† Addicted To Your Blood †

042†

JiSuNg POV.

Zu fünft fuhren wir zu mir nach Hause. Das Auto war voll, was mir aber mehr als nur recht war denn ich saß zwischen Felix und Minho. Ich fühlte mich sehr wohl in ihrer Nähe. Vielleicht lehnte ich mich auch etwas mehr zu Minho. Aber ihn schien das nicht zu stören.

Ich weiß ich sollte nicht schon wieder anfangen mir Hoffnungen zu machen wo ich doch vor ein paar Tagen praktisch einen Korb bekommen habe. Obwohl... Ein richtiger Korb war es ja nicht wirklich. Er hat mich einfach Tage lang ignoriert und mich somit auch sehr verletzt. Und jetzt saß ich ganz eng an ihn gedrückt in einem Auto und dachte darüber nach wie toll es wäre meinen Kopf auf seiner Schulter ab zu legen, die Augen zu schließen und einfach nur zu genießen im so nah zu sein.

Als wir dann bei uns hielten stieg Minho als erstes aus. Er hatte wieder die Tasche genommen und trug sie zur Tür. Meine Mum schloss uns auf und wir konnten rein. ,,Endlich wieder zu Hause,, Seufzte ich. 

,,Ich mach dann mal Essen,, verabschiedete sich meine Mum ud verschwand in der Küche. ,,Soll ich ihr helfen gehen?,, frug Changbin. Ich schüttelte den Kopf. Meine Mum hasste es wenn jemand versuchte ihr in der Küche zu helfen.

,,Und wo kann ich dir deine Tasche hin bringen?,, Minho hob seinen Arm an. ,,Sein Zimmer ist die erste Tür oben,, sagte Felix. Minho nickte und ging nach oben.

Geschockt riss ich meine Augen auf als ich realisierte dass Minho gerade auf dem Weg in mein Zimmer war! Der Grund war nicht nur der dass ich mich für die Einrichtung in meinem Zimmer schämte. So weit ich weiß war mein Zimmer ein einziges Chaos. Auf jeden Fall hatte ich es vor meinem Krankenhaus-Aufenthalt nicht aufgeräumt und mein unaufgeräumtes Zimmer zu sehen, traute ich nur meiner Mum und meinem besten Freund zu. Zu guter letzt war da auch noch mein Tagebuch dass wahrscheinlich noch wie vor ein paar Tagen, offen auf meinem Bett lag. Wenn Minho das sieht dann wäre es ein Wunder wenn er danach nicht über meine Gefühle bescheid weiss. Er müsste es nicht mal lesen. Sein Name umkringelt mit einem Herz war nicht zu übersehen.

,,Minho nicht!,, rief ich und rannte panisch die Treppen nach oben. Minho stand  Gott Sei Dank stehen sodass ich mein Zimmer vor ihm erreichte, hinein schlüpfen konnte und die Tür vor seiner Nase zu schlug.