ich mit Baxter kuschelte und das Essen was ich bekam aß.
Ich langweilte mich nach einer Zeit.
Baxter und ich kuschelte zwar, aber ich hatte ein echt schlechtes Gefühl.
Ich fühlte mich langsam eklig.

Nach einer langen, langen Zeit wurde ich echt müde.
Ich legte mich auf die Seite, damit ich mich wieder an Baxter kuscheln konnte.
Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf über seinen.
"Ich liebe dich. Ich hol uns hier raus" Flüsterte ich, doch es brachte mir selbst nichts.
Ich fühlte mich schmutzig, allein, verlassen und gekränkt.

Nachdem ich nach einer langen Zeit ein schlief, dachte ich zuerst es wäre gut zu schlafen, aber nein.
Es war die schlimmste Nacht die ich je in meinen ganzen Leben hatte.