Kapitel 68

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"Boar nehmt euch ein Zimmer." kam es aus dem Türrahmen hinter Wincent. Lachend lösten Wincent und ich uns und sahen zu der Person. Dort stand Kevin und schüttelte den Kopf, hatte jedoch ein Lachen im Gesicht. "du bist doch nur neidisch, dass Sarina nicht zu dir gehört." grinste Wincent stolz. "du, ich bin mit meiner Frau glücklich, sehr glücklich." stichelte Kevin gegenan. "Jungs? Nimmt euch in die Arme und knutscht. Dann habt ihr euch wieder lieb." kicherte ich und kuschelte mich an meinen Freund. "ne, wir arbeiten jetzt ein wenig und dann schauen wir mal weiter." lachte Kevin und zog sich seine Jacke aus.

Als sie endlich fertig waren mit dem ansticheln, fingen die zwei an zu arbeiten. Auch ich fing wieder an. Ich arbeitete fast 1,5 Stunden bis ich meinen Freund durch die Gegend laufen sah. "suchst du irgendwas?" fragte ich und sah meinem Freund nach. "Ja meine Kopfhörer." nuschelte er und suchte weiter. Ich zeigte nur auf meinen Tisch. "sind es die." fragte ich und Wincent haute sich vor die Stirn. "Danke, Engel." flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Mein Blick ging zu Kevin, der sich einen Lachanfall unterdrückte.

Wincent stellte sich nach einer Zeit an sein Mikro und ich schaute zu ihm. Ich war schon immer fasziniert, wenn er sang. Lächelnd beobachtete ich ihn und summte leise die Melodie mit. Seine Stimme war so weich. Aber es war auch sehr lustig, wenn er sich versang oder den Ton nicht traf. Da er sivh meist darüber aufregte. Einen Moment beobachtete ich ihn noch, bis ich dann auch weiter arbeitete und die letzten Eintragungen in meine Excel Tabelle erledigt hatte.

Als ich fertig war, war es auch schon 15 Uhr und ich hatte etwas Hunger. Kurz sah ich zu den Männern. "Jungs, habt ihr Hunger?" fragte ich und stellte mich dann zu ihnen. "essen kann ich immer, das weiß du Schatz. Kevin genauso." lachte Wincent und zog mich auf seinen Schoß. "ich wollte sonst fix einkaufen gehen und uns dann was leckeres kochen." überlegte ich und kuschelte mich an meinen Freund. "Ohja, das klingt gut." lachte Kevin. "dann mach ich mich mal auf den Weg." sagte ich und stand auf. Mein Weg führte mich in den Flur, wo ich in meiner Tasche kramte und schaute, ob ich alles hatte. "warte, Schatz." rief Wincent und kam mir hinterher. Verwirrt sah ich ihn an. Dann drückte er mir seine Autoschlüssel, sowie Geld in die Hand. "Damit du nicht soweit laufen musst." lächelte er und küsste mich kurz. Ich reichte ihm sein Geld zurück. "ich hab was dabei, ich hol alles." erklärte ich und zog meine Schuhe an. "ich möchte aber nicht, dass du dein Geld dafür ausgibst." sagte er und bevor es in einer Diskussion ausartete, nahm ich es doch und steckte es ein. Nach einem letzten Kuss, machte ich mich auf den Weg zum Auto.

Ganz gemütlich fuhr ich los. Was das Geld anging, hatten Wincent und ich uns schon einige Male in die Haare bekommen. Er mochte es generell nicht, wenn ich für ihn und die anderen Geld ausgab. Ich machte es gern, aber mit meinem Freund diskutieren machte kein Sinn. Da wir beide Sturköpfe waren und wir sonst nie auf einen Nenner kamen.

Ganz entspannt lief ich durch die Gemüseabteilung, ich hatte mich für eine Gemüselasagne entschieden. Nach und nach füllte sich mein Einkaufswagen. Nachdem ich dann auch Getränke und alles andere gefunden hatte, ging ich bezahlen, packte alles ins Auto und machte mich dann langsam wieder zurück ins Studio.

Wincent Weiss - Wo die Liebe hinfällt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt