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JiSuNg POV.

Alles tat mir weh. Mein Kopf drückte. Ich keuchte schmerzvoll auf und fasste mir an die Stirn bevor ich meine Augen leicht öffnete. Sofort kniff ich die wieder zusammen. Es war viel zu hell hier. Wo war ich bitte?

Eine Weile brauchte ich um mich an diese Helligkeit zu gewöhnen. Als ich mich dann mehr oder weniger darab gewöhnt hatte, drehte ich meinen Kopf leicht um mich um zu sehen. Fuck tat das weh. Ich zischte als ich mich aufrichtete. Jetzt erkannte ich auch dass ich in einem Krankenhaus sein musste. Ich weitete meine Augen. Wieso?

Und dann erinnerte ich mich. An alles was passiert war. Allein darsn zurück zu denken ließ mich vor Angst erzittern. Ich wimmerte. Da sah ich meinte Mutter die an meinem Bett saß. Sie schlief. Vorsichtig schüttelte ich sie wach. ,,M-mum. Bitte wach auf...,,

Sie öffnete ihre Augen. ,,Jisung!,, sofort war sie hell wach und zog mich an sich. ,,Mein Schatz!,, sie fing an zu schluchzen. Unsicher legte ich meine Arme um sie. ,,A-alles ist gut, mir geht es gut...,, versuchte ich sie zu beruhigen.

Sie sah unter Tränen zu mir auf. ,,Sicher?,, frug sie. Ich nickte und lächelte leicht. ,,Zum Glück hat mich Minho gerettet...,, sagte ich. Sie nickte. ,,Ja. Zum Glück. Du hast so viel Blut verloren, Ich habe mir so Sorgen gemacht! Wäre er nicht da... d-dann könnte es sein dass...,,

Ich unterbrach sie indem ich den Kopf schüttelte. ,,Nein Mum,, sie machte sich immer viel zu viele Sorgen. Und ihre Sorgen führten dann zu Vorwürfe gegenüber ihr selbst. Das wollte ich nicht.

,,Wo ist Minho jetzt?,, frug ich. ,,Die Polizei hat ihn mit genommen um ihn zu befragen. Das wird sie morgen auch bei dir tun,, antwortete sie mir. Ich nickte leicht. Hoffentlich bekommt Minho keine Schwierigkeiten wegen dem Mann...

Mein Handy vibrierte. Er hatte mir schon tausende Nachrichten geschickt. ,,Bis vor ein paar Stunden war er noch da aber seine Eltern haben ihn abgeholt,, erzählte mir meine Mum. ,,Brauchst du irgendwas?,, frug sie. Mir fiel auf wie durstig ich war. Und hungrig vor allem. Ich nickte heftig und sie ging es mir besorgen. Sie war echt die beste.

Ich antwortete Felix auf seine Nachrichten. Dabei sah ich die Spiegelung von mir in meinem Handy. Ich hatte einen Verband um den Kopf. Aber das war es nicht was mich beschäftigte. Es waren die zwei Punkte an meinem Hals die die Zähne dieses Mannes zurück gelassen hatten. Er hatte mein Blut getrunken und wäre Minho nicht da gewesen hätte er weiter gemacht. Bis auf den letzten Tropfen hätte er mich ausgetrunken. Das spürte ich. Aber wieso? Was war er?

Ich seufzte und strich mir vorsichtig über die Wunde. Dann erinnerte ich mich daran wie Minho mich genannt hatte...

,,Mein Mensch,,

Er hat mich seinen Menschen genannt. Was hat er damit wohl gemeint. Ich wurde rot als ich mich daran erinnerte wie er mich nach all dem in seine kräftigen Arme gezogen hatte und mich ganz fest an sich gedrückt hatte...

† Addicted To Your Blood †Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt