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MiNhO POV.

Ich zog eine Augenbraue hoch. Seit wann grüßt Changbin denn diesen Felix. Was hat dieser ihm wohl gestern gesagt? Mir wollte Chabgbin nichts verraten auch wenn ich eine ganze halbe Stunde versucht hatte ihn austuquetschen weil es mir wirklich interessierte. Aber Chabgbin hielt dicht. Und so etwas nennt sich mein bester Freund...

Ich lief dierekt zu meinem Platz da ich den Blick von Jisung auf mir bemerkte. Ich wollte nicht dass er mich noch einmal anspricht. Gestern war ich einfach abgehauen. Das war nicht mein Ziel aber in letzter Zeit fühle ich mich die ganze Zeit beobachtet und wollte nur noch nach Hause.

Was wenn ich gefunden wurde? Würden sie angreifen? Ich hoffte einfach dass es eine Paranoia von mir war die ich mit der Zeit entwickelt hatte.

Changbin setzte sich jetzt auch zu mir. Es brauchte auch nicht mehr lange da kam auch die Lehrerin. Sie versuchte mich immer dazu zu überreden Nachhilfe zu nehmen weil ich bis jetzt nur schlechte Noten ''und wenn die sich nicht bessern ich dieses Jahr nicht schaffen werde''. In einem Monat bin ich eh hier weg. Ich hasste engagierte Lehrer. Warum konnten nicht alle wie unser Sportlehrer sein der uns einfach nur den Bällewagen hin schob und dann für die restlichen zwei Stunden verschwand.

Ich ließ meinem Blick zu Jisung schweifen der wohl ebenfalls nicht am zuhören war. Viel lieber kritzelte er auf seinem Block herum. Von meinem Platz konnte ich leicht erkennen was er da kitzelte, was mich schmunzeln ließ. Irgendwie süß. Aber nur halb so süß wie der Duft von seinem Blut der mir jetzt wieder in die Nase stieg fa ich gerade über ihn nachdachte.

Und schon spürte ich dieses nicht zufrieden stellende Gefühl von unerfüllten Verlangen und Hunger. Ich gab ein leises Knurren von mir was Changbin, der ja neben mir saß, hören konnte. Er sah mich verwundert an und folgte dann meinem Blick. ,,du solltest doch melden und sagen dass es dir nicht gut geht,, flüsterte er mir zu und sah mich streng an.

Ich nickte leicht und meldete mich um zu fragen ob ich ins Krankenzimmer durfte da es mir nicht gut ginge. ,,oh wirklich? Klar kannst du. Ich sehe in der Pause nochmal nach dir,, sagte die Lehrerin.

Ich nickte dankend, stand auf, schulterte meinen Rucksack und verließ dann das Klassenzimmer. Auf dem Weg von meinem Platz zu der Tür bemerkte ich Jisungs besorgte Blicke. Als die Tür hinter mir ins Schloss gefallen war seufzte ich auf. Ich musste dringend was essen.

† Addicted To Your Blood †Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt