† Addicted To Your Blood †

027†

JiSuNg POV.

Er war mir immer näher gekommen und ich wurde immer nervöser umso näher er kam.

Unf jetzt spürte ich seine Lippen auf meinen Hals. Geschockt riss ich meine Augen auf. Warum tut er das?!

Mein Herz schlug ganz schnell als wolle es gleich aus meiner Brust raus springen. Mein Blut schoss in meine Wangengegend und mein ganzer Körper kribbelte. Viele kleine Stromschäge spürte ich an der Stelle wo er mich küsste. Es tat nicht weh. Viel mehr mochte ich es.

Dennoch verstand ich nicht warum er das tat. Was passierte hier gerade?! ,,M-minho...,, ich legte meine Hand an seine Brust um ihn von mir weg zu drücken doch er ließ es nicht zu.

Auf einmal streiften seine Zähne meine Haut und ich erschrak. ,,Minho lass das bitte!,, ich stieß ihn von mir weg und fasste mir schwer atmend an die Stelle wo er mich eben noch geküsst hat.

Minho landete keuchend auf dem Boden. Vielleicht hatte ich etwas zu hart gestoßen aber er hat mich so erschrocken!

,,ich... bin gleich wieder da. Warte hier auf mich!,, Minho sprang auf und verschwand aus dem Wohnzimmer. 

Ich fasste mir an mein viel zu schnell schlagendes Herz. Der Fernseher lief immer noch. Den hatte ich nach einer Weile total vergessen gehabt. Es war das eben? Er hat mich einfach geküsst. Zwar am Hals aber dennoch hat es mich total erschrocken.

Nach einer Weile kam Minho wieder. Er schien sich gerade wohl das Gesicht gewaschen zu haben. Seufzend setzte er sich auf einen Sessel gegenüber von der Couch auf der ich saß. Er sah mich nicht einmal mehr an...

,,M-minho...,, fing ich an. Ich wollte nicht dass die Sache zwischen uns steht. ,,lass es,, blockte er aber ab bevor ich überhaupt richtig anfangen konnte zu reden. Themenwechsel also... ich sah mich um Raum um und sah mich nach einem Thema um was ihn interessieren könnte, etwas persönliches. Doch man fand hier so etwas nicht und jetzt fiel mir auch auf was mich hier so unwohl fühlen ließ. Es gab keine Fotos oder Dinge die an ein Familienleben erinnern ließen.

Dafür fand ich auf der Kommode ein Handy liegen. ,,ist das dein Handy?,, frug ich. Er nickte seufzend. ,,o-oh... könnte ich dann v-vielleicht deine Nummer haben?,, es hatte mich einiges an Überwindung gekostet diese Frage zu stellen. ,,könntest du wenn ich verstehen würde wie man dieses Ding einrichtet,, seufzte er. Ich weitete meine Augen. ,,w-was?!,,