† Addicted To Your Blood †

086†

MiNhO POV.

,,und?,, frug ich die Wachen. ,,kein Mensch gefunden. Tut mir leid Prinz,, frustriert fuhr ich mir durch die Haare. Wo ist er?! Er muss noch am Leben sein. Dass er schon tot ist... das darf einfach nicht sein. Nein. Nicht Jisung.

,,was wenn der Offizier Jisung's Blut getrunken hat und es nur nicht zugeben wollte. Dann hat er seine Leiche versteckt und uns diese Lüge aufgetischt,, schniefte Felix und lehnte sich an Changbib. ,,nein. Sonst hätte der Offizier mehr nach Jisung gerochen,, beruhigte dieser ihn.

Ich seufzte und stellte mich ans Fenster. Wo war er nur?....

JiSuNg POV.

,,es tut mir so leid,, lachte Chan und hob mir den Welpen der mich geweckt hatte vom Gesicht. ,,bei Besuch sind sie immer so aufgedreht,, seufzte er. Ich richtete mich auf und rieb mir die Augen. ,,schon gut...,, so zu schlafen war wirklich nicht mein Stil. Aber ich war ja auch kein Werwolf.

,,guten morgen,, wünschte mir Jeongin. Ich lächelte leicht. ,,morgen,, eins muss man ihnen aber lassen, den Werwölfen.  Ihr Fell ist so schön weich und hält so schön warm.

Ich stand auf und strich mir durch die Haare. Ich sah sicher ganz schlimm aus. Mit verwuschelten Haaren, überall Kratzer und müde. ,,Frühstück ist gleich fertig,, kündigte Chan an. Es roch schon danach.

Appetitlich sah ihr Essen nicht wirklich aus. Aber dafür schmeckte es so lecker. Ich könnte so viel davon Essen aber das wäre mir dann wieder peinlich da ich ja ein Gast bin.

Nach dem Essen hieß es dann Abschied nehmen. Ich muss zum Schloss. Mir gefiel es nicht die anderen wieder zu sehen aber was sollte ich tun? Ich musste wieder nach Hause und wie Chan gesagt hat können nur sie das Portal bedienen. 

Ich sah zum Schloss hoch. Von hier sah man nur die Türme.  Aber wenigstens hatte ich was zum orientieren.

,,warte Jisung,, Chan kam zu mir. ,,ich weiß ich habe gesagt du musst alleine gehen aber es ist zu gefährlich. Ich bringe dich,, er verwandelte sich. Ich sah ihn staunend an. Er hatte so schönes schwarzes Fell.

Der Werwolf legte sich auf den Boden. Er will doch nicht etwa... doch dass will er. Ich soll auf seinen Rücken steigen. Unsicher lief ich zu ihm und ganz vorsichtig setzte ich mich auf seinen Rücken. Dieses Gefühl war so komisch.