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JiSuNg POV.

Egal wie gut ich gegessen hatte am Abend und egal wie entspannend das Bad danach war, ich konnte einfach nicht einschlafen. Da war es auch egal dass dieses Bett so verdammt gemütlich war, riesig, mit vielen Kissen, ich konnte nicht einschlafen... Immer lenke mich etwas davon ab. Ich  wollte all die Gedanken an Minho eigentlich verdrängen aber es Nachts wenn alle schliefen und nur noch ich wach war dann kehrten sie zurück und die Mauer die ich mir aufgebaut hatte um die Gefühle zu unterdrücken bekam Risse. Gedanken wie: ,,Ich war ihm genug,, oder ,,Er hatte Recht. Wer würde mich schon lieben?,,drangen hindurch und verunsicherten mich.

Am nächsten Morgen wartete ich darauf dass Felix wach wurde da ich alleine nicht nach unten wollte. Als dieser dann endlich wach wurde und sich angezogen hatte konnten wir zusammen nach unten gehen. ,,Du hast heute Nacht nicht geschlafen oder?,, frug er mich besorgt. ,,wenig...,, gab ich zu. Er seufzte. Wir liefen die lange Treppe nach unten. Da stand Hyunjin an der Eingangstür und schien mit jemandem zu reden. ,,ich liebe dich das weißt du aber jetzt geht es einfach nicht-,, Hyunjin brach ab als er uns sah. ,,Du musst jetzt gehen, wir sehen uns!,, er schob die uns nicht sichtbare Person aus der Tür und schloss diese dann. Ich grinste leicht. ,,Wer war denn das?,, frug ich. ,,Ein Freund. Hunger?,, er kam zu uns und legte seine Arme um uns. Er führte uns ins Wohnzimmer. Beim Vorbeigehen an der Tür versuchte ich aus dem Fenster dass daneben stand zu spähen in der Hoffnung noch was von Hyunjins Besuch zu sehen doch vergebens.

,,Heute zeige ich euch die Menschenkolonie,, erzählte Hyunjin. ,,Und wie kommen wir dort hin?,, hoffentlich nicht auf Pferden. ,,Es gibt nur einen Weg rein und das ist durch den Weg der unter mein Haus durchführt,,

† Addicted To Your Blood †Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt