† Addicted To Your Blood †

101†

JiSuNg POV.

OH MEIN GOTT!

Ich könnte sterben vor Glück. Ich habe Minho geküsst und Minho hat mich geküsst!!! Ich kam nicht mehr klar mit meinen Gedanken. Sie spielten verrückt. Und mein Herz genauso. Das alles war so plötzlich passiert. Ohne jegliche Vorwarnung. Ich war nicht vorbereitet darauf. Beim großen Ball hatte ich mir noch fest geschworen Minho zu vergessen. Unsere Welten waren einfach zu unterschiedlich, wir passten nicht zusammen. Minho sollte sein Leben leben und ich meins. Ja das hatte ich mir heute gedacht. Und dann passierte das! Ich werde Minho niemals vergessen können. Nicht nachdem wir uns heute geküsst haben. Nicht einmal oder zweimal. Nachdem wir in sein Zimmer gekommen waren hatten wir uns noch stundenlang geküsst. So lange bis unsere Lippen geschwollen waren und die Sonne schon wieder auf ging. Und dann wurde gekuschelt. Er hatte nichts unanstädiges gemacht. Es war perfekt, Er war perfekt. Und irgendwann war ich beim Kuscheln eingeschlafen...

Und jetzt war ich wieder wach. Draußen schien die Sonne. Ich war mir sicher dass es schon Mittag sein musste. Aber ich wollte einfach nicht aufstehen. Viel lieber lag ich auf Minhos Brust und sah ihm beim schlafen zu.  Er war wunderschön beim schlafen. Er war immer wunderschön. Mein Blick fiel auf seine Lippen. Wie gerne ich ihn jetzt küssen würde... Nein Jisung! Ich habe noch immer keine Ahnung was all das überhaupt zu bedeuten hat. Wieso hat er mich geküsst? Mag er mich? Wieso sollte er bitte mich mögen... Aber wieso hat er mich bitte dann geküsst? Einfach so? Dann bereut er es jetzt sicher...

Ich sollte aufhören daran zu denken. Das macht mich noch verrückt. Lächelnd strich ich über meine Lippen. Ich konnte noch immer seine Lippen auf meinen spüren. Und allein daran zurück zu denken machte mich glücklich. In Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht wie Minho aufwachte. Erst als sich zwei Arme um mich schlangen bemerkte ich es. Mit großen Augen sah ich zu ihm  auf.

,,Morgen...,, lächelte er. ,,J-Ja. Morgen,, unsicher lächelte ich ihn an. ,,Gestern, dass war der schönste Geburtstag meines Lebens. Ich weiß nicht wieso aber ich weiß dass ich es dir zu verdanken habe,, während er sprach richtete er sich auf weshalb ich mich ebenfalls aufsetzen musste. ,,m-mir zu verdanken?,, frug ich. Er nickte und strich mir über die Wange. Dann küsste er mich.