Als wir dann endlich in Wincents Wohnung angekommen waren. Brachte ich Shayenne direkt ins Bett und Wincent machte die Couch für Fabi fertig. "so leg dich mal hin, kleine." lächelte ich und deckte sie dann zu. Shayenne lag noch nicht mal richtig, da schlief sie schon tief und fest. Leise kichernd ging ich aus dem Zimmer und ging dann ins Schlafzimmer, wo ich mich meinen Sachen entledigte und mir ein langes Shirt überzog. Mein Weg führte mich noch mal kurz ins Bad, wo ich mich noch abschminkte und mir die Zähne putzte. Als ich mit allem fertig war ging ich wieder ins Schlafzimmer. Wincent hatte mir meine Wahl meines Schlafplatzes schon genommen. Da er Fabian auf die Couch verfrachtet hatte, schlief ich so bei meinem besten Freund im Bett. Was wir eigentlich immer taten, wenn ich hier war oder er mal bei mir.Ich hatte mich gerade in die Decke gekuschelt und die Augen geschlossen, als der brünette dazu kam. "War echt ein schöner Abend." bemerkte er und ich sah zu ihm auf. "Das stimmt. Danke dafür." lächelte ich ihn an. Wir schwiegen einen Moment, nachdem er das Licht ausgemacht hatte. "Fehlt dir eigentlich irgendwas in deinem Single da sein?" fragte ich und hätte mir am liebsten vor die Stirn gehauen. Solche Gespräche hatten wir noch nie wirklich geführt. "Naja, mir fehlt schon so das Knutschen und alles drum und dran." plauderte er aus. Wincent war ein Beziehungsmensch durch und durch. "Mir auch irgendwie." seufzte ich und wickelte mich noch mehr in die Decke und legte mich auf den Rücken. Ich spürte nur eine leichte Bewegung neben mir. Auf einmal tauchte ein Gesicht über mir auf. "Was ist denn nun los?"fragte ich leise und sah Wincent an. Dieser sagte aber nichts und scannte mich leicht ab, soweit er es in der Dunkelheit konnte. Ich beobachtete ihn nur und bemerkte schnell, was er vor hatte. Sein Gesicht kam mir extrem nahe. Ich schloss einfach nur meine Augen und wartete ab, was nun passieren sollte. Es dauerte nicht lange, da spürte ich seine sanften Lippen auf meinen. Ich konnte nichts gegen tun. Mein Körper sehnte sich nach solchen Berührungen. Seufzend ging ich auf diesen Kuss ein. Legte sanft meine rechte Hand in seinen Nacken und streichelte leicht durch seine Haare. Seine Arme legte sich um meinen Kopf, seine Finger fuhren sehr sanft durch meine Haare. Ganz sanft massierten sich unsere Lippen und ich ließ mich einfach in diesen Kuss fallen. Leise schnurrte Wince gegen meine Lippen. Lächelnd lösten wir uns und sahen uns einfach nur an. Meine Hand glitt von seinem Nacken zu seine Wange und ich streichelte sanft mit meinem Daumen über seinen Wangenknochen. Ich wusste noch von damals, dass er unfassbar gut küssen konnte. Aber das gerade, raubte mir sogar den Atem. "Sorry, aber das überkam mich gerade." hauchte er und schmiegte sich an meine Hand. Ich lächelte ihn einfach nur an und wünschte mir, noch mal seine Lippen auf meinen zu spüren. Als wenn er meine Gedanken lesen oder hören konnte, spürte ich seine Lippen wieder auf meine. Wieder ließ ich mich komplett fallen und genoss es einfach. Er schmeckte zwar nach Bier, aber das war mir in diesem Moment total egal. Ich wollte das alles in diesem Moment. Sanft stupste er mit seine Zunge gegen meine Lippe, zu gern ließ ich ihm den Einlass und ließ den Kuss noch mehr vertiefen, indem unsere Zungen miteinander tanzten. Ich musste unwillkürlich in diesen Kuss lächeln. Wir entlockten uns gegenseitig leises Seufzen.
Etwas nach Luft ringend lösten wir uns und sahen uns in die Augen. Keiner von uns sagte etwas, wir genossen nur dieses Gefühl. Wincent legte sich neben mich und zog mich fest an sich. Lächelnd legte ich meine Hand auf seine Brust und schloss die Augen. Ich bekam dieses verdammte Lächeln nicht mehr aus meinem Gesicht. Leicht streichelte ich mit meinen Fingerkuppen über seine Brust und schlief irgendwann dann auch ein.
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Wincent Weiss - Wo die Liebe hinfällt
FanfictionTeil 1 Wincent und Sarina kenne sich nun schon über 20 Jahre. Jedes dunkle Kapitel in Sarina's oder Wincent's Leben bestritten die zwei gemeinsam. Diese ganzen Geschehnissen stärkte die Freundschaft immer mehr. Jeder ist immer für den anderen da. B...